Kinderdorf und Schächten ???

Ein offener Brief vom RespekTiere-Obmann Tom Putzgruber an die Dialog-Leiterin eines Kinderdorfes!

Sie erinnern sich bestimmt: im Zuge einer unserer Kundgebungen gegen das Betäubungslose Schächten nahe des niederösterreichischen Stockeraus fuhr ein Van vor, durch eine entsprechende Aufschrift als ‚SOS KINDERDORF‘-Fahrzeug ausgewiesen, welchem eine Betreuerin und einige männliche Jugendliche entstiegen. ‚Heimatgefühl vermitteln‘, nennt das Kinderdorf eine solche Aktion, ‚Schächt-Tourismus‘ würden andere dazu sagen. Jedenfalls wirbelte die Angelegenheit viel Staub auf und erboste TierschützerInnen erkundigten sich direkt nach dem Sinn eines solchen Kniefalls einer höchst anerkannten und ohne jede Frage immens wichtigen Organisation. Ein standardisierter Antwortbrief trug dann aber nicht zur öffentlichen Beruhigung bei.

Hier der Text:

Vielen Dank für Ihre Nachricht und die Schilderung Ihrer Meinung. Gerne nehmen wir dazu Stellung und ich informiere Sie, wie wir zu dieser Entscheidung gekommen sind. Ja, es stimmt: Vier Burschen aus einer SOS-Jugend-Wohngemeinschaft waren mit ihrer Betreuerin bei einer Fleischerei in Niederösterreich. Anlass dafür war das Fest „Bayram“, an dem in der Heimatkultur der Jugendlichen traditionell ein Schaf geschlachtet und dabei gebetet wird. Ihnen war es ein großes Anliegen, diesen Brauch auch hier zu pflegen, weil er Heimatgefühl ermöglicht.

Das war wiederum auch ihren Betreuerinnen und Betreuern wichtig. Es bot ihnen zudem eine konkrete Möglichkeit, das Thema Respekt gegenüber unterschiedlichen Kulturen direkt erfahrbar zu machen und dafür in beide Richtungen zu sensibilisieren: Respekt gegenüber der eigenen und der fremden Kultur.

Die Entwicklung und Integration der Jugendlichen in die ihnen zunächst fremde Kultur (Österreich) zu fördern, gehört zu den Betreuungszielen bei SOS-Kinderdorf. Das heißt gleichermaßen, sich mit den Kulturen auseinandersetzen, aus denen die jungen Menschen kommen und mit denen sie sich bisher identifiziert haben. So kann respektvolles Umgehen gelebt und gefördert werden. Das Ritual der „Schächtung“ wurde legal durchgeführt und wurde entsprechend von einem Tierarzt begleitet.

Vielleicht konnte ich Sie mit meinen Zeilen auf andere Gedanken zu diesem Thema bringen? Ich würde mich darüber freuen und hoffe, dass Sie uns weiterhin unterstützen. Es tut mir sehr leid, wenn wir Sie aus diesem Grund als treuen Spender verlieren.

Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende und verbleibe mit freundlichem Gruß

Heute (10.09.2018) schickten wir einen offenen Antwortbrief an die Ausstellerin, Frau Helga Lerchster, ihrerseits die Abteilungsleiterin für Dialog und Support im Kinderdorf.

Bitte lesen Sie hier:

Sehr geehrte Frau Lerchster!

Einen schönen guten Tag! Mein Name ist Tom Putzgruber, ich bin vom Verein RespekTiere aus Salzburg. Gestatten Sie mir bitte an dieser Stelle vorwegzunehmen, dass wir Ihre Organisation als eine ganz wunderbare und höchst wichtige erachten. Viele wissen es vielleicht nicht, aber die Idee zu den Kinderdörfern wurde einst ganz nebenbei in Österreich geboren und eroberte von Tirol ausgehend die Welt. Heute sind Sie in über 130 Ländern der Welt tätig, Ihre Arbeit ist eine enorm wertvolle und tatsächlich völlig unverzichtbare.

So weit, so gut; wir haben es im Zuge eines früheren Disputs (worauf wir noch kurz zu sprechen kommen werden) bereits erwähnt, leider gibt es aber auch einen Punkt, über welchen zumindest offen gesprochen werden sollte: denn Menschenhilfe ist großartig, aber wenn zu deren Umsetzung schutz- und wehrlose Lebewesen missbraucht werden, dann sollte das für eine moderne Gesellschaft nicht tolerierbar sein, egal wie groß auch immer die Leistungen der Vergangenheit gewesen sind…

Was war also passiert? Im Zuge unserer Kundgebung gegen das betäubungslose Schlachten, Sie wissen es, kam es zu der nun viel diskutierten Begebenheit, als ein Van Ihrer Organisation vorfuhr, welchem eine Betreuerin plus einige Jugendliche entstiegen, wohl im Begriff, den anstehenden Schächtungen beizuwohnen; jedenfalls bewegte sich die Gruppe in den Schlachthof, nur um später mit einigen Säcken voll Fleisch den traurigen Ort wieder zu verlassen.

Wir berichteten über den Vorfall, naturgemäß aus Tierschutzsicht doch etwas irritiert von dem Ereignis. Selbstredend stellten wir uns die Frage, warum eine so erhabene Institution wie das Kinderdorf eine offensichtliche Tierquälerei als Ausflugsziel einordnet, bzw. einen derartigen Ansatz zur Integrationsfrage huldigt. In Wahrheit, so unsere Meinung, tun Sie hier niemanden Gutes, selbstredend den Schafen, aber auch Ihren Schützlingen nicht. Sie müssten wissen, dass Sie mit solch unbedachten Aktionen Öl ins Feuer einer rechten Bewegung gießen, welche auf Begebenheiten wie diese geradezu wartet – Sie lieferten an jenem Tag diesen Strömungen zweifellos eine echte Steilvorlage. Auch müssten Sie wissen, dass Sie sämtliche tierschutz-affine Personen in Österreich – und das sind ganz, ganz viele, viel mehr wahrscheinlich als Sie erwarten würden – mit einer solchen Vorgehensweise vor den Kopf stoßen.

