Ein interessanter Schriftwechsel hinsichtlich des Schächtens mit österreichischer ÖVP!


Anläßlich des „Isalmischen Schächt-Opferfestes“ im nunmehr vergangenen August dieses Jahres., waren in Österreich besonders zwei Tierschutz-Organisationen sehr aktiv – Animal Spirit mit Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank und RespekTiere mit ihrem Obmann Tom Putzgruber.

Wir berichteten über diese Aktivitäten:

Um die so engagierten Tierschutzkollegen im deutschsprachigen Nachbarland zu unterstützen, hat Ulrich Dittmann vom Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz – BAG gegen betäubungsloses Schächten, verschiedenste Parteien und Politiker in Österreich angeschrieben. Siehe Adressliste, wie im o.g. RespekTiere-Bericht über den Anti-Schächt-Einsatz aufgeführt.

Die Antworten tröpfeln nur spärlich ein, resp. es wird auf spätere Antwortgebung verwiesen. Bisher liegt nur eine konkrete, wenig ersprießliche Rückäußerung der Regierungspartei ÖVP (Team von Bundeskanzler S. Kurz ) vor.

Nachstehend der sich bisher ereignete Schriftwechsel:

Offenes Schreiben an Herrn Bundeskanzler Kurz (ÖVP)

Per E-Mail: kabhbk@bka.gv.at

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Kurz, sehr geehrte Damen und Herren,

gegen die archaischen Riten beim kürzlich begangenen Islamischen Opferfest „Kurban Bayrami“ (türk.), oder „Idul Adha“ (arabisch), bei dem den Tieren – entgegen dem geltenden Tierschutzrecht – betäubungslos die Kehle bei vollem Bewusstsein durchschnitten wird, haben wir selbstverständlich hier in Deutschland auch vehement protestiert.

Gleiche Empörung entlud sich gegen diese Tierquälerei in Österreich. Dies war den auch in Deutschland veröffentlichten Medienberichten zu entnehmen. Wir dürfen hier beispielhaft auf die hervorragenden Aktivitäten der TS-Organisationen ANIMAL SPIRIT (Obmann Dr. Franz-Joseph Plank) und RespekTiere (Obmann Thomas Putzgruber) verweisen.

Die Proteste in Ihrem Land gegen diese anachronistische Schächt-Quälerei unterstützen wir voll und ganz. Wir hoffen, dass von Ihrem Lande richtungsweisende Impulse in dieser Sache ausgehen – damit unsere um Merkel gescharrte rückgratlose deutsche Politikerschar, die wie dressierte Tanzbären, am Nasenring der Political Correctness geführt, toleranzbesoffen durch Deutsch-Michl-Land taumeln, dann vielleicht auch zu einer vernunftorientierten Politik zurückfinden.

In den Jahren 1529 und 1683 konnte der Islam erst vor den Toren Wiens abgewehrt werden. Offenbar kommt Österreich in der heutigen Zeit auch wieder eine solch wichtige Schlüsselstellung zu.

Man hört manchmal von schrecklichen Massakern in fernen Ländern, dass dort Menschen von politischen oder religiösen Fanatikern bei lebendigem Leibe die Kehle durchschnitten wird – sie „geschächtet“ werden. Die Zeitungen berichten dann zurecht entsetzt von „barbarischen Gräueltaten“.

Siehe: liveleak.com   (Vorsicht – grausame Aufnahme einer Schächt-Hinrichtung)

Aber genau solche archaischen Massaker werden von den Schächtbefürwortern auch in Österreich und Deutschland eingefordert und praktiziert! Zwar nicht an Menschen, aber an ebenso Leid und Schmerz empfindenden Tieren.

Das betäubungslose Schächt-Schlachten von warmblütigen Tieren ist zweifellos als brutale, vorsätzliche Tierquälerei einzustufen. Sonst wäre diese Tötungsart laut regulärem Tierschutzgesetz nicht explizit verboten.

