Offener Brief von Dr. Franz-Joseph Plank an Vizekanzler HC Strache

Offener Brief von Dr. Franz-Joseph Plank an Vizekanzler HC Strache: Bitte verbieten Sie endlich ausnahmslos die schlimmste Tierquälerei „im Namen Gottes“ – das betäubungslose Schächten!

Sg. Herr Vizekanzler Strache,

in diesen Tagen – vom 21.-24. August – findet bekanntlich das heurige muslimische Schlachtopferfest „Kurban Bayrami“ statt. Mehr als 700.000 Menschen muslimischen Glaubens leben mittlerweile in Österreich und ihrer Tradition gemäß fühlen sie sich verpflichtet, mindestens ein Rind, Schaf oder Ziege pro Familie zu „opfern“, sprich betäubungslos schächten zu lassen. Leider gibt es noch immer im § 32, Abs. 5 des österr. Tierschutzgesetzes die Ausnahmebestimmungen für das generelle Gebot der Betäubung vor der „normalen“ Schlachtung eines Tieres. Demnach dürfen für sog. „rituelle Schlachtungen“ diesen Tieren ohne vorangegangene Betäubung die Hälse aufgeschnitten werden; erst danach müssen – laut TSchG § 32 Abs. 5, lit 5 – die Tiere „wirksam betäubt werden“ (sog. „post-cut-stunning“), eine völlig impraktikable, sinnlose und wohl auch kaum zu kontrollierende Vorschrift – somit quasi eine „typisch österreichische Lösung“. Ich erspare Ihnen und anderen hier ganz bewußt eine detailliertere, auch wissenschaftlich fundierte Beschreibung, wie sehr die betroffenen Tiere bei diesem Tötungsprozeß leiden müssen und wie lange das – nämlich bis zu 10 Minuten – mitunter dauern kann…

Zudem müssen diese Schächtungen laut TS-Gesetz ausschließlich „in einer von der Behörde dafür zugelassenen Schlachtanlage durchgeführt werden“ und zudem muß bei JEDER Schächtung ein dafür beauftragter Tierarzt anwesend sein, der das Ganze, nämlich auch die Behandlung der Tiere und eben das „post-cut-stunning“, kontrollieren müßte. Gestern, am 2. Tag dieses gerade laufenden Kurban-Bayrami-Festes war ich persönlich anläßlich einer angemeldeten Demonstration im Weinviertel vor einer derartigen „Schlachtanlage“ (verschiedene Medien haben darüber berichtet). Im Minutentakt kamen verschiedene Oberklasse-PKWs mit Muslimen vorbei und haben sich dort ihre vorbestellten „Halal“-Fleischteile in großen Kisten abgeholt. Nur, der Hof, wo das Ganze stattgefunden hat, war alles andere als ein typischer Schlachthof, sondern ganz offensichtlich – gelinde ausgedrückt – ein abgewrackter alter Bauernhof. An die 1000 Schafe, zum Großteil noch aus Rumänien herangekarrt und tagelang, teilweise ohne Versorgung der prallen Sonne ausgeliefert (auch darüber haben Medien berichtet) wurden und werden im Laufe dieser „Fest“-Tage dort geschächtet. Laut Auskunft des leitenden Polizeibeamten vor Ort war angeblich ein Tierarzt im Gelände, das wir natürlich nicht betreten durften, anwesend, den Namen konnte oder wollte er mir nicht sagen…

Ähnliches hat sich einen Tag zuvor bereits in unserem eigenen Vereinsort, nämlich 3053 Brand-Laaben zugetragen: Dort hat ein Türke, der eine Rinderzucht betreibt und erst kürzlich einen Schlachtraum errichtet hat, Dutzende seiner Landsleute mit frischem Halal-Fleisch seiner wohl ebenfalls geschächteten Rinder bedient. Auf Anfrage beim zuständigen Amtstierarzt der BH St. Pölten-Land, Dr. Peter Pusker, ob denn dieser Landwirt auch eine Schächt-Bewilligung habe, bekam ich lediglich die kurze und lapidare Antwort, das sei Amtsgeheimnis und unterliege dem Datenschutz!

