Zensur einer Meinungsäußerung im Freitagsforum auf ndr.de

In einem am 08.09.2016 von Hilal Sezgin auf ndr.de geposteten Beitrag „Halal oder haram?“  (Erlaubt oder verboten?) äußert sich die Gast-Autorin dahingehend, dass das Schlachten mit gesetzlich vorgeschriebener Betäubung in deutschen Schlachthöfen keineswegs weniger schlimm und grausam wäre als das von Juden und Muslimen meist mit religiöser Argumentation praktizierte betäubungslose Schlachten und Töten der Tiere.

Auch wenn Hilal Sezgin ganz richtig sagt und behauptet, dass ein regulärer Schlachthof kein friedlicher Ort und die vom Tierschutzgesetz geforderte Betäubung kein sanftes In-den-Tod-Streicheln wäre, so ist es dennoch einer ihrer grossen Irrtümer, daran festhalten zu wollen, das das Schächten und somit das betäubungslose Schlachten von Tieren – wobei dem Tier zuvor bei vollem Bewusstsein die Kehle durchschnitten wird und dieses letztlich grausamst und qualvoll in seinem eigenen Blut verröchelt – keineswegs schlimmer und grausamer sein würde als das Schlachten der Tiere mit vorgeschriebener Betäubung.

Als langjähriger Tierschutz-Aktivist gegen das barbarische Schächten von Tieren verfasste angesichts dieser sophistischen Schönrederei von H. Sezgin Herr Ulrich Dittmann am 05. Januar 2018 auf ndr.de einen keineswegs beleidigenden oder gar unsachlichen Gegenkommentar, der allerdings von den „Zensoren“ des NDR als „unangemessen“ bewertet und dementsprechend auch nicht umgehend, sondern erst am 11.Januar 2018 dank des nachfolgenden Email-Verkehrs zwischen Herrn Dittmann und dem NDR freigeschaltet wurde.

Hatte zu Ihrem Beitrag auf https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/freitagsforum/Halal-oder-haram,freitagsforum312.html gestern einen Kommentar gepostet. Warum wird er nicht freigeschaltet? Was habe ich ggf. verkehrt gemacht? Ich bitte um eine nachvollziehbare Antwort. Nachfolgend nochmals der Wortlaut meines Kommentars:

Es ist sophistischer Unfug, den hier die gewisslich tierliebe Muslima H. Sezgin sehr zielgerichtet abgesondert hat, um das betäubungslose Schächten von Tieren schönzureden. Natürlich wünschen wir eine vegane Ernährungsweise für alle. Aber das ist blankes Wunschdenken – solange die Menschheit von Fleischesgier, gepaart mit archaischem, religiösem Fanatismus, besessen ist. Natürlich werden die Tiere im „normalen“ Schlachthof nicht zärtlich totgestreichelt – aber nicht bewusst und vorsätzlich betäubungslos zu Tode geschunden. Nicht umsonst ist diese Tötungsart lt. regulärem TSchG explizit verboten, bei der die Tiere in ihrem eigenen Blut und Erbrochenem verröcheln.

Wenn denn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese so wunderbare, kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar „unnützen“ Betäubungsgerätschaften? Analog von Menschenrechtlern, Frauenbeschneidungen etc. nicht geduldet werden, (auch nicht per „Ausnahmegenehmigung“) darf auch niemals vorsätzliche archaische Tierquälerei akzeptiert werden. Betäubungsloses Schächt-Schlachten leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger – ist zudem nicht mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.
Ulrich Dittmann / 06.01.2018

Sehr geehrter Herr Dittmann,

unsere Hörerredaktion hat mir Ihre Frage bezüglich Ihres Kommentars zum Freitagsforum weitergeleitet. Die Kommentare zu Beiträgen auf NDR.de werden im NDR von einem Moderatorenteam aus unserer Onlineredaktion freigeschaltet oder abgelehnt. Ich habe mit dem zuständigen Kollegen wegen Ihres Kommentars gesprochen und schicke Ihnen anbei seine Antwort:

Lieber Jan Ehlert,

wir haben den Post des Hörers nicht freigeschaltet, da er gegen Punkt 1 und auch Punkt 2 der Kommentarregeln verstößt:

1.Behandeln Sie andere Nutzer rücksichtsvoll. Bitte wählen Sie einen höflichen Umgangston – so wie bei einem Gespräch unter guten Bekannten. Provozieren Sie nicht und lassen Sie sich nicht provozieren. Bleiben Sie tolerant, auch wenn es zur Sache geht. Verzichten Sie auf persönliche Angriffe und auf den Versuch, anderen Ihre Meinung aufzuzwingen. Unterlassen Sie abfällige Äußerungen bezüglich Rechtschreibung und Grammatik bei Kommentaren anderer Nutzer.

2.Keine Beleidigungen, keine rassistischen oder sexistischen Äußerungen. Drohungen, Aufrufe zu Gewalt, Hasspropaganda, ehrverletzende Äußerungen, Falschbehauptungen und Entwürdigungen von Personen oder Personengruppen in jeglicher Form sind hier unerwünscht. Diskriminierungen und Diffamierungen aufgrund des Geschlechts, der Religion, der Herkunft, der Nationalität, der Sexualität oder des Alters werden von uns ebenso gelöscht wie pornografische, strafbare oder anderweitig inakzeptable Inhalte.