Verwundertes Kopfschütteln ist wohl nur die allerleichteste Form der Erregung, welche Sie derarts hervorgerufen haben. Ihre vorgefertigten Antwortschreiben an Menschen, welchen das Wohl der Tiere am Herzen liegt, taten ein Übriges, um weiteres Unverständnis hervorzurufen. Bitte verzeihen Sie uns die Direktheit, aber die darin verwendete Wortwahl scheint ganz nebenbei Ihr offensichtlich leider geringes Interesse am Tierschutz zu unterstreichen. Noch dazu, die jetzige Problematik ist ja dann nicht die einzige, zu welcher Sie in jenem Bereich angestoßen haben – vielleicht erinnern Sie sich, vor einigen Jahren schon hatten wir einen Disput mit Ihnen, nachdem das Kinderdorf für den Ankauf von ‚Nutz’tieren (welch hässliches Wort) in Indien warb; mit einer Spende sollten zum Beispiel Kaninchen erworben werden, welche den beschenkten Familien dann einen Weg in die Selbstständigkeit als Bauern eröffnen sollten.

Im Spendenaufruf zeigten Sie eine Frau, die es dank Ihrer Hilfe geschafft hatte: sie saß am Markt, hinter sich einen Stapel von kleinen Käfigen, in welchen besagte Kaninchen gesperrt waren! Schon damals wiesen wir Sie darauf hin, Sie sollten nicht eine Tierquälerei, welche in Österreich verboten ist (Kaninchenbatterien), einfach ins ferne Ausland transferieren.

Einen Schlag ins Gesicht des Tierschutzes versetzte dann die Antwort Ihrer Kommunikationsleiterin, die hoffentlich keine Allgemeinmeinung des Kinderdorfes wiedergab, als sie schrieb: ‚Derzeit versuche ich gerade zu eruieren, wie es um die Kaninchenhaltungsgesetze in Indien bestellt ist. Wenn diese von uns eingehalten werden, wovon ich ausgehe, dann erübrigt sich sowieso unsere weitere Korrespondenz‘.

Kaninchenhaltungsgesetze in Indien? Wären solche, falls überhaupt vorhanden, wirklich ein Maßstab für eine weltweit agierende Institution, die sich höchstmöglichen humanen Ideen verschrieben hat? Wollte man sich auf indische Gesetze zur Kaninchenhaltung beziehen, wäre das für eine westliche Organisation wohl eine Bankrotterklärung sondersgleichen…

Letztendlich bekamen wir in dem Fall prominente Schützenhilfe: Maneka Gandhi, aus der Familie des großartigen Mahatma Gandhi’s stammend, unterstützte unsere Anliegen, woraufhin Sie für uns zufriedenstellende Maßnahmen versprachen (und diese hoffentlich auch umsetzten).

Aber zurück zum eigentlichen Anliegen; wir möchten in diesem Schreiben bestimmt keine Klischees bedienen – aber Fakt ist, dass in den muslimisch geprägten Kulturen beispielsweise das Frauenbild gelinde gesagt ein differenziertes den westlichen Kulturen gegenüber ist; so stellt sich die Frage, als Denkanstoß, würden Sie Ihre Schützlinge also auch an einem Ort bringen, wo es als ’normal‘ angesehen werden würde, Frauen schlecht zu behandeln? Nur um diesen ein, wie Sie es nennen, ‚Heimatgefühl‘ zu übermitteln, weil ein archaisches Frauenbild nun mal in den meisten Heimatländern der Hilfesuchenden vorherrscht? Ich nehme es vorweg, würden Sie bestimmt nicht. Alleine die Frage regt Sie wahrscheinlich fürchterlich auf.

Warum dann aber bringen Sie diese jungen Menschen an einen Ort, wo Dinge an Tieren passieren, welche in Österreich prinzipiell und dem Himmel sei Dank verboten sind? Nämlich diesen bei vollem Bewusstsein die Kehle zu durchschneiden? Eine solche Handlungsweise erkennt der Gesetzgeber als ‚Tierquälerei‘, stellt sie unter Strafe (dass dieselbe Handlung, wenn Sie nur im Namen eines Gottes geschieht, wenn auch unter bestimmten Auflagen aber dann trotzdem erlaubt ist, ist eine andere Angelegenheit, eine Angelegenheit, welche in den Ohren mitfühlender Menschen etwas schizophren klingen mag).

Unter diesem Aspekt gesehen, halten Sie Ihre Maßnahme immer noch für akzeptabel, schlimmer noch, für menschenfreundlich? Wie gesagt, im großen Bild gesehen tun Sie damit niemanden etwas Gutes, abgesehen von den bereits angesprochenen rechten Strömungen vielleicht.

Sie schreiben, Sie wollten den Jugendlichen ein ‚Heimatgefühl‘ vermitteln; finden Sie tatsächlich, dass hierfür gerade ein Schlachthof, wo im Blut gewatet wird, der richtige Ort ist? Ein guter Ort für junge Menschen, die in ihrem Leben bestimmt schon viel Schreckliches gesehen haben, mit Gewalt in verschiedensten Formen konfrontiert waren? Ist das Beiwohnen einer Blutorgie, das grausame Töten und Sterben vieler Tiere, das Röcheln, welches entsteht, wenn Lebewesen die Kehle durchschnitten wird und dadurch Blut in die durchtrennte Luftröhre gelangt, psychologisch gesehen – bitte antworten Sie ehrlich – im Nachhinein beurteilt eine Entscheidung, die mit viel Fingerspitzengefühl getroffen wurde?

Manche Menschen in Österreich würden auf die Frage, was alles zum ‚Heimatgefühl‘ beiträgt, vielleicht ‚ein Wiener Schnitzel‘ als Teil dessen nennen; würden Sie so gesehen – auch wenn dieser Ansatz nun polemisch klingen mag – also auch allfällige österreichische Jugendliche in einem ihrer Kinderdörfer in einem anderen Teil der Welt in ein Schweineschlachthaus führen? Um den Vergleich abzurunden, sogar vielleicht in einem muslimischen Land? Denken Sie, Sie würden den österreichischen Jugendlichen dort mit einer solchen Entscheidung Gutes tun, ‘Heimatgefühl‘ vermitteln, bzw. Sie würden damit für einen ‚respektvollen Umgang‘ zwischen den Kulturen sorgen, wie Sie es hier in Ihren Antwortschreiben betonen? Oder würden Sie vielmehr die ohnehin nicht einfache Situation jener jungen Menschen noch zusätzlich verschärfen, noch mehr Probleme und noch mehr Unverständnis verursachen?!

Sie betonen weiters, Ihren BetreuerInnen war es wichtig, ‚das Thema Respekt gegenüber unterschiedlichen Kulturen direkt erfahrbar zu machen und dafür in beide Richtungen zu sensibilisieren‘. Zum einen, finden Sie es tatsächlich ‚respektvoll‘, neue MitbürgerInnen an Orte zu bringen, wo Dinge geschehen, welche für die ansässige Kultur unvorstellbar und sogar verboten sind – wo bleibt hier ein Lerneffekt, und wenn einer vorhanden ist, für wen? Für Menschen, welche in einem Land um Aufnahme bitten, dabei aber an Handlungen festhalten, welche in jenem Land wo sie Teil dessen werden möchten, dem Gesetz entsprechend verboten sind, wo besagte Handlungen von einem überwiegenden Teil der Bevölkerung zutiefst abgelehnt werden?