Ist es wirklich so, daß viele österr. Biobauern keine Hofschlachtungen mehr durchführen können oder dürfen (mit damit verbundenen oft überlangen Transporten quer durch Europa zu einem EU-Schlachthof), weil sie sich die rigorosen „Hygiene“-Vorschriften der EU für einen Schlachtraum nicht leisten können, aber jeder Türke offenbar problemlos in jedem heruntergekommenen „Bauernhof“ eine Schächt-Schlachtanlage bewilligt bekommt? Welche Behörden kontrollieren das und warum ist es quasi ein Staatsgeheimnis für die Öffentlichkeit, wo sich diese (angeblich) bewilligten Schächt-Schlachthöfe in Österreich befinden?

Sg. Herr Vizekanzler Strache: Ihre Partei, die FPÖ, hat sich erst kürzlich, vor diesem muslimischen „Opferfest“, dafür stark gemacht, daß keine „Hinterhofschlachtungen“ mehr stattfinden sollen. Aber wo ist der Unterschied zu diesen „Bauernhof“-Schlachtungen, angeblich sogar mit Genehmigung? Wie sieht es dort mit den EU-Hygienebestimmungen aus? Und wer kontrolliert das wirklich? Ein Amtstierarzt pro Bezirk ist damit heillos überfordert und zumeist auch gar nicht gewillt, überhaupt etwas dagegen zu unternehmen (das hat mir genannter Dr. Pusker sogar persönlich mitgeteilt, daß er sich gar nicht getrauen würde, auf solche Massaker zu gehen, wo bärtige, blutverschmierte Männer mit langen Messern herumlaufen…). Wozu also (ohnehin nur halbherzige) Gesetze machen, wenn sie sowohl impraktikabel (post-cut-stunning) als auch unkontrollierbar sind?

Ich könnte Ihnen noch einiges berichten über die angeblichen „zwingenden religiösen Gebote“ für derartige archaische Tierquälereien, die es nämlich gar nicht gibt. Aus dem einfachen Grund heraus, weil zu der Zeit, als diese jahrtausendealten Schriften entstanden sind (Thora oder Koran), es noch gar keine Betäubungsmethoden unserer Jetzt-Zeit gegeben hat (Bolzenschuß-, Elektro- oder CO2-Betäubung) und sie daher damals auch nicht verboten werden konnten. Das einzige, was in diesen Schriften „zwingend“ vorgeschrieben ist, ist das Gebot, daß das Fleisch blutleer sein muß, was aber – egal ob mit oder ohne Betäubung – NIE der Fall ist (es bleiben immer Blutreste in Kapillaren, kleinsten Blutgefäßen zurück, was Ihnen jeder Tierarzt bestätigen kann). Die logische Konsequenz daraus wäre also, wollten sich Anhänger dieser Religionsgemeinschaften tatsächlich an ihre eigenen Regeln halten, daß alle Vegetarier werden müßten… Somit ist der Gesetzestext des § 32 TSchG in sich schon widersprüchlich, ganz abgesehen von der Undurchführbarkeit und fehlenden Kontrolle.