Der User greift die Vor-Kommentatorin in wenig rücksichtsvoller Manier an und unterstellt ihr, dass sie „sophistischen Unfug absondert“.
Das ist der Grund, warum wir den Kommentar nicht veröffentlicht haben.

Ich hoffe, diese Begründung ist für Sie nachvollziehbar. Ansonsten melden Sie sich gern.
Mit freundlichem Gruß
Jan Ehlert

Sehr geehrter Herr Ehlert,

Danke für die Mühewaltung nunmehr einer Anwortgebung – nachdem ich explizit nachgefragt habe. Heiko Maas hat das Staatsfernsehen offenbar gut dressiert. Mittlerweile glaube ich, wirklich in einem nach Stasi-Manier agierenden Zensurstaat zu leben, indem jegliche kritische, vom öffentlichen vorgegebenen Mainstream abweichende Meinungsäußerung unterdrückt wird. Was KONKRET, welcher Passus meines Kommentars verstößt um Himmels willen KONKRET gegen Ihre Kommentarregeln Punkt 1. und 2. ? Ist es denn nicht “sophistischer Unfug”, übelstes, vorsätzliches(!) betäubungsloses zu Tode metzeln von Tieren schönreden zu wollen? Ist denn diesbezüglich jegliches Empathieempfinden auch mit Hornhaut überwuchert?

Vermutlich verstößt diese meine vorstehende Meinungsäußerung zu ihrer Zensierung auch schon wieder gegen Ihre Regeln? Doch wie , mit welcher Wortwahl, wie verständnisvoll und zärtlich sollte ich die nach hier importierte Tierquälerei des betäubungslosen Schächtens denn artikulieren? Wie bitte, mit welchen Worten?Wie?

Bitte machen Sie KONKRET einen Vorschlag. In diesem Zusammenhang darf ich zur Wissenserweiterung noch auf http://www.pro-iure-animalis.de/index.php/dokumente/articles/betaeubungsloses-schaechten.html – und dort weiterführende Links hinweisen.

In Erwartung Ihrer KONKRETEN Rückäußerung
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Ulrich Dittmann / 10.01.2018

Sehr geehrter Herr Dittmann,

konkret bezog sich die Kritik an Ihrem Kommentar auf den ersten Satz, in dem Sie sich zu Hilal Sezgin äußern. Dieser widerspricht Punkt 1 und 2 unserer Kommentarregeln. Wenn Sie diesen Satz weglassen oder anders formulieren, dann können wir Ihren Beitrag veröffentlichen.
Mit freundlichem Gruß
Jan Ehlert

Sehr geehrter Herr Ehlert,

wie gewünscht hier untenstehend Änderung des ersten Satzes meines Kommentars – kursiv hervorgehoben. So immer noch nicht genehm, bitte um Ihre Rückäußerung – entsprechender konkreter Gegenvorschlag wie dieser Passus artikuliert werden soll. Ich ändere dann diesen gehorsamst nochmals wie von Ihnen vorgegeben.

Es ist sophistisches Schönreden übelster Tierschinderei – was hier die gewisslich tierliebe Muslima H. Sezgin in dieser Sache sehr zielgerichtet von sich gegeben hat.  Natürlich wünschen wir eine vegane Ernährungsweise für ALLE. Aber das ist blankes Wunschdenken – solange die Menschheit von Fleischesgier, gepaart mit archaischem, religiösem Fanatismus, besessen ist. Natürlich werden die Tiere im „normalen“ Schlachthof nicht zärtlich totgestreichelt – aber nicht bewusst und vorsätzlich betäubungslos zu Tode geschunden. Nicht umsonst ist diese Tötungsart lt. regulärem TSchG explizit verboten, bei der die Tiere in ihrem eigenen Blut und Erbrochenem verröcheln. Wenn denn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese so wunderbare, kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar „unnützen“ Betäubungsgerätschaften? Analog von Menschenrechtlern, Frauenbeschneidungen etc. nicht geduldet werden, (auch nicht per „Ausnahmegenehmigung“!) darf auch niemals vorsätzliche archaische Tierquälerei akzeptiert werden. Betäubungsloses Schächt-Schlachten leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger – ist zudem nicht mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.

MfG
Ulrich Dittmann / 11.01.2018

Sehr geehrter Herr Dittmann,

Ihr Kommentar ist nun online. Sie finden ihn hier:

https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/freitagsforum/Halal-oder-haram,freitagsforum312.html
Mit freundlichem Gruß
Jan Ehlert

Fazit: So viel Wind seitens des NDR um eines einzigen Satzes wegen, der sich hinsichtlich der vom NDR erwünschten Korrektur doch eigentlich kaum oder gar nicht von seinem ursprünglichen Wortlaut unterscheidet. Oder vielleicht doch?