Zum anderen, Sie möchten in beide Richtungen ’sensibilisieren‘? Also der einen Gruppe Dinge nahe bringen, welche der anderen Gruppe zuwider und aus gutem Grunde untersagt sind – womit Sie, so ehrlich muss man sein, in Wahrheit jegliche Integrationsbemühungen zutiefst untergraben, ja, sogar einen Keil zwischen die Kulturen treiben – wobei Sie der einheimischen Gruppe sagen: ja, wir wissen, dass Ihr ein betäubungsloses Schlachten nicht dulden wollt, weil es eben pure Tierquälerei ist, aber darüber sehen wir leise hinweg – uns geht ein ‚Heimatgefühl‘ (welches, weil es so skurril anmutet, betonen wir es immer und immer wieder, wohl in einem Schlachthof am besten vermittelbar ist…) unserer Schützlinge über Eure Befürchtungen bezüglich des Tierschutzes!

Andererseits, wäre besagtes ‚Heimatgefühl‘ aber nicht viel treffender und besser mit zum Beispiel Tanzen und Singen als mit Blut und Tod zu übermitteln?

Übrigens, worin besteht Ihrer Meinung nach die Sensibilisierung in die zweite Richtung, also in jene der einheimischen Bevölkerung? Wie dürfen wir uns diese im gegebenen Falle vorstellen, diese ‚Sensibilisierung in beide Richtungen‘?! Finden Sie, dass dieser Vorsatz Ihnen hier gut gelungen ist?

Noch ein Gedankensprung:

Die Betreuerin, der ‚das Thema Respekt zwischen den Kulturen‘ Ihren Worten zufolge und hoffentlich auch in der Realität so wichtig ist, bezieht in die Thematik offensichtlich leider nicht die Tiere mit ein, welche in Österreich ihren Platz in der Verfassung gefunden haben – auch darüber sollten Sie die neuen MitbürgerInnen bestmöglich aufklären, der Verfassungsrang erklärt den Tierschutz somit zum Staatsziel – andererseits hält sie ihr Respekt vor der von Ihnen so bezeichneten fremden Kultur dann auch nicht davon ab, in hohen Schuhen und im kurzen Rock mit den jungen Männern zu reisen. Verstehen Sie uns bitte nicht falsch, es liegt uns fern jeglichen Kleidungsstil zu kritisieren oder auch nur darüber nachzudenken, aber wenn man schon über ‚Heimatgefühl‘ und den Respekt vor anderen Kulturen sinniert, dann sollte vielleicht auch die Art der Kleidung derartigen Idealen angepasst sein. Ansonsten muss man sich schnell dem Vorwurf der Unglaubwürdigkeit gefallen lassen.

Glauben Sie, es ist gut für einen interkulturellen Austausch, wenn dermaßen die Wünsche der vor Ort lebenden Menschen ignoriert werden? Wundert es Sie tatsächlich, wenn nicht zuletzt aufgrund solcher Begebenheiten völlig unnötig böses Blut künstlich fabriziert wird? Haben Sie nicht das Gefühl, jetzt im Augenblick, durch Ihre Aktion ein Teil der StimmungsmacherInnen zu sein, egal auf welcher Seite auch immer? Ein Teil des Trennenden, obwohl das Verbindende das Ihre sein müsste? Wenn ja, ist es nicht zutiefst entwürdigend, entgegen den humanen Ideen Ihres Gründers Hermann Gmeiner zu agieren? Ihres sollte die Heranführung der verschiedenen Kulturen zueinander sein, nicht zu deren Spaltungen beizutragen; so zumindest sehen wir die Angelegenheit.

Eine wichtige Frage hätten wir noch: haben Sie besagte Jugendliche über das Faktum des eigentlichen Verbotes bezüglich des betäubungslosen Schlachtens in Österreich aufgeklärt? Wissen die armen Männer überhaupt, dass Sie an jenem blutgetränkten Ort Dingen beigewohnt haben, für welche im Großteil der übrigen Bevölkerung kein Verständnis herrscht? Wenn ja, fänden wir es befremdlich, dass die jungen Männer den ‚Ausflug‘ trotzdem angetreten haben; Wenn nein, fänden wir es umso befremdlicher, weil Sie sie damit in eine Situation gebracht hätten, welche den Jugendlichen so vielleicht höchst unangenehm ist und welche sie ohne Ihr Zutun vermieden hätten, weil sie – offensichtlich konträr zur Kinderdorf-Politik – ohnehin bestimmt ein gutes Gespür für einen reibungsloseren Umgang untereinander haben?!

Sie finden Ihrem Antwortschreiben zufolge tatsächlich, dass Sie die ‚Entwicklung und Integration‘ der Jugendlichen in eine ‚ihnen zunächst fremde Kultur‘ mit einer Aktion wie der diskutierten gefördert haben?! Jetzt, nach all den Schreiben, nach den Anrufen bei Ihnen, nach den Zeitungsberichten, sind sie nun noch immer davon überzeugt? Haben Sie den Menschen, welche mit ihrer Situation, mit ihrer Flucht aus den ehemaligen Heimaten, mit all den bezeugten Gräueltaten, wahrscheinlich Probleme genug haben, den Start in die ‚fremde Kultur‘ damit nicht noch schwerer gemacht?

Und, ach ja, auch wenn das ‚Ritual der Schächtung‘ wie von Ihnen erwähnt legal durchgeführt worden ist, bedeutet dies beileibe nicht, dass es deshalb weniger schrecklich ist; haben Sie schon eine Schächtung erlebt? Vielleicht sollten sie dies anstreben, denn dann würden Sie beim nächsten ‚Ausflug‘ die Situation bestimmt nochmals überdenken.

Sehr geehrte Frau Lerchster, bitte überdenken Sie das Gesagte. Seien Sie uns nicht böse, wir sind der Sache der Tiere verschrieben, alles andere als klare Worte in derartigen Fällen zu finden würde einem Verrat an unseren Aufgaben gleichkommen. Das SOS Kinderdorf, wir können es nicht oft genug betonen, stellt einen immens wichtigen Beitrag zu einer besseren Welt dar. Wo gearbeitet wird, passieren Fehler, darum geht es gar nicht. Die entscheidende Frage ist nur, wie man in Zukunft mit gemachten umgeht, ob man aus diesen lernt oder nicht. Und in diesem Punkt machen wir uns wenig Sorgen, sie werden die richtigen Schlüsse ziehen!