Hiesige Metzger müssen betäuben – die Schächtfanatiker (plus einheimische, multikulti-vernarrte, linksorientierte, anthropozentrische Gutmenschen) aber begehren schlicht Narrenfreiheit zum bewusst und vorsätzlich vorgenommenen betäubungslosen Abmetzeln der Tiere. Man will bei Rot über die Ampel fahren, fordert Sonderrechte ein, und fühlt sich schon benachteiligt, wenn man nicht bevorteilt wird.

Und die „Volksvertreter“(?!) nicken alles rückgratlos und ergeben ab – aus blanker Angst mit dem inflationär gebrauchten Totschlagargument der „Ausländerfeindlichtkeit“ konfrontiert zu werden.

Doch das wäre ein zu durchsichtiger, klobig-manipulativer Diskriminierungsversuch, engagierte Politiker oder Tierschützer auf solch primitive Weise mundtot machen zu wollen. Denn Tierschutzengagement orientiert sich weder an „rechts“ noch „links“ sondern nur an einem Geradeaus – zum Wohle der Tiere.

Gegner des Vogelmordens in Italien, Gegner des Stier“kampfes“ in Spanien sind keine „Anti-Italiener“ oder „Anti-Spanier“ etc. – ebensowenig Gegner der Schächtquälerei „ausländerfeindlich“ oder „Rassisten“ sind. Denn unzweifelhaft leiden Tiere immer gleichermaßen furchtbar, gleich von welchem Personenkreis sie gequält, hier betäubungslos abgemetzelt werden.

Im übrigen kritisierte schon 1906 (!) eine Fachkommission von 585 (!) leitenden Veterinärmedizinern deutscher Schlachthöfe, betäubungsloses Schächten als abzuschaffende Tierquälerei, da – „unnötig, barbarisch, tierquälerisch, entsetzlich, roh, inhuman, grausam, empörend, widerwärtig, ekelerregend,“ etc.

Siehe: https://wolodja51.wordpress.com/das-betaeubungslose-schaechten-von-tieren-im-focus-des-21-jahrhundert/ueber-betaeubungsloses-schaechten-von-tieren/monatsschrift-deutscher-tierfreund-aus-dem-jahre-1906-gegen-das-betaeubungslose-schaechten/

Es ist daher wichtig, jetzt endlich auch politisch zu handeln, da Österreich (und Deutschland) – wie bekannt – förmlich von Zuwanderern islamischen Glaubens überflutet wird, die teilweise weder lesen, der deutschen Sprache mächtig sind, geschweige denn die hiesigen Gesetze kennen.

Es muß endlich ein unmißverständliches Zeichen gesetzt werden, dass hier keine Scharia zur Anwendung kommt, weder bei dem Wunsche nach Mehrehe, Kinderehe, Frauendiskriminierung – aber auch nicht bei der nach hier eingeschleppten, anachronistischen, archaischen, grauenvollen Tierquälerei des betäubungslosen Schächtens von Tieren.

Betäubungsloses anachronistisches Schächten leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff „Religion“, noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.

Wer mit heutigem Wissensstand noch rechtsirrelevanten Glaubenswunschvorstellungen einzelner islamischer oder jüdischer Glaubensgruppierungen betreff Begehr nach betäubungslosen Schächtungen rückgratlos nach dem Munde redet und willkürlich über den Mehrheitswillen der Bevölkerung stellt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, skandalöse, rechtswidrige Volksverdummung zu betreiben und sehenden Auges übelste, lebensverachtende Tierquälerei zu unterstützen.

Explizit wird abschließend auf die Anlage „Sonderdruck – Information über das betäubungslose Schächten von Tieren“ hingewiesen, wie auch auf die Internetpräsenz wolodja51.wordpress.com

Hier sind zu diesem Thema über ein Dutzend entsprechende Dokumente eingestellt – Stellungnahmen von Politikern und der Bundestierärztekammer, juristische Gutachten, sowie Richtlinien des Europäischen Halal-Zertifizierungsinstitutes.