Ursprünglicher Wortlaut: „Es ist sophistischer Unfug, den hier die gewisslich tierliebe Muslima H. Sezgin sehr zielgerichtet abgesondert hat, um das betäubungslose Schächten von Tieren schönzureden.“

Und dieser Satz in der zweiten und korrigierten Version: „Es ist sophistisches Schönreden übelster Tierschinderei – was hier die gewisslich tierliebe Muslima H. Sezgin in dieser Sache sehr zielgerichtet von sich gegeben hat.“

Letztlich kann man da nur noch mit einem Kopfschütteln reagieren, wie sehr man sich doch heutzutage seinen Kopf zerbrechen und seine grauen Gehirnzellen strapazieren muss, sobald es gilt, möglichst politisch „korrekt“ und immer schön brav und folgsam wie ein Hund an der Leine in den Staatsmedien einen Kommentar posten zu wollen und hierbei mit der bekundeten Meinungsäußerung auf gar keinen Fall irgendeinem Andersdenkenden allzusehr unzart und lieblos auf die Füße zu treten ……….

 

24 Kommentare zu “Zensur einer Meinungsäußerung im Freitagsforum auf ndr.de

  1. Astrid, dein Kommentar ( 00:09) ist spitzenmäßig! So etwas müsste in den Mainstream.
    Wir sollten alle dafür sorgen!
    Bin begeistert.
    Danke!!!

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  2. BRAVO, liebe Frau Suchanek, Sie sprechen mir aus der Seele! Diese unsäglichen Tiertransporte sollten schon längst der Vergangenheit angehören. Und was das verbrecherische, betäubungslose Schächten angeht, da könnte man einfach nur durchdrehen bei der Vorstellung dieser kriminellen Tötungsart. Und das wollen „Menschen“ sein die sowas tun?! Scheusale sind sie, basta!

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  3. Scheinbar interessiert sich hier kein Mensch im Blog für den am vergangenen Donnerstag abgesagten Beschluß im deutschen Bundestag, wo es um Tierschutz ging.

    AfD für vernünftigen Tierschutz

    Der vertagte zu beschließende Tagesordnungspunkt vom Donnerstagabend behandelte übrigens ein von den Grünen beantragtes „Moratorium für Tiertransporte in außereuropäische Länder“. Damit versuchte die Fraktion von Göring-Eckhardt und Co. dem Antrag der FDP-Fraktion auf einen Stopp „unwürdiger Tiertransporte“ zuvorzukommen, der den Multikulturalisten nicht passte.

    Denn wie Karlheinz Busen von der FDP hervorhob: „Insbesondere im Sommer, also kurz vor dem islamischen Opferfest, stehen die Tiere auf den Lastwagen oft sehr lang bei einer ständigen Hitze von über 40 Grad an den EU-Außengrenzen.“

    Thomas Ehrhorn von der AfD zeigte die Heuchelei der Grünen auf:

    „All das führt aber auch zu einer sehr unbequemen Frage, nämlich zu der Frage, warum wir den Tieren dieses Martyrium bis heute nicht erspart haben, warum wir sie nicht tierschutzgerecht in deutschen Schlachthöfen schlachten und das Fleisch, wie es der Vorredner angedeutet hat, exportieren? Das ist die Frage, um deren Beantwortung sich leider viele Kollegen und Kolleginnen aus politischer Korrektheit herumdrücken.

    Einer der Hauptgründe ist nämlich, dass in vielen Ländern, in welche wir die Tiere lebend liefern sollen, diese aus religiösen Gründen halal, das heißt ohne Betäubung, geschlachtet, also geschächtet werden. Zu diesem allertraurigsten Teil der Wahrheit gehört leider auch, dass das nicht nur in Ägypten, nicht nur im Libanon und nicht nur in der Türkei passiert, sondern tausendfach direkt vor unseren Augen in der Bundesrepublik Deutschland.“

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    • Danke für diese Information, die selbstverständlich weder uninteressant noch unwichtig ist.
      Und weil dieser Kommentar aus Deiner Feder – im Gegensatz zu Deinen vorherigen Kommentaren – auch keinerlei Hetze gegen den Veganismus beinhaltet und somit auch keine tierschutzwidrigen Aussagen enthält, sondern stattdessen von tierschutzrelevanter Bedeutung ist, gibt es für mich auch keinen Grund und Anlass, ihn wie den einen oder anderen Deiner bisherigen Kommentare in der Mülltonne versenken zu müssen.

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      • Danke, lieber Wolodja, für Deine klaren Worte und Deinen eindeutigen Einsatz für diesen Blog, auch dafür, daß Du unterscheidest zwischen Person und Thema. DAS gelingt wohl niemandem, hab noch keinen getroffen. Hätten wir mal viel mehr Leute mit Deiner Ethik! DANKE!
        Dem Kommentar von Bernd Nowack von 10.20 Uhr gilt volle Zustimmung. Gut, daß er auf die verwirrten (harmlos gesagt) Grünen und die AfD hinweist. Die Transporte über die Grenzen ins Schächtausland sind Schwerstkriminalität. Dafür gehörten alle Beteiligten in den Knast, anderes darf ich nicht schreiben. Kein Tier gehört auf keinen Transport. Sie sind vor Ort „humanst“ zu ermorden u. ihr Fleisch zu transportieren, solange die Fehlkonstruktion Mensch noch Fleisch fressen darf.

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  4. Finde ich lustig, daß man sich hier über die Zensur beim NDR aufregt, wo genau hier ebenfalls ´Kommentare nicht gebracht werde. Kommentare die weder anstößig noch gehässig waren, sondern nur einem User bei der Überwindung seiner Krankheit helfen sollten.