Wir würden uns über einen Meinungsaustausch freuen!

Mit den besten Grüßen

Tom Putzgruber

Verein RespekTiere

 

Auch möchten wir heute den Raum nutzen, um an dieser Stelle auf die wunderbaren Bücher des großartigen Dr. Gunter Bleibohm’s hinzuweisen! Dr. Bleibohm, einer der letzten wahren Philosophen, der sich einst einreihen wird unter die größten Denker unserer Zeit, entführt uns in seinen Werken in eine andere Welt – in die des Nachdenkens!

Seine Leser und Leserinnen sind aber nicht jene, welche bloß Ablenkung suchen, sondern hier benötigt es eine Auseinandersetzung mit oft unangenehmen, immer zeitgemäßen und manchmal auch schwer verdaulichen Thematiken. ‚Fluch der Geburt‘ ist wohl ein passendes Beispiel hierfür, ‚Seelenverkäufer‘ (‚Tierschutz und Tierrechte aus atheistischer Sicht‘) oder auch der ‚Totentanz der Tiere‘, welcher in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls brillianten Harald Hoos entstanden ist! Zu erstehen sind die unvergleichlichen Zeitzeugnisse beim Verlag ‚Gegensicht‘.

https://www.gegensicht.de

Dr. Bleibohm wohnt im Norden Deutschlands; er ist der Mitbegründer der wunderbaren Tierrechtsorganisation Pro Iure Animalis (www.pro-iure-animalis.de) und selbst Tierrechtsaktivist. So beehrte er schon unseren Kreuzzug für Tierrechte und setzt sich nebenbei mit aller Kraft für diverse Kastrationsprojekte im Osten ein. Dr. Bleibohm und seine Frau unterstützen seit vielen Jahren umfassend die Arbeit von RespekTiere, wofür wir von ganzem Herzen dankbar sind!

24 Kommentare zu “Kinderdorf und Schächten ???

  1. Hallo Bernd,
    nur kurz und bündig:

    Du hast nun mehr als ausgiebig auf meinem Blog Deine Meinungen ausgewalzt und dabei leider teilweise auch jeglichen guten Ton vermissen lassen. Mit großer Geduld bin ich bisher auch auf Deine diversen Auslassungen eingegangen und alle meine Blog-Leser
    haben nun mitbekommen, dass Du “der Allergrösste und Schlauste” bist.

    Nun ist es aber genug.

    Gerne können wir auch künftig weiterhin unsere mitunter gegensätzlichen Meinungen austauschen. Aber aus Zeitgründen weder per Telefon noch auf meinem Blog – sondern ausschließlich per PRIVATEM Mailwechsel.

    Unsere Meinungsverschiedenheiten (per Kommentarveröffentlichung) weiterhin öffentlich auf meinem (!) Blog auszutragen, dies lehne ich ab SOFORT explizit ab.
    Letzteres ist unprofessionell und nicht dienlich für die Reputation einer Internetpräsenz.

    Dies zu Deiner Kenntnis und mit der Bitte und Hoffnung, dass Du Vorstehendes in der Lage bist einzusehen (!) und auch zu akzeptieren (!)
    Mit freundlichen Grüßen – Wolfgang

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    • Wolfgang, da Du mir weitere Kommentare in Deinem Blog zu veröffentlichen verweigerst, kann ich natürlich nicht auf Deine Bemerkung („Kurzum: Ich bin da mit meinen Überlegungen, meinen Emotionen und auch Verurteilungen weit weniger hartherzig, voreilig und auch weit weniger besserwisserisch als Du. Vielleicht auch deswegen, weil meine Eltern aus ihrer Heimat vertrieben wurden und während ihrer Flucht nach Deutschland unendlich viel Schreckliches erlebten und durchleiden mussten“.) antworten.

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      • Hallo Bernd,
        nochmals kurz und bündig: Abermals scheinst Du nichts begriffen zu haben, obwohl Du doch immer wieder betonst, wie „hochintelligent“ Du angeblich bist, denn von einer Verweigerung vernünftiger und sachlicher Kommentare Deinerseits betreffs deren Freischaltung war nie und nimmer eine Rede. Ich habe Dir u.a. nur eines unter Deine Nase gerieben, nämlich: „Nun ist es aber genug!“ Und damit sind und bleiben lediglich unsere bisher öffentlich ausgetragenen persönlichen Differenzen und Meinungsverschiedenheiten gemeint, die auf meinem Blog zukünftig nichts mehr zu suchen und verloren haben.

        Und wie Du sicher schon bemerkt haben wirst: Deinen übrigen Text in Deinem Kommentar habe ich mir zu löschen erlaubt, da ich weder Zeit noch Lust habe, weiterhin mit Dir über meine Eltern sowie auch über minderjährige Flüchtlinge eine sinnlose und zeitverschwendende Diskussion zu führen. Du schreibst einerseits, mir nicht mehr antworten zu können, antwortest aber dennoch mit einem längeren Text, mit welchem Du abermals meine Entgegnungen herausforderst. Aber wie bereits schon gesagt: „Nun ist es aber genug!“ – und daher auch die Löschung Deiner übrigen Textzeilen.

        In der Hoffnung, dass Du es nun endlich kapiert hast und mit dennoch freundlichen Grüssen – Wolfgang

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  2. Also Wolfgang, es macht mir immer weniger Spaß mit Dir zu diskutieren, da Deine (roten) Fragen immer absurder werden, siehe:

    Wolfgang an mich:

    „Kannst Du eigentlich Noten lesen? Vielleicht kannst Du das, aber kannst Du die abgebildeten Noten auf einem Notenblatt auch singen oder auf einem Instrument spielen?“

    Ob ich Noten lesen kann, ein Instrument spielen kann und nach Noten singen kann, das fragst Du mich, ausgerechnet mich, wo Du doch genau weißt, daß ich ab 15 Jahren jede Woche einmal zum Musikunterricht ins Theater ging, dort beim Theaterschlagzeuger Schlagzeug lernte, natürlich nach Noten und ich ab 19 Jahren in der Rock-Band „YoYos“ jahrelang auftrat, sowohl am Schlagzeug, wie mit Gesang, und von den damaligen Eigenkompositionen 3 Stück von mir waren? All die Noten und Übungsnotenhefte habe ich heute noch.

    Wolfgang, Wolfgang, was sollen solche Fragen?