Für eine kurze, aber konkret-nachvollziehbare Rückäußerung wären wir dankbar, wieweit Sie unser Anliegen unterstützen.

Mit besten Grüßen aus dem Nachbarland Deutschland!

Ulrich Dittmann / 26.08.2018

Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz – BAG gegen betäubungsloses Schächten


Die Antwort der ÖVP

From: email@oevp.at

Sent: Tuesday, August 28, 2018 7:05 PM

To: AK Dittmann

Subject: AW: Anfrage betr. dem betäubungslosen Schächten von Tieren in Österreich


Sehr geehrter Herr Dittmann,

danke für Ihre E-Mail aus Deutschland. Gerne zu diesem Thema eine Sachinformation: Schächten ist in Österreich verboten. Wir haben in Österreich sehr strenge Tierschutzgesetze. Ausnahmen sind ausschließlich mit dem sogenannten ‚post-cut-stunning‘ – also mit Betäubung (unmittelbar nach dem Schächtschnitt) möglich. Diese Ausnahmen dürfen darüber hinaus nur in einem dafür zertifizierten Schlachthof unter Beisein eines Tierarztes stattfinden. Wir sichern damit den Tierschutz und die Freiheit der Religionsausübung gleichermaßen.

Mit besten Grüßen,
Team in der neuen Volkspartei
Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien

www.oevp.at

www.sebastian-kurz.at


Replik des Arbeitskreises für Umweltschutz und Tierschutz – BAG gegen betäubungsloses Schächten

Wertes, anonym schreibendes, gut dressiertes Team der ÖVP,

ganz hervorragend Ihr Schreiben – Sie haben hier per excellence wahrlich ein Musterbeispiel der Volksverdummung zelebriert! Selten ist uns ein solch schweißtreibend leeres Gefasel vor Augen gekommen:

Wir haben in Österreich sehr strenge Tierschutzgesetze. Ausnahmen sind ausschließlich mit dem sogenannten ‚post-cut-stunning‘ – also mit Betäubung (unmittelbar nach dem Schächtschnitt) möglich.”

Zur Erkenntnisgewinnung sollten Sie vom “Team der neuen Volksverdummungspartei”, bei der nächsten anstehenden Operation zwingend auf die Anwendung einer solch fortschrittlichen ´post-cut-stunning‘ Methode bestehen. Also erst nach Operationsbeginn die Narkose einsetzen lassen. Ihre Wissenserweiterung wird gigantisch sein….

Doch nun mal Klartext: Schämen Sie sich eigentlich nicht, solch geistige Umweltverschmutzung, wie aus einer Güllegrube gepumpt, dem “mündigen” Bürger um die Ohren zu rotzen?

Sie sollten die Beschränktheit des Denkens bei den Bürgern nicht an einem Niveau ansiedeln, wie es vielleicht bei der Politikerclique, ihren unterwürfigen Lakaien und Political-correctness-Fetischisten der Fall ist.

Mit vorzüglicher Selbstbeherrschung!

Ulrich Dittmann / 30.08.2018
Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz – BAG gegen betäubungsloses Schächten

Fazit:

In Österreich sieht es in der Tierschutzsache Schächten ähnlich traurig aus wie in Deutschland! Einzig die FPÖ, die zweitstärkste Partei in Österreich, die mit Heinz-Christian Strache auch den Vizekanzler stellt, hat sich schon in der Vergangenheit mehrfach unmißverständlich – im Sinne des Tierschutzes – gegen ein betäubungsloses Schächten von Tieren positioniert.

Sollten sich weitere Schriftwechsel und daraus resultierende neue Erkenntnisse ergeben – werden wir darüber berichten, denn wir „bleiben am Ball“!

Was geschah in Chemnitz wirklich?