    Also wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Man kann hier nicht die Zensur kritisieren, wenn man sie selber praktiziert.

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    • Hallo Bernd,
      vielleicht solltest Du Deine grauen und vermutlich auch schlimm erkrankten Gehirnzellen möglichst bald mal von einem Psychiater therapieren lassen oder zumindest nochmals eine Schulbank drücken und das Lesen lernen, denn so sehr Du es auch als „lustig“ empfindest, dass man sich hier in diesem Blog über die Zensur des NDR aufregt, währenddessen ich mir die Freiheit herausnehme, absolut dümmliche, blödsinnige und auch tierschutzwidrige Kommentare aus Deiner Feder nicht freizuschalten, so muss ich Dich angesichts Deiner geäusserten Kritik und auch Deiner Lese-Schwierigkeiten offenbar nochmals darauf hinweisen, dass bereits schon seit sehr langer Zeit im rechten und scrollbaren Seitenbereich meines Blogs oberhalb der sichtbaren und zuletzt geposteten Kommentare für jedermann klar und deutlich nachfolgende Kommentar-Regel nachzulesen ist:

      Zur Beachtung bei Kommentaren: Alle Kommentare die der Befürwortung von Tierquälerei oder des Fleischkonsums dienen, werden systematisch gelöscht!

      Und diese Regel gilt leider auch für Dich und mehr ist von meiner Seite her zu Deinen Zeilen nicht zu sagen!
      Gruss Wolfgang

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      • Nun, ich werde den Text bei mir im Blog posten und dann soll sich jeder Leser selbst ein Bild machen, ob darin der Befürwortung der Tierquälerei oder des Fleischkonsums das Wort geredet wurde.

        Deine paar Anhänger, Wolfgang, kannst Du verdummen, mich nicht!

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      • Hallo Bernd,
        poste auf Deinem Blog, was auch immer Du willst, denn dies ist mir – auf gut Deutsch gesagt – nun wirklich scheiß-egal. Aber diesbezüglich eine Frage an Dich: Welche Leser meinst Du da wohl, die sich da über Deinen Kommentar ein Bild machen sollen: die Deinigen oder die meinigen? Falls Du die Deinigen meinen solltest, dann bezweifle ich sehr, dass Du betreffs Deines von mir nicht freigeschalteten Kommentars von Tierschützern und Veganern die gewünschten Antworten erhalten wirst, da solcherlei Leuten wohl kaum Dein Blog bekannt und geläufig sein dürfte – zumal Du ja auch immer noch schön sorgfältig Deine Kommentarfunktion deaktiviert hast. Wie sehr Deine sogenannten Wahrheiten und Überzeugungen ins Schwarze treffen, wird Dir höchstwahrscheinlich nur von fleisch(fr)essenden Besserwissern bestätigt werden, wie beispielsweise von Deinem Cousin, der ja auch immer alles besser weiss und als unverbesserlicher Fleischkonsument alles andere als ein Tierfreund und Tierschützer ist.

        Desweiteren:

        Es geht betreffs Deiner Befürwortung des Fleischkonsums nicht nur allein um diesen einen Kommentar von Dir, den ich nicht freigeschaltet habe, sondern auch hinsichtlich der bereits schon vorher erfolgten und von mir durchaus freigeschalteten Kommentare aus Deiner Feder wird sehr klar und deutlich ersichtlich, dass Du – ob nun gewollt oder auch ungewollt – dem Fleischkonsum (und somit letztlich auch der Tierquälerei) das Wort geredet hast. Im Klartext gesprochen:

        Wer den gesundheitlichen Aspekt einer veganen Ernährungsweise als „Scharlatanerie hoch 3“, als „Hokuspokus“, als „Pseudo-Wissenschaft“ und als puren „Nonsens“ verunglimpft und brandmarkt, der sabotiert und schadet dem Veganismus. Und weil Du das scheinbar nicht kapierst bzw. nicht kapieren willst, wiederhole ich mich nochmals, denn: Wer den Veganismus sabotiert und auch dessen gesundheitlichen Aspekt verächtlich in die Mülltonne tritt, der schadet auch dem Tierschutz.

        Du kannst Dich drehen und wenden, wie Du willst, was aber nichts daran ändert, dass eines klar und deutlich auf der Hand liegt, nämlich: Wenn eine vegane Ernährung so fürchterlich „ungesund“ sein soll, wie Du ja mehrmals behauptet hast, welch eine Ernährung bleibt dann wohl als eine angeblich weit gesündere Ernährung noch übrig? Hast Du immer noch Tomaten auf Deinen Augen und kannst daher den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, dass Du mit Deiner radikalen Absage an eine vegan-gesunde Ernährung einer omnivoren Ernährungsweise Tür und Tor geöffnet hast?