Aus all diesen Gründen fordern wir – die Unterzeichnenden dieses offenen Briefes an Sie bzw. an die Regierungspartei FPÖ – von Ihnen, endlich ein absolutes Verbot des betäubungslosen Schlachtens – ohne jegliche Ausnahmen – gesetzlich zu verankern. Wieso ist dies in anderen europäischen – auch EU- Ländern möglich und nicht in Österreich, wo es doch seit heuer eine FPÖ-Regierungsbeteiligung gibt?: Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark, Polen, Liechtenstein und Holland! Immerhin gibt es seit 2013 in unserer Verfassung auch die Staatszielbestimmung Tierschutz, nur ist diese leider der sog. „Religionsfreiheit“ untergeordnet. Wir Tierschützer bekämpfen jedoch nicht diese Religionen an sich, sondern lediglich die damit verbundenen archaischen und extremen Tierquälereien „im Namen Gottes“, welche in deren Schriften keineswegs bindend vorgeschrieben sind, die aber zu 100.000en jährlich unter den Augen der „Gesetzeshüter“ stattfinden. Ein harmonisches Zusammenleben aller Bevölkerungsschichten kann jedoch nur gedeihen, wenn solche Tierschindereien unterlassen und gültige Gesetze respektiert werden. Eine „In-Ohnmacht-Versetzung“ der Tiere durch reversible Elektrobetäubung wird sogar von maßgeblichen islamischen Religionsautoritäten als absolut religionskonform angesehen – ebenso mittlerweile auch eine gottgefällige Geldspende, gegeben an Arme. Es bestünde also für Muslime in Österreich gar kein Grund, betäubungslos zu schächten.

Sg. Herr Vizekanzler Strache: schauen Sie bitte nicht weg und stehen Sie zu Ihren Wahlversprechen, Ihre Wähler erwarten es nicht nur von Ihnen, sondern würden es sicher auch anerkennen.

Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank,
Obmann ANIMAL SPIRIT

PS.: Medienberichte:

www.noen.at/korneuburg/schaechtbetrieb…

www.krone.at/video-nachrichten

www.noen.at/korneuburg/bruderndorf-hunderte-schafe-litten-unter-hitze-und-wassermangel

11 Kommentare zu “Offener Brief von Dr. Franz-Joseph Plank an Vizekanzler HC Strache

  1. Gerland Peter:

    „die Nutzung der Grünlandflächen zur Erzeugung von Fleisch, Milch oder sonst was durch Tiere die Grünland effizient nutzen können unbedingt zur Ernährung der Menschheit benötigt wird.“

    Tut mir leid, da zu widersprechen! Zur Ernährung der Menschen sind weder Fleisch noch Eier, noch Milch nötig. Auch die Haltung von Kühen beruht auf der Ausbeutung von Tieren mit barbarischem Tun, auch von Bio-Bauern, denn die männlichen Kälbchen werden dem Schlachter übereignet, nur damit ein Milchbauer sein Geld mit der Milch verdienen kann, Milch welche die Menschheit nicht braucht in Zeiten von Soja-Milch und Soja-Quark. Die meisten Milchbauern sind Sadisten und Tierquäler, indem sie schon am ersten Tag den Kühen ihre Kälbchen wegnehmen und oft gar in enge Boxen einsperren. Man sollte diesen Typen dasselbe antun, ihre Kinder wegnehmen und einsperren. Wie kann man nur sein Geld mit so einem miesen Beruf verdienen!

    Was aus den Kühen wird, wenn sie ausgedient haben, ist bekannt. Sie werden geschlachtet, auf Gnadenhöfe kommen sie so gut wie nie. Jede Hure betreibt einen ehrenvolleren Beruf als Menschen, die von der Ausbeutung von Tieren leben. Persönlich könnte ich nie mit solchen Typen befreundet sein.

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  2. An Herrn Gerland Peter:

    Der erste Teil Ihres Textes ist gut – da haben Sie recht! Mit dem zweiten Teil bin ich so nicht einverstanden, denn wie kann man fuer die Ausbeutung und folglich die Toetung von Tieren Verstaendnis aufbringen, zumal in unserer Zeit!