    Hier noch einmal zur Auffrischung:

    http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/bn-und-seine-rockband-die-yoyos.html

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    • Also Bernd, auch mir macht es immer weniger Spass, mit Dir zu diskutieren, da Du offenbar als studierter Journalist des Lesens nicht so recht kundig bist bzw. in meine Zeilen etwas hinein interpretierst, was nirgendwo nachzulesen ist. Habe ich etwa behauptet, dass Du keine Noten lesen könntest bzw. total unmusikalisch sein würdest? Ich habe Dich lediglich gefragt, ob Du Noten lesen könntest und letztlich auch den Grund für diese Frage erörtert, nämlich das die Interessen der Menschen nun einmal verschieden sind und Du demzufolge endlich einmal kapieren solltest, das mich Deine hochgelobten DDR-Zeitschriften damals nicht sonderlich interessiert haben und heutzutage erst recht nicht mehr interessieren.

      Aber eines würde mich nun doch sehr interessieren, nämlich Eure damalige Erkennungsmelodie „Yoyo“ und auch „Other part of town“ – und zwar akustisch oder zumindest in noch vorhandenen Noten. Abhanden gekommen? Macht nichts, da Du ja Noten lesen sowie als damaliger Komponist auch schreiben kannst – und die Melodie von „Yoyo“ wirst Du wohl noch in Deinem Kopf haben, oder?
      LG – Wolfgang

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      • Wolfgang, jetzt drehst Du wohl vollends ab? Natürlich habe ich noch alte Bandaufnahmen und schriftliches Material, aber warum sollte ich die z.B. digitalisieren und Dir zuschicken? Willst Du mit denen glänzen oder was willst Du mit denen machen?

        Wenn jetzt ein Plattenstudio darum bitten würde, dann würde ich mir die Mühe machen, aber dieses Material einem absoluten Laien zu schicken? Absurd!

        Da Du auch ein wenig auf Instrumenten spielen kannst, teile Du mir lieber mit bei welcher Musikschule Du gelernt hast, welche Prüfungen bei den staatlichen Kreiskabinetten für Kultur Du bestanden hast, welche staatlichen Einstufungen als Musiker Du hast, ob über Dich als Musiker auch die Rundfunksender der DDR mal berichtet haben, schlicht und einfach, ob Du überhaupt mitreden kannst, wenn es um aktives Musikmachen geht.

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      • Hallo Bernd,
        Deine Unterstellung, dass ich eventuell darauf erpicht sei, mich dank Deiner Aufnahmen mit fremden Lorbeeren schmücken zu wollen, solltest Du Dir besser ganz schnell in Deinen hochnäsigen,vollends abgehobenen und total eingebildeten Hintern schieben! Da regst Du Dich über meine angeblich dummen Fragen auf und stellst selber Fragen, die an Dummheit kaum noch zu überbieten sind. Was ich mit Deinen Aufnahmen machen möchte? Ganz simpel: Sie einfach nur anhören und mir danach über das Gehörte als „dummer Laie“ ein Urteil zu bilden.

        Und sag mal: Ist Dir das nicht selbst langsam ein klein wenig peinlich, immerzu Deine so „grossartige“ Bildung hervorzukehren und Dich in einem absolut glanzvollen Licht darzustellen? Wenn z.Bsp. Leute, die jahrelang ebenso wie Du Musik gemacht haben aus Deiner Sicht und Wahrnehmung nur „absolute Laien“ sind, dann führt dies letztlich zu der Schlussfolgerung, dass die musikalischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Talente dieser „absoluten Laien“ selbstverständlich niemals an die „genialen“ und „professionellen“ Fähigkeiten eines gewissen Herrn Nowacks heranreichen können.

        Auch der letzte Absatz in Deinem Kommentar stinkt vor lauter Eigenlob und Überheblichkeit mächtig gewaltig in den Himmel und verpestet die Luft. Nur noch kurz zu Deiner Wissenserweiterung und als kleiner Dämpfer gegenüber Deiner Prahlerei und Überheblichkeit:

        Halte mal Ausschau nach den vielen Musikern, welche Dir mit Sicherheit hinsichtlich Deines musikalischen Höhenfluges in den Himmel der Selbstbeweihräucherung hundertmal überlegen sind, welche auch keiner Musikschule und auch keines staatlichen Kreiskabinetts für Kultur und anderer Nebensächlichkeiten bedürftig waren, da ihnen die hierzu erforderliche musikalische Bagabung schlicht und einfach in die Wiege gelegt wurde. Aber alle diese „Stümper“ und von Musik keine Ahnung habenden Tiefflieger können sich mit einem musikalischen Genie namens B. Nowack selbstverständlich nie und nimmer auf ein und dieselbe Stufe stellen, sobald wahrhaft aktives Musikmachen gefragt ist.

        Aber was soll´s, denn Einbildung ist ja bekanntermaßen auch eine Art von „Bildung“, die allerdings nur sehr schwer heilbar ist. (Sorry bitte, falls ich Dir etwas derb geantwortet haben sollte, aber bei Deiner Bildung weisst Du sicherlich, das es aus einem Wald meistens wieder so herausschallt, wie es zuvor in einen solchen heinschallte.)
        LG – Wolfgang