        Und dies alles soll auf einmal nicht mehr wahr sein und Du fühlst Dich auf Deinen Schlips getreten, weil ich einen Deiner Kommentare hinsichtlich seiner Befürwortung des Fleischkonsums nicht freigeschaltet habe? Oder kommt es etwa nicht der Aufforderung bzw. dem sehr fragwürdigen Ratschlag gleich, besser wieder Fleisch zu essen, wenn Du in dem von mir nicht veröffentlichten Kommentar an einen überzeugten Veganer und Blog-User die Worte adressierst:

        „Vegane Ernährung ist sehr gefährlich, nicht umsonst werden Eltern in manchen Ländern strafrechtlich verfolgt, die ihre Kinder streng vegan ernähren.“

        Und ist es etwa kein deutlicher Hinweis Deinerseits darauf, dass eine fleischliche Ernährung die angeblich weit gesündere sei und dementsprechend auch bedeutend weniger Erkrankungen verursachen würde, wenn Du letztlich auch noch besagten Vegetarier/Veganer umzustimmen und damit ins Gewissen zu reden versuchst, indem Du ihn schlussendlich ins Ohr flüsterst „Falle nicht auf Scharlatane herein, lieber XXXXX ….“, denn die Gesundheit zu behalten sei sehr wichtig ?

        Und wenn Du ganz am Schluss Deines obigen Kommentars schreibst, ich könne zwar meine paar Anhänger verdummen, jedoch nicht Dich, dann gilt dieser Satz natürlich auch auf Dich bezogen: Deine paar Anhänger, Bernd, kannst Du verdummen, mich nicht!

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    • Lieber Bernd Nowack,

      ich bin amüsiert und wundere mich, hier immer wieder – mehr oder weniger intelligente Auslassungen – von Ihnen zu lesen:
      Sie haben auf diesem Blog doch schon mehrfach(!) angedroht und angekündigt, (hier) keine Kommentare mehr abzugeben.

      Wann setzen Sie dieses hehre Versprechen um? Offenbar kann man sich auf Ihre Zusagen nicht verlassen?

      Oder gilt für Sie auch der Politiker-Leitsatz „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“? Wie soll man Sie dann ernstnehmen?

      Beste Grüße
      Ulrich Dittmann / 21.01.2018

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  5. Wie der Mainstream doch immer weiß, was er zu tun hat! Machtausübung an den Haaren herbeigezogen!

    Vor der Wahrheit hat man im „demokratischen Rechtsstaat“ eine Heidenangst, sieht man
    u. a. so schön an der abartigen Hetzerei aus allen Rohren gegen die AfD, die eine ganz normale Partei ist. Was würde geschehen, wenn jemand so gegen CDU u. SPD hetzen würde? Wegen Volksverhetzung Knast? In der Demokratie, die uns die Politiker u. die Medien jeden Tag verlogen um die Ohren schlagen, regiert angeblich das Volk, wofür es seine angeblichen Volksvertreter wählt. Die wollen nach jedem Wahlspektakel unbedingt für das Wohl des Volkes arbeiten. Davon ist danach regelmäßig reichlich wenig zu merken. Deshalb muß das Vok ja auch ununterbrochen für seine Rechte kämpfen, für seine eigenen und für die Rechte der Tiere laufend zu Tausenden, Hunderttausenden demonstrieren, 1000 Petitionen schreiben und sie zigtausendfach unterschreiben lassen und 1000 werbeträchtige Aktionen veranstalten, damit die Politiker seine Forderungen überhaupt nur zur Kenntnis nehmen. Von Erfüllung der Volksaufträge ist keine Rede. Die Erfüllung erfolgt so, daß die „Demokraten“ u. „Volksvertreter“ bei den Demos die Polizei gegen das Volk auffahren und ansonsten weiter machen, was SIE und ihre Lobbyisten wollen, alles auf Kosten des Volkes, der Natur und der Tiere.

    Die Politiker u. Juristen haben in Verstoß gegen alle Regeln von Wissen, Anstand und Kultur unserer Nation mit der Ausnahmeregelung Schächten im Tierschutzgesetz die Steinzeit in unsere moderne Zeit geholt und vorsätzlich grundgesetzwidrig und wider jede Moral schwerst die Tier- und Menschenrechte (der verantwortungsbewußten Tierfreunde) verletzt. Sie haben frech sanktioniert, was die Menschheit zumindest in Europa überwunden hat. Für die Erfindung dieser Ausnahmeregelung gehörten in einem demokratischen Rechtsstaat alle Beteiligten für Jahre ins Gefängnis, was dem TSchG entspräche. Für Tierquälerei gehörte allerdings die halbe Menschheit ins Gefängnis.

    Die Mehrheit unseres Volkes verabscheut das Schächten, weshalb sich diese Tierquälerei, die kein normaler Mensch sehen will, schon deshalb in unserem Land verbietet. Das GG wurde für UNS, für unser Volk geschaffen, nicht für Zugereiste. WIR sind das Volk, das allein schon schließt die sog. Ausnahmeregelung im Tierschutzgesetz für Eingewanderte aus und ermöglicht auch die Schächturteile nicht. Das Schächten ist unserer Kultur nicht immanent und gehört daher nicht importiert. Wenn Ausländer hier einwandern, haben sie sich nach unseren Gesetzen zu richten. Die Politiker haben unsere Gesetze nicht gegen unsere Kultur und auch noch gegen unsere jahrelangen Proteste zu verschlechtern bzw. unser TSchG auszuhebeln. Wir leben angeblich in einer Demokratie, in der das Volk regiert. Davon ist (auch hier) keine Rede. Welcher Staat – vor allem die USA und die islamischen Länder – andert seine Gesetze zugunsten von Einwanderern?

