Tierschutz geht uns alle an!

Eine jüdische Parallele zum islamischen Opferfest: Religiöser Wahnsinn auf Kosten unschuldiger Tiere

Jom Kippur ist einer der höchsten jüdischen Feiertage, der alljährlich (vom Sonnenuntergang des 9. Tischri bis zum Sonnenuntergang des 10. Tischri [am 18.und 19.September nach gregorianischen Kalender] ) begangen wird und den letzten der zehn und mit dem Neujahrstag einsetzenden Bußtage markiert.

Der Ritus, den vor allem streng gläubige Juden vor diesem jüdischen Versöhnungstag vollziehen, soll die Gläubigen daran erinnern, dass sündige Menschen ihr Lebensrecht verwirkt haben und nur wer sogenannte “Abbitte” leistet, darf entsprechend jüdischer Überlieferung weiterleben.

Jedes Jahr werden anlässlich dieses jüdischen Feiertages „Jom Kippur“ Zehntausende von Hühnern in Kapparot-Sühne-Ritualen arg misshandelt und getötet – obwohl das jüdische Gesetz derartige Tierquälerei verbietet.

Die Hühner werden von Fabrikfarmen in schmutzigen, engen Käfigen ohne Nahrung, Wasser oder Schutz vor den Elementen zu Kapparot-Kultstätten transportiert. Viele sterben bereits schon während dieser Transporte an Dehydration und Stress und sind oft verletzt, weil sie meist sehr grob behandelt werden.

Wenn die Hühner, die den Transport überleben, an ihrem Bestimmungsort ankommen, schwingen die rituellen Teilnehmer sie mit ihren Beinen und Flügeln durch die Luft, schneiden ihnen danach die Kehlen auf und stecken sie in Leitkegel, während sie verbluten. Im nachfolgenden Video ist deutlich zu sehen, wie Teilnehmer dieses „Festes“ den Hühnern die Köpfe abreissen und sie anschliessend – noch bei Bewusstsein – in Müllsäcke stopfen.

Nach Behauptungen der Kapparot-Organisatoren sollen diese so massakrierten und getöteten Hühner letztlich den Ärmsten zwecks Ernährung gespendet werden. Wie bitte? Ein solches Hühner-Massaker soll der inneren Einkehr, dem Fasten und auch dem Beten in der Synagoge dienlich sein? Glauben diese irren Gläubigen tatsächlich, dass ihnen dank des barbarischen Tötens von emfindungsfähigen und unschuldigen Mitlebewesen ihre Sünden vergeben werden und sie mit diesem Dahinmorden von Mitgeschöpfen einen guten Beitrag für eine bessere Welt leisten?

Glauben diese hohlköpfigen Religioten wirklich, mit solch einem Tun und Handeln sich eine „gute Einschreibung ins Buch des Lebens“ ergattern zu können? Was ist das nur für eine haarsträubende und sehr fragwürdige Sühne und Umkehr, Tiere abzumetzeln und sich hierdurch gute Chancen auf einen guten Ausgang, auf eine sogenannte „Versöhnung mit Gott“ zu erhoffen und zu versprechen?

Hier das bereits oben erwähnte Video über diese religiös motivierten und an Hühnern begangenen Verbrechen und Grausamkeiten (leider in englisch, aber die Bilder sprechen für sich):

Hierzu Dr. Gerhard Heybrock:

Jüdisches Hühner-Massaker als Kapparot-Sühneritual (Kappores-Fest) zum Jom-Kippur-Feiertag – eine Parallele zum islamischen Opferfest drängt sich auf. Die merkwürdig übereinstimmende „Logik“ und religiöse Faszination von Blutvergießen und Tod ist in den drei monotheistischen Religionen des vorderen Orients (und selbst darüber hinaus, z. B. Yoruba) nicht zu übersehen.

Bei den Christen wurde Jesus diese Rolle einmalig zugesprochen. Bei Juden und Muslimen müssen ebenfalls Unschuldige, d. h. Tiere in Vielzahl und offenbar bis in „alle Ewigkeit“ zwangsweise und unter Qualen ihr Leben für religiöse Vorstellungen und Traditionen opfern. Tiere sind bei Christen nicht zu religiösen, sondern „nur“ zu jagdlich- bzw. kulinarisch-traditionellen oder – neben sanfteren Formen – zu sadistischen Unterhaltungs-Opfern degradiert. Mit Vernunft, Verantwortung oder gar Ethik hat das alles nichts zu tun.

Eine Petition gegen dieses hühner-mordende Kapparot–Sühneritual kannst Du hier unterzeichnen: Petition gegen Kapparot-Festival


Wie Esel für Touristen leiden: Neues Peta-Video zeigt Tierquälerei auf beliebter Urlaubsinsel Santorin

Erschöpfte und verwundete Tiere, die stundenlang ohne Wasser in der prallen Sonne ausharren müssen: Peta zeigt in einem aktuellen Video, unter welchen grausamen Bedingungen Esel und Maultiere auf der griechischen Insel Santorin leiden, wenn sie als „Touristen-Taxis“ eingesetzt werden – und fordert ein Verbot.

Immer wieder prangern Tierschützer den Missbrauch von Eseln auf der griechischen Urlaubsinsel Santorin an. Die Tiere werden dort eingesetzt, um Touristen vom Hafen über 500 Treppenstufen hinauf in die Altstadt von Firá zu befördern. Und das mehrmals am Tag. Unter welchen grausamen Bedingungen die Esel schuften müssen, zeigt ein aktuelles Video, das der Tierrechtsorganisation Peta vorliegt.

Das Video zeigt Esel und Maultiere, die in der sengenden Hitze ohne Wasser auf ihren nächsten Einsatz warten. Viele Tiere sind verwundet, schlecht sitzendes Zaumzeug schneidet in die wunden Stellen ein, auf denen sich auch noch Fliegen tummeln. Die zahlreichen Tiere, die die Touristen den Berg hoch transportieren, werden mit Stöcken und Peitschen angetrieben, die Urlauber rammen ihnen die Fersen in die Flanken, um sie zum Gehen zu bewegen.

Die Tierschutzorganisation kritisiert außerdem, dass die Esel auf Santorin selbst nachts nicht zur Ruhe kommen: Schon in den frühen Morgenstunden werden sie eingesetzt, um schwere Müllsäcke zu transportieren. Auch das ist auf den Aufnahmen festgehalten. Am schlimmsten ist aber wahrscheinlich: Wenn die Esel zu schwach und nicht mehr einsatzfähig sind, werden sie oftmals ausgesetzt und sich selbst überlassen.

Mit einer Online-Petition fordert Peta die griechische Tourismusministerin Elena Kountoura und Firás Bürgermeister Anastasios Nikolaos Zorzos auf, dem Leid der Tiere und „den systematischen Rechtsbrüchen“ ein Ende zu setzen. Die Petition könnt ihr hier unterschreiben.