Interessanter Augenzeugen-Bericht über die Vorkommnisse in Chemnitz

Quelle: vera-lengsfeld.de

Brief eines Augenzeugen an Vera Lengsfeld:

Sehr geehrte Frau Lengsfeld,

lange habe ich Sie verschont, aber nun muß ich Ihnen als Neu-Alt-Chemnitzer seit 1991 schreiben. Schon im letzten Jahr wurde das Stadtfest massiv von Migrantengewalt überschattet und von Samstag auf Sonntag wurde die Veranstaltung beim MDR 2017 vorfristig abgebrochen. 2018 war es dann noch sehr viel schlimmer. Spannung lag in der Luft und der Ausländeranteil der Feiernden war sehr hoch, was ja nichts Schlechtes sein muß. Die drei späteren Opfer waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Weg zu einem Geldautomaten, als sie von drei Ausländern zur Herausgabe der EC-Karte aufgefordert worden sind, was man aber ablehnte. Wenige Minuten später kamen dann 10 Ausländer angelaufen und haben auf alle drei eingestochen.

Im Ergebnis: Ein Toter, der mit 25 Messerstichen hingemetzelt wurde. Zwei Schwerverletzte, einer davon mit einem Messerstich im Kopf. Stechen Sie bitte 25x auf einen Gegenstand ein. Wenn das kein Mord ist, weiß ich es auch nicht. Bisher hat man zwei Mörder verhaftet, da draußen laufen aber noch mehr der nächtlichen Messerstecher rum.

Am nächsten Tag wurde das Stadtfest aus Sicherheitsbedenken abgebrochen. Es kamen am Sonntag ca. 1.000 Menschen zu der Demonstration in Chemnitz. An einem Platz wurden mehrere Ausländer von den Hooligans eingekesselt und man führte eine Leibesvisitation durch. Alle Ausländer waren mit Messer bewaffnet, diese Messer wurden eingesammelt und der Polizei übergeben.

Die Ausländer, die am Sonntag sich die Demo nach dem Tod und den schweren Verletzungen der drei Deutschen aus nächster Nähe angesehen haben, waren entweder sehr mutig oder sehr dumm. Wenn man dann noch die Teilnehmer filmt und ihnen den langen Mittelfinger zeigt, darf sich nicht wundern, wenn sie dann schnell abhauen müssen. Aber für die Statistik: Am Sonntag fand sich kein einziger Ausländer nach den bösen Hetzjagden im Krankenhaus ein. Offensichtlich war es eine vegane Jagd.

Noch etwas für die Statistik: Seit dem 01.01.2018 wurden in Chemnitz 60 Frauen vergewaltigt. 56 davon von Migranten. 4x unbekannt. Unsere normalen Medien finde ich nur noch ekelhaft und schleimig.

Mit freundlichen Grüßen

N. S.

Protestmarsch durch Chemnitz am 27.08.2018

 


Ebenfalls gefunden auf vera-lengsfeld.de: „Die Hetze gegen das Volk“

 

Die Hetze gegen das Volk

Die Vorgänge in Chemnitz machen fassungslos. Aber aus anderen Gründen, als uns von Politikern und Medien eingehämmert wird. Drei Deutsche wurden von „Schutzsuchenden“ angegriffen und blieben tot oder schwer verletzt am Boden. Der Tote soll über zwanzig Messerstiche erlitten haben. Von den etwa zehn Angreifern scheint niemand verletzt zu sein.

Zwei der Täter konnten gefasst werden. Einer war tatsächlich ein Syrer, wie im Netz vermutet wurde, der andere ein Iraker. Dieser Fakt wurde erst bekannt gegeben, als gegen die beiden Männer Haftbefehl erlassen wurde. Vorher hieß es, Männer „verschiedener Nationalitäten“ seien miteinander in Streit geraten. Über zwanzig Messerstiche in einem Menschen lassen eher auf zügellose Gewalt schließen. Die Staatsanwaltschaft verlautbart, dass nach einer verbalen Auseinandersetzung „ohne rechtfertigenden Grund“ mehrfach auf den 35 Jahre alten Deutschen mit einem Messer eingestochen wurde. Gibt es einen „rechtfertigenden Grund“?