    Das Schächten bzw. die Ausnahmeregelung im TSchG und die Schächturteile sind Verstoß gegen das Grundgesetz, abgesehen von der perversen Amoral, Tieren solche Brutalitäten anzutun. Die obersten Richter haben mit ihren Urteilen mehrfache Rechtsbeugung begangen, statt die Ausnahmeregelung im TSchG zu annullieren.

    Sie haben die Tiere für eine ideologische Wahnvorstellung von Ausländern zu einer Sache degradiert und die Tiere für ein Phantom namens Religion einer der schlimmsten Grausamkeiten ausgeliefert. Das ist unstatthaft, kriminell u. verstößt u. a. gegen Art. 20a GG. Die Religionsfreiheit endet an der Freiheit bzw. dem Recht der Tiere. Das Grundrecht auf Religionsfreiheit steht nicht über anderen Grundrechten und damit auch nicht über den Rechten der Tiere. Die Freiheit des einen Grundrechts endet an der Freiheit eines anderen. Das GG verbietet ausdrücklich die Verletzung anderer Grundrechte, hier die der Tiere und UNSERER. Auch die Tiere haben Grundrechte, denn sie sind Lebewesen und keine Maschinen zu unserem Gebrauch. Ihre Rechte nimmt die Menschheit den Tieren lediglich, weil sie das „kann“, so, wie sie sie einst den Sklaven und den Frauen und im Kriegsfall ganzen Völkern nahm. Sklaverei soll es ja heute noch geben, die Mißachtung der Frauen auch. Die Sklaverei ist offiziell abgeschafft, dafür gibt es umso mehr immer noch die unstatthafte Versklavung der Tiere auch im wissenschaftlich hochentwickelten Deutschland. Das ist eine politische, juristische und kulturelle Schande!

    Die Moslems können ihre Religion nach Belieben ausüben, bei den Tieren aber hört ihre, hört jede Religion auf. Im Koran steht, daß die Tiere behutsam zu töten sind. Genau das grauenvollste Gegenteil findet statt. Die Moslems VERSTOßEN mit dem Schächten also selbst gegen ihre Religion. Die Richter helfen ihnen mit ihren Urteilen noch dabei.
    Die Moslems sind nach Koran nicht gezwungen, Tiere überhaupt zu essen. Sie sind nicht gezwungen, wie die deutschen Richter behaupten oder suggerieren, die Tiere zu schächten. Die Richter haben in ihrem Urteil unterschlagen, daß es keine Religion ist, Tiere zu essen und zu schächten. Sie haben unterschlagen, daß der Koran die Betäubung nicht verbietet, und sie haben unterschlagen, daß die obersten Religionsführer das Betäuben ausdrücklich zugelassen haben. Die Richter haben vorsätzlich falsche Urteile geschrieben, die Urteile sind vorsätzliche Rechtsbeugung, denn das alles war ihnen bekannt. Hinzu kommen das moralische Verbrechen Schächten und die Verstöße gegen UNSERE Rechte auf unsere Gewissensfreiheit und unsere Religion oder unseren Atheismus und unsere Moral, gegen unseren Humanismus, gegen unsere Wertvorstellungen und unsere kulturellen Traditionen.

    Den Urteilen nach haben nur Ausländer (Moslems) Rechte, WIR nicht. DAS verbietet das GG. Das GG wurde für unser Volk geschrieben. Nicht WIR müssen uns in unserem Land an eine fremde Religion halten und das Gemetzel an den Tieren akzeptieren, sondern umgekehrt haben die Eingewanderten sich an unsere Gesetze zu halten. Die Urteile verstoßen neben dem Schwerstverbrechen an den Tieren also massiv auch gegen UNSERE Rechte.

    Hätten die Richter auch das Schächten von Menschen zugelassen, wenn das heute noch die Religion, die Forderung von Einwanderern wäre?? Damit ist doch jeder Disput erledigt. Oder doch nicht?

    Auch DAS wird nur scheinbar von Genehmigungsbehörden nicht beachtet:
    Nach Schächturteil kann es kein Schächtfleisch in einem Supermarkt geben, soll es aber geben. Ein Schächter darf nach TSchG und Urteil nur mit Sondergenehmigung für NACHGEWIESENE Gläubige schächten. Das ist bei Supermarktangeboten nicht nachgewiesen/möglich. Die Sondergenehmigungen werden also nicht richtig geprüft u. ausgeführt. Was nicht nachzuprüfen geht, hat es nicht zu geben.

    Zur Verhinderung des Schächtens von deutschen Tieren im Ausland und sogar in Einhaltung der Schächturteile hat es keinen einzigen Tiertransport in kein einziges Ausland zu geben. Tiere gehören weder transportiert, noch lebenslänglich gefangengehalten, noch grausam geschlachtet. Was für eine Barbarei der wissenschaftlich aufgeklärten Menschheit im 21. Jhd.! Veganismus ist DIE Ernährungsform für Menschen. DAS ist inzwischen eine zwingende Notwendigkeit geworden, falls die Menschheit weiterbestehen wollte. Aber mit beidem sieht es schlecht aus mit einer Natur und einer Tierwelt, die von Tag zu Tag immer mehr zugrunde gerichtet werden und verschwinden.