    Ich habe sehr viel Geduld und Verstaendnis fuer Mitmenschen – die geht sogar soweit:

    Habe hier in Frankreich eine ‚Freundin‘, welche einen Gnadenhof fuer Tiere gemietet hat, wobei sie den Nachwuchs der Kuehe fuer den Vermieter abgeben musste (so einen Gnadenhof moechte ich gar nicht). Dann erfuhr ich um sieben Ecken, dass sie auf Strassenmaerkten das Fleisch ihrer Kuehe verkauft und bat sie, dies einzustellen, da man nicht die einen Tiere rette und die anderen ans Messer liefere! Sie sagte mir aber, sie lasse sich das bei ihrer Tierliebe nicht sagen und machte weiter! Daraufhin traf ihren Mann der Schlag und sie rief mich um Mitternacht an, ob ich ihr mit den Tieren helfen koenne, wobei ich ‚per Zufall‘ in den naechsten Tagen beim Einkaufen auf eine grossartige vegane, offenbar sehr wohlhabende deutsche Geschaeftsfrau traf, welche sich der Sache annehmen wollte und die Tiere haette adoptieren koennen und ‚meine Freundin in veganem Gartenbau unterrichten, zwecks Umstellung! Daraufhin sagte mir meine ‚Freundin‘, sie ertrage im Moment keine Telefonate und wir sollten gefaelligst warten. Es vergingen dann zwei bis drei Monate! Die deutsche Geschaeftsfrau ist weg und wieder um die Ecke erfuhr ich, dass meine ’schoene Freundin‘ hinter unserem Ruecken den Rest ihrer Tiere zum Schlachten verkaufte! Ich finde, ich habe genug Geduld in meinem Leben gehabt! Wenn einer umdenken will, so kann er das – wenn er nicht will, so kann er das nicht! Gute Nacht!

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  3. Das gleiche gilt ja dann für alle Veganer: Wie viele Blattläuse und Insekten werden beim Salat waschen ohne Betäubung elendlich ertränkt? Mit jedem Salat- oder Krautkopf werden durchschnittlich drei Regenwürmer lebendig durchschnitten – ganz gleich ob im Garten mit der Schaufel umgegraben oder mit dem Pflug. Wie vielen Bodenlebewesen wird im Garten oder auf dem Feld durch die Bearbeitung der Lebensraum entrissen? Wieviele Lebewesen mussten weichen auf dem Platz auf dem Ihre Häuser stehen, die Straßen die sie befahren? Die mit dem Wandern in der Natur oder im eigenen Garten zertreten werden. MIt dem Auto an der Windschutzscheibe zerquetscht werden? Wie können diese Menschen mit dieser Bürde leben???

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    • Sorry bitte, dass ich Ihnen ganz offen und frei heraus folgendes auf Ihre Zeilen antworte, die immerhin inhaltlich zum Ausdruck bringen, dass Sie offenbar das betäubungslose Schächten befürworten und dieses grausame Abmetzeln von Tieren mit Ihren hier angeführten Argumenten und Beispielen – nämlich dass auch Veganer keine Engel und Perfektionisten sind – zu rechtfertigen bzw. zu bagatellisieren bemüht sind.

      Daher zu Ihrer Kenntnisnahme und Wissenserweiterung:

      Ohne Zweifel treffen sie einen wunden Punkt, nämlich jenen, dass durch den Anbau von Pflanzen leider auch Lebensräume von Tieren zerstört und Tiere bei der Ernte dieser Pflanzen getötet werden. Dieser Punkt ist allerdings eher ein Argument für eine pflanzliche Ernährung und nicht dagegen, da nämlich wesentlich mehr Pflanzen benötigt werden, um tierische Lebensmittel herzustellen (oftmals im Verhältnis von 12:1), als die gleiche Menge pflanzliche Lebensmittel (offensichtlich 1:1). Dadurch verursacht eine pflanzliche Ernährung weit weniger Leid und Tod als eine Ernährungsform, die Tiere beinhaltet.