Von Politik und Medien wird die grausame Bluttat nur am Rande erwähnt. Wenige Tage nach dem tödlichen Messerattentat eines „Schutzsuchenden“ auf einen Arzt, über das die Tagesschau nicht berichten wollte, sieht es so aus, als sei die Parole ausgegeben worden, von dem Messermord in Chemnitz abzulenken.

Den Anfang machte Bild mit einer Berichterstattung, die alle Regeln eines seriösen Journalismus verletzt. „Rechte ziehen durch Chemnitz“ titelt das Blatt und zieht dann vom Leder: 1000 Menschen, darunter viele Rechte, hätten sich am Sonntagnachmittag versammelt. Sie skandierten „Wir sind das Volk“. Der Ruf der Friedlichen Revolution von 1989 wird so en passant zum „rechten“ Slogan erklärt.

Darunter ein Tweet eines Videos von einem „Zeckenbiss“, der Name deutet eher auf einen Antifa-Aktivisten, als auf eine seriöse Quelle, das zeigen soll, wie „Faschisten“ Jagd auf Migranten machen. Zu sehen ist, eine waffenlose Auseinandersetzung zwischen jungen Männern, der ein verbaler Schlagabtausch vorausgegangen zu sein scheint, der aber nicht zu sehen ist. Die „Hetzjagd“ endet nach zehn Metern. Mehr Beweise für die angeblichen Übergriffe auf Migranten scheint es nicht zu geben.

Weiter unten gibt es ein Foto, das reißerisch untertitelt ist mit: „Knapp 1000 Menschen stürmten plötzlich den Chemnitzer Wall“. Allerdings sind bei aller Anstrengung keine „Stürmenden“ zu erkennen, sondern Spaziergänger.

Dann kommt das Statement der Bundesregierung: „Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin, das hat bei uns in unseren Städten keinen Platz, und das kann ich für die Bundesregierung sagen, dass wir das auf das Schärfste verurteilen.“

Damit übernimmt Steffen Seibert als Sprecher von Kanzlerin Merkel eins zu eins die linksradikale Sprachregelung, anscheinend ohne die Pressekonferenz der Oberbürgermeisterin und der Polizei von Chemnitz zur Kenntnis genommen zu haben. Dort hat die Polizeisprecherin gesagt, dass es bei den „Tumulten“ am Nachmittag keine Festnahmen gegeben habe und keine Anzeigen wegen Straftaten. Sie sprach, ohne näher zu spezifizieren, von Flaschenwürfen auf die Polizei. Aber die sind auch ein Merkmal der Antifa, die bei „Gegendemonstrationen“, wie sie die FAZ erwähnte, vor Ort war.

Auf der Pressekonferenz wurde die Polizei von einem Journalisten nach „Szenen“ gefragt, die ein „bisschen eskaliert“ wären. Kollegen hätten von einem „Pogrom“ gesprochen, Ausländer würden gejagt?

Darauf antwortete nicht die Polizei, sondern die sichtlich desorientierte Oberbürgermeisterin Ludwig. Die Entwicklung der letzten Stunden gehe ihr schon sehr nahe, es sei „schlimm, wenn ein „Tötungsdelikt“ passiere. Ohne ihr Bedauern über den grausamen Tod eines Chemnitzers zu äußern, ging sie auf die sozialen Medien los, die angeblich die Stadt in Angst versetzten, „das ist schon, ich hab das zum Teil auch zur Kenntnis genommen“, es wäre nötig gewesen, die „Bevölkerung zu schützen“. Vor den sozialen Medien wohlgemerkt, nicht vor den Messerstechern. Dann kommt der Satz, der überall zitiert wurde:

Wenn ich sehe, was sich in den Stunden am Sonntag hier entwickelt hat, dann bin ich entsetzt. Dass es möglich ist, dass sich Leute verabreden, ansammeln und damit ein Stadtfest zum Abbruch bringen, durch die Stadt rennen und Menschen bedrohen – das ist schlimm.“

Schlimm ist also nicht der Messermord, der ja tatsächlich kein Anlass gewesen war, das Stadtfest zu beenden. Erst als Chemnitzer in Reaktion auf diese Tat auf die Straße gingen, wurde das Fest doch noch abgebrochen, mit der verlogenen Begründung, man hätte sich aus „Pietät“ gegenüber dem Getöteten und seiner Familie dazu entschlossen. Die Familie hat nun nicht nur den Schmerz über den Verlust ihres Lieben zu beklagen, sondern muss ertragen, dass die Bluttat von den Veranstaltern instrumentalisiert wurde. Der Name des Getöteten, muss der OB bekannt gewesen sein. Er wurde aber auf der Pressekonferenz nicht genannt. Es blieb dem Ausbildungsbetrieb des Tischlers und Familienvaters überlassen, dem Opfer einen Namen und ein Gesicht zu geben. Es handelt sich um Daniel, ein Deutsch-Kubaner, dessen Familienname immer noch nicht bekannt ist. Die fehlende Empathie gegenüber den Opfern ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.

Nach Bild heizten fast alle Qualitätsmedien die Hass und Hetze an. Inzwischen ist Nazi, wer sich gegen Verbrechen und Terror ausspricht. Die selbstverständliche Erwartung der Bevölkerung an den Staat, sein Gewaltmonopol zu ihrem Schutz einzusetzen, wird als „rechts“ denunziert. Die Antifa ist schon einen Schritt weiter. Sie demonstrierte am 27. August in Chemnitz mit dem Spruch: „Wir sind die Mauer, das Volk muss weg“. Wenn man die Antifa als Stichwortgeber der Politik versteht, ist damit der (vorerst noch geistige) Bürgerkrieg eröffnet. Wie schnell er eskaliert, konnte man heute auf den Straßen von Chemnitz beobachten.

Noch zwei Beispiele: SPIEGEL ONLINE publizierte gestern ein Video unter dem martialischen Titel „Rechte marschieren in Chemnitz auf“, dass die Auseinandersetzungen von Rechtsextremen dokumentieren soll. Nach dem Tod eines 35-Jährigen seien Hunderte (sic!) Rechtsextreme durch Chemnitz gezogen, es soll auch zu Übergriffen auf Migranten gekommen sein.

Schaut man sich das Video an, ist die Beweislage allerdings mehr als dünn: Statt Rechten sieht man hauptsächlich Polizisten, die nach nicht gezeigten Vorfällen energisch gegen junge Männer vorgehen. Wenn das Antifanten gewesen wären, hätten Medien und Politik dieses Vorgehen als unverhältnismäßig oder gar als Prügelorgie gerügt. Das Ganze wird von einem Polizisten gefilmt.

Dann kommt im Video die Mitteilung, linke Aktivisten hätten von Übergriffen auf Migranten berichtet. Die Beweise fehlen. Zum Schluss wird eine fröhliche Volkstanzszene gezeigt und über den Tod eines Deutschen nach einem Streit berichtet. Es soll sich wohl beim Zuschauer die Verbindung Volkstanz – Mord herstellen, anders ist diese an Geschmacklosigkeit schwer zu überbietende Szene kaum zu erklären. Zum Schluss erfährt man, dass für dieses Video Material von einem Johannes Grunert verwandt worden wäre. Dieser Grunert, nach Selbstauskunft ein freier Journalist, hat sich auf die Beobachtung der rechtsextremen Szene spezialisiert. Er ist die einzige identifizierbare Quelle für die Behauptung, es hätte „Hetzjagden“ auf Migranten gegeben. Belastbare Beweise bleibt er allerdings schuldig. In der Gesamtschau der Medienberichte sieht es so aus, dass die giftigen, unbewiesenen Behauptungen dieses Mannes die beängstigende Hetzjagd der Medien und der Politiker ausgelöst haben.