    In Dänemark, Schweiz u. a. Ländern gibt es Schächtverbote. Verstoßen diese Staaten nun böse gegen eine Religion, die in ihren Ländern per se auch nicht existiert? Und wenn?! Was geht die Religion die Tiere an – wo, in welchem Land haben die Tiere etwas mit einer Religion zu schaffen?! Eine ungeheuerliche Impertinenz ist der Machtanspruch der Menschen gegen die Tiere. Wo bleibt andererseits die auf Kosten der Tiere postulierte Religionsfreiheit in Deutschland, wenn es spezielle Urteile für Burka- u. Kopftuchverbote in einzelnen Bundesländern gibt bzw. wieso gibt es in diesen Fällen plötzlich keine Religionsfreiheit?

    Für die Zuwanderer gilt:
    When you are in Rome, you have to do as Romans do.

    oder:
    Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.
    Goethe

    Zumindest die Herren Juristen kennen unser Kulturgut namens Goethe und vieles andere scheinbar auch nicht.

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  6. Eigentlich ist schon in ganz hervorragender Weise alles zum Thema gesagt worden.
    So bleibt mir nur noch zu sagen: An diesem Thema zeigt sich eine verborgene Wahrheit: Das Leiden der Tiere ist gewollt.

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  7. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

    Neben der Enttäuschung über die Entwicklung der „freien“ Meinungsäußerung in unserem Land, bin ich auch sehr enttäuscht über die unbedachte Äußerung von Hilal, welche ich sehr geachtet habe.

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  8. Unglaublich, was ein Bürger unseres Landes erlebt und welche Hürden er zu bewältigen hat, wenn er in einem Kommentar an die „Institution freie Presse“ ein gerechtfertigtes Adjektiv verwendet, nur weil dies möglicherweise politisch nicht ganz korrekt ist. Politiker dieses Landes jedoch dürfen uns, das Volk, als „Pack“ bezeichnen (S. Gabriel), Vertreter der demokratisch gewählten Partei AfD dürfen mit „Rattenfänger“ tituliert werden (W. Schäuble) und aus der LINKEN-Partei wurden erst kürzlich Polizisten „Bullenhunde und Schweine“ genannt – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Aber wehe, eine Muslima wird auch nur ansatzweise mit Kritik an ihren Äußerungen belegt, dann allerdings ist Rücksicht, Höflichkeit usw. angesagt. Derartige unterschiedliche Behandlungsweisen dürften die Vorboten des Totalitarismus sein.

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  9. Der obige Text ist vom Freitagsforum verschwunden! Offenbar haben die nur so getan, als ob die das nun annehmen wuerden und haben es gleich wieder weggenommen! Da stecken offenbar sehr undemokratische Beweggruende dahinter, wenn man einfach so Texte verschwinden laesst! Aber solange die Schlachtindustrie ihre mafioesen Umtriebe weiterhin in aller Ruhe unter dem Schutzmaentelchen des ‚Gesetzes‘ betreiben, bleibt wohl doch die Korruption die Herrin der Szene!

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    • Liebe Claudia,
      da irrst Du Dich und hast offenbar die von mir verlinkte Seite nicht bis ganz nach unten gescrollt, denn ganz unten findest Du zum besagten Artikel von Hilal Sezgin drei Kommentare und ganz am Ende auch den Kommentar von Herrn Ulrich Dittmann.
      Mit lieben Grüssen – Wolfgang

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      • Lieber Wolfgang,
        wenn ich den oberen link anklicke, so gelange ich auf die Seite! Weshalb heisst es jedoch beim unteren link, die Seite sei nicht mehr verfuegbar?
        Aber wie dem auch sei! Ich habe es jetzt mit dem oberen link gefunden! Uebrigens, die Aussagen von Hilal Sezgin lassen sehr zu wuenschen uebrig! Es ist doch logisch, dass vor 1400 Jahren und obendrein in der Wueste keine andere Moeglichkeit bestand – aber sie zieht dies in die heutige Zeit hinein und das ist doch voellig debil! Wenn ich im fruehen Mittelalter gelebt haette, waeren doch nicht die gleichen Bedingungen gewesen! Merken denn diese Deppen das nicht? Das ist das grosse Verhaengnis bei den drei abrahamischen Religionen, dass sie sich nicht vom Pentateuch loesen koennen, aber das widerspricht doch total dem gesunden Menschenverstand! Mit der Toilette halten sie es ebenso! Die tragen die sanitaeren Bedingungen des Mittelalters hinein in unsere Zeit und fordern spezielle Toiletten usw. Setze mal einen Muslim auf eine unserer Toiletten und schau, was er damit anstellt! Und so sind noch viele Dinge im Islam und der Scharia, wie ja auch diese brachialen fruehmittelalterlichen Strafen, das ist nun wirklich nicht mit unserer Zeit vereinbar – wenn das ein Politiker nicht einsieht, so tickt seine Graumasse in der Hirnschale nicht richtig und gehoert versorgt – sonst kann das sehr boese enden!