      Andererseits konzentriert sich die Ethik des Veganismus darauf, Tieren so wenigen Schaden wie möglich zuzufügen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass unfallbedingte Todesfälle, die durch Anbau und Ernte von Pflanzen verursacht werden, sich aus ethischer Sicht deutlich von der absichtlichen Tötung durch Züchtung und Schlachtung von Tieren unterscheidet. Und dies trifft auch auf alle von Ihnen angeführten Beispiele zu: Welches Tier auch immer beim Ernten eines Getreidefeldes, beim Waschen eines Salats „ohne Betäubung“, beim Befahren einer Strasse oder beim Laufen über eine Wiese zu Tode kommt, so geschieht dies alles ganz gewiss nicht mit Absicht des hierfür verantwortlichen Menschen, dem letztlich auch in seiner Eigenschaft als Tierfreund nichts anderes übrig bleibt, als wie mit dieser Bürde leben zu müssen.

      Im Gegensatz zu einem Vegetarier/Veganer allerdings ist die Schuld eines Fleischkonsumenten um ein Vielfaches grösser und dementsprechend auch weniger von der Hand zu weisen, denn wer Fleisch konsumiert, gibt den grausamen Mord an sogenannten „Nutztieren“ ganz bewusst und auch mit voller Absicht in Auftrag. Und somit ist und bleibt es auch ein grosser Unterschied, wenn z.Bsp. an meiner Windschutzscheibe ohne mein Wollen Insekten zu Tode kommen und andererseits durch menschliches Verlangen nach Fleisch und anderen Tierqualprodukten tierisches Leben bewusst und gewollt vernichtet und ermordet wird.

      Ich frage Sie daher sehr ernsthaft, welcher Mensch wohl letztlich der grössere und weit schlimmere Verbrecher ist: Ist es derjenige, der ungewollt in seinem Garten mit seinen Schuhen und Füßen einen Käfer zertritt, oder ist es eher derjenige, der aus religiös verblendeter Motivation heraus und sich seines grausamen und unmenschlichen Handelns auch völlig bewusst ist, ohne mit der Wimper zu zucken, eiskalt und ohne jegliches Mitgefühl, einem Tier ohne vorherige Betäubung die Kehle aufschlitzt?

      Mit dennoch freundlichen Grüssen – Wolfgang

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      • Hallo Wolfgang,

        danke für die ausführliche Antwort.
        Ich distanziere mich vom Schächten ganz entschieden. Religion ist mir ziemlich scheißegal. Ich konnte halt nicht alle Kommentare, bzw. Äußerungen zu diesem Thema verstehen.
        Aber ich bin Milchviehbauer. In einem Gebiet in dem größtenteils nur Grünland und kein Ackerbau möglich ist. Neuere Studien belegen, dass derzeit die Zukunftsszenarien so aussehen, dass die Nutzung der Grünlandflächen zur Erzeugung von Fleisch, Milch oder sonst was durch Tiere die Grünland effizient nutzen können unbedingt zur Ernährung der Menschheit benötigt wird. (Enschuldigung für diesen langen blöden Satz.) Es gibt natürlich noch viele Gebiete in denen Ackerbau möglich wäre anstatt Tierhaltung.
        Meine Kühe, Jungvieh sind ca. 200 Tage im Jahr Tag und Nacht auf der Weide (außer bei Wetterextremen). Konventionell geführter Betrieb. Alle Tiere enthornt mit Sedierung, Schmerzmittel usw. (damit ich sie nicht mit dem Stock führen muss, sondern ich mit meinen Tieren aus nächster Nähe kommunizieren kann).
        Ich möchte gerne die Leute verstehen die hier schreiben, Leider habe ich hier Kommentare gelesen, die mich zu provokanten Äußerungen brachten.
        Für die Leute die dies hier lesen gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder mich als Tiermörder- und -quäler zu zerreißen oder die Gelegenheit zu nutzen mich mit Fragen zu bombardieren und zu diskutieren bis mir die Lust am Schreiben vergeht.

        Mit freundlichen Grüßen
        Thomas
        (Ach ja – das ist mein richtiger Vorname. Ich bin zu feige dazu mir und meiner Frau und meinen Kindern dies in der Öffentlichkeit anzutun.)