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  3. Schön zu wissen, wie Du wirklich denkst, Wolfgang! (Es freut mich für Dich, dass Du auch mal etwas „schön“ findest!) Du bist also der Meinung, daß Tierschutzorgs politisch handeln sollen, (Ja, weil es allemal besser ist, Farbe zu bekennen, statt sich feige bzw neutral unter die Bettdecke zu verkriechen. Und andererseits: Wie sollte es ohne Einmischung in die Politik möglich und denkbar sein, für die maßlos ausgebeuteten und zu Tode gequälten Tiere bahnbrechende Verbesserungen und Veränderungen zu bewirken?) so wie das Deutsche Tierschutzbüro, welches in seinen News-Lettern große Grafiken mit durchgestrichenen AfD-Buchstaben veröffentlicht und bei Demos AfD-Leute ausschließt. (Habe ich solch ein politisches Handeln etwa befürwortet und gutgeheißen? Nein, nie und nimmer, denn wer lediglich die AFD an den Pranger stellt, es andererseits aber sorgsamst vermeidet, ebenso auch die anderen tierschutzfeindlichen Parteien auf die Anklagebank zu zerren, handelt politisch inkonsequent und sehr, sehr fragwürdig.) Oder Du findest es richtig, daß Tierschutzvereine in den 50er und 60er Jahren Kommunisten aus der Tierschutzarbeit ausschlossen und jetzt sehr oft AfD-und NPD-Mitglieder ausschließen, ja sogar Spenden von denen nicht annehmen. (Auch diesbezüglich habe ich niemals behauptet, dass ich derartiges begrüßen bzw. richtig finden würde.)
    Da bin ich leider ganz anderer Meinunbg als Du, denn den Tieren ist es egal von wem sie Hilfe bekommen. (Da stimme ich Dir voll und ganz zu, dass es den Tieren völlig egal ist, vom wem sie Hilfe bekommen, jedoch wie ich schon anmerkte: Letztlich kann sich für die Tiere doch nur dann etwas in eine wirklich positive Richtung ändern, wenn Tierschützer den Tierausbeutern und Tierquälern – und somit auch den Politikern – unablässig auf die Finger schauen und deren schändliches Versagen auch öffentlich und schonungslos zu kritisieren wagen ) Tierschutzorgs, die politisch tätig sind, gar sich in das derzeit übliche Rechten-Bashing einreihen, so wie das Putzgruber macht, die sind für mich untragbar. Und meinst Du wirklich ernsthaft, Putzgruber hätte mit seinem Rechten-Bashing die paar Hardcore-Nazis gemeint, die Du anführtest? Das glaubst Du doch selber nicht, sondern drehst das mal wieder so, um Deine Meinung zu rechtfertigen. ( Ob Tom Putzgruber nun Hardcore -Nazis oder alle rechtsorientierten Menschen gemeint hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ganz im Gegensatz zu Dir, denn Du bist natürlich wieder einmal der festen Überzeugung, hier bestens Bescheid zu wissen!) Das ist mehr als durchschaubar, bist halt ein kleiner Demagoge! (Das beruhigt mich doch sehr, nur als ein „kleiner Demagoge“ von Dir abgestempelt zu werden. Bleibt nur die Frage offen, was Du dann wohl bist: Ein „grosser Demagoge“ ? )
    Ich bin gewiss kein Freund der AfD, finde an dieser Partei nur gut, daß sie als einzige mit der derzeitigen Umvolkung nicht einverstanden ist, aber wenn ich lesen muß, daß eine Tafel es ablehnte 300 Büchsen mit Tomatensuppe mit Nudeln von einem Spender zurück wies, nur weil der Spender ein AfD-Mitglied war, dann geht bei mir der Hut hoch und ich fühle mich noch mehr bestärkt darin, den Tom Putzgruber abzulehnen. Dieser Putzgruber hätte allen Grund dazu gegen die Systemparteien zu wettern, die für den derzeitigen fehlenden Tierschutz verantwortlich sind. Er aber warnt vor den Rechten?
    Du findest es also richtig, daß man minderjährige Asylanten (die in Wirklichkeit nicht minderjährig sind, sondern sich als minderjährig ausgeben), welche Tiere qualvoll ohne Betäubung schlachteten, (davon ist mir nichts bekannt, dass diese jugendlichen Asylanten aus diesem SOS-Kinderdorf Tiere qualvoll geschächtet hätten, sondern ich weiss lediglich nur, dass sie gegenüber der SOS-Kinderdorf-Leiterin, den Wunsch äusserten, solch eine Schächtung miterleben zu wollen. Und diesem Wunsch wurde seitens der Heimleitung entsprochen. Mehr ist mir hierzu nicht bekannt.) in Seminaren zum Guten bekehren solle, daß Spender dafür ihr sauer verdientes Geld spenden sollten? (Wenn es gilt, Islamisten hinsichtlich eines humaneren Umgangs mit Tieren zu einem Umdenken bewegen zu wollen, wo würdest Du da wohl ansetzen: Bei den islamistisch geprägten alten Opas oder eher bei den islamistisch geprägten Jugendlichen? Wo wären die Chancen eines Umdenkens wohl besser und um einiges grösser ? Und wenn Dank eines solchen Seminars auch nur ein einziger jugendliche Muslim dank geleisteter Aufklärungsarbeit Tieren gegenüber anders als bisher zu denken und zu handeln beginnt, dann war dieses Seminar nicht umsonst, denn dieser eine Jugendliche wird irgendwann und irgendwo widerum andere animieren und daher wäre Dein sauer verdientes und gespendetes Geld auch nicht sinnlos zum Fenster hinausgeworfen, denn jeder Mensch, der zu begreifen und zu beherzigen lernt, dass Tiere alles andere als „nur Tiere“ sind, ist ein Gewinn für den Tierschutz und für die Befreiung der Tiere aus menschlicher Sklaverei und Knechtschaft.) Nein, Danke! Nächstens befürwortest Du noch, daß Tierschutzorgs Seminare für Schlachter, für Massentierhalter, für Tierquäler aller Art veranstalten um sie zum Umdenken zu bewegen? (Glaubst Du das auch über einen Tom Putzgruber, dass er beabsichtigt, für Massentierhalter und Tierquäler Seminare veranstalten zu wollen? Da stimme ich gerne ein in Deine eigenen Worte, nämlich: Wie naiv kann man denn nur sein?) Wie naiv kann man denn nur sein!
    Nein, diese Asylanten, die in den SOS-Kinderdörfern untergebracht sind und dem Steuerzahler schon 7.000 Euro pro Monat kosten, würde ich in das nächste Flugzeug nach Afghanistan oder nach Syrien setzen. Basta! Aber diese Ansicht ist ja „rechts“ und ein Wolfgang Herrmann schüttelt darüber nur den Kopf. Tut mir leid, Wolfgang, mit Deinen Ansichten gehe ich nicht unis.(Warum wohl sind diese in Deinen Augen so sehr widerlichen Jugendlichen wohl in einem SOS-Kinderdorf untergebracht? Weil sie womöglich keine Eltern mehr haben und somit Waisenkinder sind? Ich weiss es nicht, aber eines weiss ich: Deinen Hass gegenüber solchen Kindern vermag ich nicht nachzuvollziehen. Auch mir tut es also leid, diesen und jenen Deiner Ansichten nicht zustimmen zu können.)

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    • Wolfgang:

      „Deinen Hass gegenüber solchen Kindern vermag ich nicht nachzuvollziehen.“

      Du bist noch naiver ich als ich immer schon annahm! Du meinst also wirklich, daß es sich bei diesen Jugendlichen um Kinder, gar arme Waisenkinder handelt? Wo lebst Du denn, daß Du diese Feindpropaganda glaubst?

      Mittlerweile hat es sich schon bei Grundschülern herum gesprochen, daß diese Typen bei Grenzübertritt ihren Pass wegwerfen und sich um Jahre jünger machen um diese Vergünstigungen zu bekommen. Waisenkinder? Wie weltfremd bist Du denn? Zehntausende Waisenkinder gibt es tatsächlich z.B. in Syrien. Die leben dort ärmlichst in Waisenhäusern, nur die Russen helfen, die Westler boykottieren Syrien, schicken nicht mal Medikamente dorthin. Nicht ein einziges Waisenkind hat das Geld (10.000 Euro) um nach Deutschland zu kommen, das können nur Söhne von reichen Eltern. Das ist Fakt! Und so etwas weißt Du nicht? Sprichst von Waisenkindern? Ich kann es nicht fassen! Noch nicht einmal die SOS-Kinderdörfer sprechen von Waisenkindern, sondern von „unbegleiteten minderjährigen Asylanten, die ihre Familien nachholen wollen und die Familiennachzug beantragt haben“!