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      • Liebe Claudia,
        dass der untere Link nicht funktionierte wird sicherlich darauf zurückzuführen sein, dass mir da ein kleines Missgeschick passiert ist, welches ich aber umgehend korrigiert und aus der Welt geschafft habe. Vielen Dank für diesen Hinweis von Dir!
        Mit lieben Grüssen – Wolfgang

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  10. Es ist ganz klar erwiesen, dass die Tiere beim betaeubungslosen Schaechten Todesqualen erleiden – und hier habe ich auch wieder eine eigene Erfahrung gesammelt! Als naemlich seinerzeit Brigitte Bardot bei dem Imam der Grossen Moschee in Paris, Bubakr, vorsprach, erklaerte dieser, dass es den Muslimen durchaus erlaubt sei, das Tier vorher zu betaeuben, worauf ich dies einer anderen Muslim-Gruppe vortrug und erklaerte.

    Darauf antworteten mir einige unter ihnen: ‚Mais il faut quand-meme qu’il tappe‘ – ‚aber es ist trotzdem notwendig, dass es um sich schlaegt‘. Das heisst, sie gehen davon aus, dass das Tier um sich schlagen muss, damit das Blut rausfliesst, (weshalb es ja die Juden beispielsweise Kopf nach unten aufhaengen, als Alternative, dass es besser fliesst). Dabei sind diese beiden Methoden gleich uneffektiv, weil eben in den Kapilaren trotzdem Blut zurueckbleibt – und DIE TIERE AGONIEREN!

    Schockierend ist hierbei deren kranke Vorstellung, dass das Tier agonieren muss, wie in etwa bei den Chinesen mit den Hunden und Katzen, dass dieselben schmackhafter seien, wenn sie zutode gequaelt werden. Dieser barbarische Idiotismus ist einer der zusaetzlichen Faktoren, welche diesen Planeten in eine Hoelle verwandeln. Ich kann nicht aufhoeren damit darueber nachzusinnen, was in solchen perversen und morbiden Menschenhirnen vor sich geht, weil in meinem Hirn solche Irrgaenge nicht vorhanden sind, denn ich moechte, dass kein Tier leidet – und so ist etwa dies einer der vielen Gruende, weshalb ich auf den Fleischverzehr verzichte – andere Gruende sind bei mir die Zerstoerung der Regenwaelder und die damit einhergehende Ausrottung der Arten, die Umweltverschmutzung, der Welthunger, die Gesundheit (koerperlich, seelisch und geistig) und natuerlich der ungerechte Welthandel, der auch hier eine ganz massive Rolle spielt.

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    • Liebe Claudia

      Ein ganz, ganz grosses Kompliment für Deinen Kommentar zum grauenhaften, vorsintflutlichen betäubungslosen Schächten.
      Seit ich auf einem deutschen Sender Nahaufnahmen von einer Kuh gesehen habe, die auf diese unfassbar grauenvolle Art ermordet wurde, lässt mich dieses Thema nicht mehr los…..Ich versuchte es dann beim Schweizer TV und bat darum, ebenso einen Beitrag über diese hirnrissige Tötungsart zu bringen, doch nichts da, man ist und war zu feige dazu.
      Wie kann dies im 21. Jahrhundert noch möglich sein?! Und, sogar hier bei uns in Europa noch täglich geschehen, u.a. auch in der Schweiz, obwohl wir das Schächtverbot seit über 100 Jahren haben. Es wird heimlich und im Versteckten einfach so weiter gemacht.
      Zu Tausenden karrt man die bedauernswerten Schafe und Lämmer aus Australien, Neuseeland via Schiffen über riesige Distanzen in die arabischen Länder bis hin nach Mekka wo das Blutopfer-„Fest“ Hadsh stattfindet.
      Nicht zu vergessen sind auch die täglichen furchtbaren Tiertransporte per Lastwagen und Schiffen.
      Dieser ganze Irrsinn muss endlich abgeschafft werden, das kann und darf so einfach nicht weitergehn.
      Die Blicke und die Schreie der armen Tiere sollten uns Tag und Nacht verfolgen, bis diese Schande und Sünde an den Tieren zu Ende ist!!!

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      • Liebe Rita-Louisa,

        das Schweizer Fernsehen tut gar nichts, das war schon immer so und hat sich offenbar nicht geaendert! Die sind unter der Fuchtel der Regierung, und machen fuer die Reklame.
        Interessant ist noch das Thema der Hadsh, worueber ich einmal einen Bericht sah und wie diese Tiere dort mit unglaublicher Rohheit behandelt werden! Das duerften diese Muslime gar nicht essen, denn das ist nicht Halal, sondern Haram! D.h. diese Leute essen eigentlich die ganze Zeit Haram, zum einen, in der kriminellen Weise, wie die Tiere geschlachtet werden – und zum anderen, dass diese Tiere gar nicht blutleer sind! Leer sind nur die Koepfe dieser Leute, welche den notwendigen Schritt aus dem Mittelalter hinaus nicht fertigbringen und ihre Handlanger, unsere modernen herzamputierten Schergen, welche sich einen Dreck um ihre Ehre scheren, Hauptsache das miese Drecksgeschaeft mit den armen Kreaturen laeuft wie am Schnuerchen! Der Mensch ist halt auf der ganzen Bandbreite kein wuerdiger Vertreter auf Erden, sondern nur ein kleiner, elender Wicht und Peiniger mit Freipass zu allen Verbrechen, welche ihm die monstroese Graumasse in der Hirnschale einfluestert! Traurig und masslos enttaeuschend!

        Liebe Gruesse an Sie von Claudia

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