Tierschutz-Zitate (2)

Menschen mit Herz und Verstand gegen unzivilisierte, barbarische Tierquälerei

Es sind nicht alle Menschen Ungeheuer! Durch die Jahrtausende hindurch haben sich betreffs der Tiere auch stets sehr intelligente und mitfühlende Menschen zu Wort gemeldet und dafür plädiert, jedes Lebewesen zu achten und zu schonen – und somit ihre Stimme für die Rechte der Tiere erhoben. Nachfolgend einige der wichtigsten Zitate unserer intellektuellen Elite-Vorfahren, die sich bereits schon vor uns mit Vernunft und gesundem Menschenverstand für die Rechte der Tiere eingesetzt und engagiert haben

Mäuse in kochendes Wasser getaucht

Solche Experimentatoren kann man nicht mehr Menschen nennen.

Von aerzte-gegen-tierversuche.de

Pressemitteilung

Dr. Corina Gericke

 

Qualvolle Tierversuche am UKE Hamburg

In einem extrem leidvollen Tierversuch wurde Mäusen 4 – 10 Sekunden lang der gesamte Rücken verbrüht. Ergebnis: Je länger die Verbrühung dauerte, desto eher starben die Tiere. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche deckt damit wieder extrem grausame Tierversuche auf, die in Deutschland immer noch gang und gäbe sind. Damit will der Verein der durch Tierexperimentatoren und Medien regelmäßig verbreiteten Verharmlosung von Tierversuchen entgegenwirken.

In einem 2023 im Fachjournal Frontiers of Immunology erschienenen Artikel wird ein Tierversuch der Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf beschrieben. 30 Mäusen wurde unter Betäubung der Rücken geschoren. Dann wurden die Tiere rücklings in kochendes (98°C) Wasser getaucht. Die verbrühte Hautfläche betrug dabei 20-25% der Gesamthautfläche einer Maus. Die Tiere bekamen Schmerzmittel, mussten aber die Folgen der Verbrühung bei vollem Bewusstsein ertragen. Die Dauer der Verbrühung variierte je nach Gruppe zwischen 4 – 10 Sekunden. In der Folge verstarben die Tiere, die 10 Sekunden verbrüht wurden, innerhalb von 9 Stunden und Mäuse, die 7 Sekunden verbrüht wurden, innerhalb von 72 Stunden. Alle überlebenden Tiere wurden nach 72 Stunden getötet.

Ziel des Versuchs war es, ein Protokoll für ein „Modell“ für großflächige Verbrühungen zu erarbeiten und die Entzündungsreaktionen nach unterschiedlich langen Verbrühungszeiten zu analysieren.

Das Leid, das diesen Tieren angetan wurde, ist unermesslich“, so Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche. „Die Schmerzmittel dürften bei einer so großflächigen Verbrühung des gesamten Rückens kaum etwas ausrichten“, und sie weiß: „Tiere in kochendes Wasser zu tauchen, ist nicht nur grausam, sondern auch vollkommen nutzlos, denn die Haut von Mensch und Maus unterscheidet sich wesentlich, sodass die Ergebnisse aus solchen Versuchen nicht auf den Menschen übertragbar sind.“

Die den Tierversuch verteidigenden Lobbyisten verharmlosen Tierversuche regelmäßig, indem sie sie mit einer Spritze beim Tierarzt vergleichen. Doch die Realität sieht anders aus. „Im Tierversuch werden fühlende Lebewesen zu ‚Modellen‘ degradiert, wie es im lebensverachtenden Jargon der Tierversuchsindustrie heißt“, so Gericke.

Um die Öffentlichkeit über die im Verborgenen ablaufenden Tierversuche zu informieren, betreibt der Ärzteverein seit fast vier Jahrzehnten eine öffentlich zugängliche Datenbank, in der ein kleiner Bruchteil der in Deutschland stattfindenden Tierversuche exemplarisch dokumentiert ist. Die Daten beruhen auf Fachartikeln, die vom Verein ausgewertet und in verständliches Deutsch übertragen werden.

Quelle: hubwen.wordpress.com

 

Hundeleder aus China: Grausame Industrie aufgedeckt

Rebloggt von Tierschützer Hubert Wenzl

Pro Tag werden in chinesischen Hundefarmen schätzungsweise 100 bis 200 Hunde zur Herstellung von Hundeleder qualvoll getötet. Auch in Deutschland können Handschuhe und andere Accessoires sowie Bekleidungsstücke aus Hundeleder theoretisch in den Verkauf gelangen.

Neben Hundefleisch wird in China auch Hundeleder produziert. Hundeleder ist die haarlose, verarbeitete Haut von Hunden. Hundeleder wird häufig mit der Bezeichnung „Gaewolf“ ausgezeichnet. Gae ist koreanisch und bedeutet Hund.

Laut einer PETA-Recherche werden pro Tag Hunderte Hunde für Hundeleder erschlagen und gehäutet. Augenzeugen von PETA Asien gelang es in der chinesischen Provinz Jiangsu, Videoaufnahmen von Arbeitern bei der Tötung von Hunden für die Fleisch- und Lederindustrie zu machen. Eine mitarbeitende Person sagte, dass in der Einrichtung jeden Tag 100 bis 200 Hunde erschlagen und gehäutet werden. Zu dem Zeitpunkt, an dem das Video entstand, befanden sich ca. 300 lebende Hunde in der Anlage und warteten auf ihre Tötung.

Die Augenzeugen besuchten während ihrer Recherche Hundeleder-Manufakturen in China und dokumentierten den Prozess der Verarbeitung von Hundehäuten in Damenhandschuhe, Arbeitshandschuhe und andere Accessoires. Der Besitzer einer Fabrik sagte einem Augenzeugen zum damaligen Zeitpunkt, er habe etwa 30.000 Stück des halbverarbeiteten Hundeleders auf Lager. Das für die Handschuhe sowie andere Hundeleder-Accessoires verwendete Leder wird in Fabriken wie diesen verarbeitet und in die ganze Welt verkauft.

Um sie zu häuten, schlagen Arbeiter mit Knüppeln so lange auf die Tiere ein, bis sie sich nicht mehr wehren. Anschließend schneiden sie ihnen die Kehle durch, hängen sie an Metallhaken auf und ziehen ihnen die Haut vom Körper. Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige Tiere zu diesem Zeitpunkt noch empfindungsfähig sind.

Einige Hunde werden bereits am Tag ihrer Ankunft im Schlachthof getötet. Andere werden mehrere Tage lang mit Dutzenden Artgenossen eingesperrt. Die Schlachthöfe gelangen Augenzeugenaussagen zufolge an die Tiere, indem Kunden für die Tötung der Tiere bezahlen oder Personen die Hunde an den Schlachthof verkaufen. Bei den Hunden handelt es sich Gerüchten zufolge auch um gestohlene „Haustiere“ oder eingefangene „Streuner“. Vergleichbare Aufnahmen aus Lebendtiermärkten, auf denen auch Tiere mit Halsband gesichtet wurden, bestärken diesen Verdacht.