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    • Das ist eine der fadenscheinigen Behauptungen der Karnisten, welche ich bis jetzt uebersehen hatte, weil es doch mehr als logisch ist, dass das unabsichtliche Toeten eines Tieres etwas anderes ist, als das absichtliche Toeten zwecks Fleischgewinn, Tierversuchen, Pelzgewinn, auf der Jagd, oder aus Spass oder Langeweile! Nur ein Karnist in sehr fortgeschrittenem Stadium seiner Fleischsucht kann zwischen diesen beiden Punkten nicht mehr unterscheiden!

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      • Na dann hoffe ich mal dass sich hier keiner der Schreibenden ein Haustier für so fadenscheinige Gründe wie Unterhaltung und Kuscheltier hält. Alleingelassen während des Tages ohne Artgenossen in der 2-Zimmer-Wohnung oder als Reittier mißbraucht. Seiner Fortpflanzungsfähigkeit beraubt.
        Es ist abscheulich welche Intoleranz hier von einzelnen Menschen ausgeht. Wie man nicht mal den Versuch unternimmt zu verstehen warum andere anders denken. Wenn man nicht mal gegenüber Mitmenschen zu tolerantem Verhalten fähig ist und dann scheinheilig über Tierschutz spricht – na dann gute Nacht….

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      • Hallo Peter Gerland,
        über den Kommentar von Tierschützerin Claudia solltest Du Dich weder wundern und Dich angesichts der Worte von Claudia auch nicht angegriffen oder gar beleidigt und unverstanden fühlen. Eine derartige Reaktion und Kritik hast Du Dir nämnlich letztlich selbst zuzuschreiben.

        Statt nämlich den von Dr.Franz-Joseph Plank geschriebenen Offenen Brief an Vizekanzler Strache gutzuheißen und zu befürworten, fiel Dir in Deinem erstmals hier getätigten Kommentar nichts Besseres ein, als über Veganer herzufallen und diese zu Sündenböcken abzustempeln, statt auch nur ein einziges kritisches Wort über das betäubungslose Abmetzeln von Tieren zu äussern. (Betreffs Deines ersten Kommentars jedenfalls nicht!)

        Und dann fühlst Du Dich nicht richtig verstanden und wirfst uns Tierfreunden auch noch den Vorwurf der Intoleranz an den Kopf?

        Auch beklagst Du Dich darüber, dass wir „abscheulichen“ Tierschützer nicht einmal den Versuch unternehmen würden, Dich in Deinem Denken zu verstehen.
        Frage an Dich: Meinst Du wirklich, dass es der Mühe wert sein sollte, uns über Dein Denken den Kopf zu zerbrechen?

        Oder anders gefragt: Was gibt es schon gross daran zu verstehen, wenn Du meinst und denkst, dass wir Tierschützer allesamt doch nur ein „scheinheiliger“ Abschaum sein würden?
        Mit dennoch freundlichen Grüssen an Dich – Wolfgang

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  4. Es ist ungeheuerlich, dass wir im 21. Jahrhundert mit einer solch archaischen schaendlichen Blutsudelei konfrontiert sind. Ich bekunde meinen tiefsten Abscheu vor diesen verbrecherischen Handlungen an wehrlosen, fuehlenden Wesen! Der archaisch-orientierte, instinktgeleitete Mensch, bei welchem es sich ganz offenbar um ein nichtfuehlendes Wesen handelt, noetigt uns in faschistischer Weise diese absurde Perversion auf! Mit welchem Recht verpflichtet man uns, dies alles einfach hinnehmen zu muessen, aufgrund von welchem ‚goettlichen‘ Gesetz denn? Ist der Mensch nicht zufrieden mit der Erde, welche er bewohnt, muss er dazu noch einen blutsaufenden Moloch erfinden? Ich nehme das NICHT hin – und betrachte jeden, der dies gutheisst als geisteskranken Verbrecher, gegenueber welchem ich keinerlei Verpflichtung habe, ob es sich dabei um einen hirntoten Religioten oder eine geisteskranke Gesetzgebung handelt!!!!!!!!!!!!!!!!

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