      Wolfgang:

      „davon ist mir nichts bekannt, dass diese jugendlichen Asylanten aus diesem SOS-Kinderdorf Tiere qualvoll geschächtet hätten.“

      Wie bitte???
      Da hast Du nun den Zeitungsartikel selber eingescannt, wo schwarz auf weiß steht, daß die Jugendlichen an der Schächtung teilnahmen und anschließend das Fleisch mit nahmen! Ach, Du meinst wohl, nur weil sie selber eventuell nicht das Messer ansetzten und „nur“ zuschauten, da sind sie von allem frei zu sprechen? Winkeladvokaterei hoch drei!

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      • Ob es sich nun um Kinder oder um schon ältere Jugendliche handelt, die ihren Pass weggeworfen haben und darauf spekulieren, ihre Eltern nachholen zu wollen: Was spielt das letztlich für eine Rolle? Es handelt sich in diesen SOS-Kinderdörfern meiner Meinung nach ganz gewiss weniger um ältere, sondern wohl eher um noch sehr junge Menschen, die vermutlich auch nicht allesamt diese Flucht auf sich genommen haben, um lediglich fette Beute hinsichtlich der ihnen gewährten Hilfe- und Sozialleistungen machen zu wollen.

        Und fernerhin: Woher willst Du Schlaumeier so genau wissen, dass jeder dieser Jugendlichen von seinen Eltern vorausgeschickt worden ist und diese Eltern daher für diese Flucht eine ganze Menge Knete investiert haben? Ist es nicht auch denkbar, dass sie in kriegerischen Auseinandersetzungen ihre Eltern verloren haben und dieses grausame Abschlachten und Morden sie zur Flucht drängte? Kurzum: Ich bin da mit meinen Überlegungen, meinen Emotionen und auch Verurteilungen weit weniger hartherzig, voreilig und auch weit weniger besserwisserisch als Du. Vielleicht auch deswegen, weil meine Eltern aus ihrer Heimat vertrieben wurden und während ihrer Flucht nach Deutschland unendlich viel Schreckliches erlebten und durchleiden mussten.

        Und überhaupt: Hast Du schon einmal Deine Nase in solch ein SOS-Kinderdorf hineingesteckt, in welchen Flüchtlinge jüngeren Alters untergebracht sind? Ich nicht! Und deswegen werde ich mich auch hüten, diesbezüglich mit dem Hackebeil dreinzuschlagen, wie es Deine Art und Weise ist. Und daran ändert sich auch nichts angesichts Deiner Behauptung, dass ich diesbezüglich der Feindpropaganda vertrauen und Deiner Meinung nach sehr „weltfremd“ sein würde.

        Und noch etwas: Wenn es „Winkeladvokaterei hoch 3“ und ein Verbrechen sein sollte, mit Kindern und Jugendlichen, die in einem islamischen Land geboren und denen somit islamische Sitten und Geflogenheiten anerzogen wurden, weniger hart und rigoros ins Gericht zu gehen als wie mit deren erwachsenen „Vorbildern“, dann bin ich in der Tat ein „Winkeladvokat“, wie Du es zu nennen pflegst. Aber nichts für ungut, denn damit kann ich leben und gegen Deine „scharfsinnigen“ Charakterisierungen hinsichtlich meiner Person bin ich nahezu schon immun geworden.

        LG – Wolfgang

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  4. Wolfgang Herrmann:

    „Hast Du selbst nicht erst kürzlich Dein Testament geändert und mit dieser Änderung den unermüdlichen und bewundernswerten tierschützerischen Aktivitäten von RespekTiere e.V. Deine abgrundtiefe Missachtung ausgesprochen? Und nur deswegen, weil Dir einige Äusserungen und Ansichten des Obmanns dieser nun wirklich über jeglichen Zweifel erhabenen Tierschutz-Orga arg missfallen haben, fiel Dir nichts Besseres ein, als diesen Tierschützern umgehend Dein bisheriges Vertrauen zu entziehen, ohne hierbei zu bedenken, dass trotz einiger unerheblicher politischer Meinungsverschiedenheiten Dein erspartes Geld mit Sicherheit der Rettung hilfsbedürftiger und notleidender Tiere zugute gekommen wäre.“

    Es ist schon mehr als absurd von jemandem kritisiert zu werden, daß ich den Herrn Putzgruber aus meinem Testament gestrichen habe, der selber Herrn Putzgruber und seiner Tierschutz-Org nichts vererbt, ja der kein Testament gemacht hat und damit auch keinem Tierschutzprojekt was vermacht.
    [Absurd soll meine Kritik sein? Dies sehe ich leider ganz anders. Du schreibst in Deinem Kommentar, Dir während Deines bisherigen Lebens einen gewissen Wohlstand erarbeitet zu haben und bist dementsprechend anscheinend auch kein armer Schlucker, wie es andere Leute sind. So beziehst Du zwar auch nur eine kleine Rente wie ich, jedoch Dein sicherlich gut gepolsterte Kontostand ermöglicht Dir dennoch ein vermutlich gutes und finanziell sorgloses Dasein, zumal Du ja auch noch ein eigenes Haus bewohnst und ein grosses Grundstück Dein eigen nennst. Was soll demnach an meiner Kritik so fürchterlich „absurd“ sein? Das ich bisher selbst nicht auf den Gedanken gekommen bin, eine gute Tierschutzorganisation in meinem Testament zu bedenken??? Wenn etwas absurd ist, dann dieser an mich adressierte Vorwurf, denn meinst Du tatsächlich ernsthaft, dass irgendeine Tierschutzorganisation an meinen alten Möbeln, an meinem Fernseher oder Laptop interessiert sein könnte? Oder gar an dem „riesigen Vermögen“, welches monatlich dank meiner Altersrente und der mir zur Zeit bewilligten Grundsicherung in Höhe von 84.- Euro auf meinem Konto gebunkert wird? Oh wie grossartig, leider ist von diesem „Wohlstand“ in der Mitte des Monats ausser ein paar Krümelchen so gut wie nichts mehr übrig. Doch dessen ungeachtet empörst Du Dich sehr eifrig darüber, dass ich – im Gegensatz zu Dir als „Wohlstandsbürger“ – kein Testament verfasst und diesbezüglich keine gute Tierschutzorganisation mit meinem „vorhandenen Reichtum“ bedacht hätte. Mal ganz ehrlich: Wer ist hier wohl derjenige, der absurdes Geschwätz in die Welt hineinposaunt???]