Ministerpräsident Michael Kretschmer, der offenbar glaubte, eine Scharte auswetzen zu müssen, sprach davon, wie „widerlich“ es sei, wie Rechtsextreme im Netz Stimmung machten und zur Gewalt aufriefen. Die Profi-Gewaltaufrufe der Antifa, Freund und Helfer, oder Schild und Schwert von Politik und Medien, bleiben unerwähnt. Wenn es eine Beileidsbekundung Kretschmers für die Familie des Getöteten gegeben haben sollte, habe ich die übersehen.

Die notorische Sawsan Chebli aus dem von Buntheit geplagten Berlin twitterte: „Rechte werden immer stärker, immer lauter, aggressiver, immer selbstbewusster, sie werden mehr. Wir sind mehr (noch), aber zu still, zu bequem, zu gespalten, zu unorganisiert, zu zaghaft (sic!). Wir sind zu wenig radikal.“ Das ist ein veritabler Gewaltaufruf, der nicht Gefahr läuft, skandalisiert zu werden, wie der Tweet des AfD-Abgeordneten, der angeblich zur Selbstjustiz aufgerufen hat. Dabei ist Chebli keine einfache Abgeordnete, sondern Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales.

Last but not least möchte ich die FAZ anführen, einst ein bürgerliches Blatt, das grundsoliden Journalismus bot, das sich jetzt nach Kräften zu bemühen scheint, die Lücke zu füllen, die von der Einstellung der Printausgabe der TAZ hinterlassen wird. Die FAZ titelt „Die Wut des rechten Mobs“ und bietet nicht mehr als Gerüchteküche, indem sie von unbestätigten „Berichten von Augenzeugen“ schreibt, die Chemnitz am Sonntag in ein „Kampfgebiet“ verwandelt gesehen haben wollen. Die Polizei auf ihrer Pressekonferenz sprach dagegen von einer Spontandemo, die sich nach einer Stunde „vereinzelte“ und bei der es bis zur Pressekonferenz zu keinen Strafanzeigen gekommen war. Es sei über „Übergriffe auf Migranten“ berichtet worden, Beweise fehlen auch in diesem Qualitätsblatt.

Was wir von Politik und Medien im Falle Chemnitz erlebt haben, ist eine beklemmende Hass- und Hetztirade, die wenig auf Fakten, sondern augenscheinlich auf linksradikalen Behauptungen gegründet ist. Die Linksradikalen wollen den Bürgerkrieg, um das verhasste System endlich zu kippen. Was wollen Politik und Qualitätsmedien?


Und damit noch lange nicht genug, denn im Netz geht der linksextreme Hass unverblümt weiter. Polit- und Medien-Promis machen Stimmung gegen Sachsen und Chemnitz, brandmarken das Bundesland und die Stadt als vermeintliche braune Hochburg.

So veröffentlichte z.Bsp. die Frankfurter Stadtverordnete und radikal linke Aktivistin Jutta Dittfurth auf Twitter bezüglich der Stadt Chemnitz ein Sujetbild, auf dem von einem „deutschen Mob“ die Rede ist, dem man nun „entgegentreten“ müsse. Das Bild ist mit dem Logo der linksextremen Antifa versehen.

Doch es geht noch ärger. Zahlreiche linksextreme Aktivisten – die sich oft feige als Fake-Accounts tarnen – machen aus ihrem blanken Sachsen-Hass überhaupt keinen Hehl. Die Tweets schockieren. Chemnitz wird als „dreckiges Nazinest“, das bombardiert gehöre, bezeichnet. Auf einen „toten Deutschen“ könne man „scheißen“, schreibt ein besonders verbitterter Linksextremist. Er fordert unverhohlen: „Sachsen abfackeln“.

Siehe „Linke rufen zum Mord an Chemnitzern auf“  hier auf wochenblick.at