    Einfach nur lächerlich [Ja,ja, dies habe ich nun schon mehrmals von Dir telefonisch zu hören bekommen, dass ich mich mit meinen Antwortzeilen doch nur lächerlich machen würde. Na und? Glaubst Du, das haut mich vom Hocker? Nein, überhaupt nicht und eventuell solltest Du Dir einmal die Frage stellen, ob nicht vielleicht Du derjenige sein könntest, der sich möglicherweise lächerlich macht.] sich aufzuregen, daß ich Putzgruber aus meinem Testament gestrichen habe. Ja, es ist richtig, daß ich das wegen dessen gesellschaftpolitischer Ansichten tat. Ich würde mich im Grabe umdrehen, daß eventuell mit meinem hinterlassenen Geld Herr Putzgruber „Aufklärungsseminare“ in SOS-Kinderdörfern finanziert, wo Islamisten von der tierquälerischen Kultur ihrer Heimat abgewendet werden sollen. Im Gegensatz zu dem Gutmenschentum eines Putzgrubers, [wie verächtlich das doch klingt! Und dies sind dann halt alles solche Sätze und Verurteilungen aus Deiner „journalistischen“ Feder, die mich oft aufstossen und von denen ich mich distanzieren muss. Auch wenn es Dir hundertmal arg missfallen sollte: Am Engagement eines Tom Putzgruber´s für hilfsbedürftige und notleidende Tiere können sich ein Herr Herrmann sowie auch ein Herr Nowack eine riesengrosse Scheibe abschneiden! Aber das ist höchstwahrscheinlich aus Deiner Perspektive heraus auch wieder nur eine „absurde“ Behauptung.Oder etwa nicht?] der es richtig findet, daß Asylanten in Österreich und Deutschland Fürsorge finden, die pro minderjährigem Asylanten uns Steuerzahlern über 7.000 Euro im Monat pro Person kosten, würde ich solche Asylanten erst gar nicht aufnehmen und schon gar nicht Geld für diese Typen ausgeben.

    Auch Putzgrubers Ansichten, daß man doch „rechten Tendenzen“ nicht Vorschub leisten solle, die teile ich nicht. Und da soll ich also drüber hinwegsehen, und diesem Menschen mit einem Geldsegen bedenken, nur weil er sich, wie viele andere auch, für notleidende Tiere einsetzt? Nein Danke! Da setze ich lieber solche Tierschützer in meinem Testament ein, die sich auch für Tiere einsetzen, aber die nicht solche Ansichten haben wie Herr Putzgruber. [Oh, wie interessant, denn obige Aussage von Dir erweckt immerhin den Anschein, als ob Du bestens über die politischen Ansichten der nunmehr von Dir testamentarisch bevorzugten Tierschutzorganisation im Bilde sein würdest. Tatsächlich?]

    Dazu habe ich mich im Leben zu sehr anstrengen müssen um einen gewissen Wohlstand zu bekommen, um ihn dann an für mich Unwürdige zu verschleudern.[Und abermals eine Deiner unsachlichen und groben Verunglimpfungen und Verurteilungen, von denen ich mich hiermit distanziere, denn im Gegensatz zu Dir ist Tom Putzgruber für mich nie und nimmer ein „Unwürdiger“, sondern ein hervorragend guter, sehr schätzenswerter Tierfreund und Tierschützer, dem ich sowie auch Du nie und nimmer das Wasser reichen können.Und dies ist für mich weit bedeutsamer als politisch gestrickte Meinungsverschiedenheiten.] Ich habe immer gearbeitet, sich in der sozialen staatlichen Hängematte ausruhen, das kam für mich nicht infrage. Als 1990 es eine berufliche Zäsur gab, ich nicht mehr als Autor genug verdienen konnte, ja da biß ich in den sauren Apfel und machte was ganz anderes, etwas was mir eigentlich widerstrebte, ich machte mich mit einer Videothek und Spielothek und später einem Antikhandel selbstständig, arbeitete 14 Stunden am Tag, wo ich doch lieber Bücher geschrieben hätte.[Frage an Dich: Was meinst Du wohl,wie hart und wieviele Stunden pro Tag sich der von Dir so sehr verachtete „Unwürdige“ sich für die Rettung in Not befindlicher Tiere einsetzt? Oder glaubst Du ernsthaft, er läge die meiste Zeit des Tages faul und träge in einer Hängematte?] Viele meiner Bekannten lagen in dieser Zeit im Strandbad und genossen das neue Arbeitslosengeld und später die Arbeitslosenhilfe. Und so setzte sich das fort bis jetzt.

    Also mein zu Vererbendes ist sauer erarbeitet worden und gehört mal nicht in die Hände von Leuten, deren Ansichten ich nicht teile. Und Kritik von Leuten, die selber nichts an Tierschutz-Orgs vererben, die prallt bei mir ab. Dieserart Kritik erínnert mich an einen Sketch im Fernsehen, wo ein Passant einem Obdachlosen 2 Euro gab und ein anderer Passant sich aufregte, daß dies entwürdigend wenig wäre, dieser Kritikus aber selber keinen einzigen Cent diesem Obdachlosen gab.[Wahrhaft sehr aufschlussreich, Deine Erinnerung an diesen Sketch!]

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    • Also Wolfgang, daß Du einer Tierschutz-Org wahrscheinlich nichts vererben wirst, das ist doch einzig und allein Deine Schuld. Oder siehst Du das etwa anders? [Selbstverständlich sehe ich das anders, jedenfalls gänzlich anders als Du!] Warum hast Du Dich schon in der Schule nicht ein wenig angestrengt, bist nach der 8. Klasse abgegangen? Hättest Du die 10. Klasse gemacht, dann hättest Du auch einen guten Beruf erlernen können, [Welch ein Unsinn! Als ob es mir als 8-Klassen-Abgänger nicht möglich gewesen wäre, einen Beruf zu erlernen, nämlich „Forstfacharbeiter“. Drei Jahre lang habe ich deswegen die Schulbank gedrückt, aber für Dich ist das selbstverständlich kein sonderlich guter Beruf, denn bei Dir hätte man ja auf alle Fälle ein Fachschulstudium absolvieren müssen,um auch nur ansatzweise jene „Bildung“ zu erhalten, die beispielsweise einem studierten Journalisten zuteil wurde, der dann natürlich etwas mehr Knete verdiente als wie nur ein armseliger Forstarbeiter.] hättest später in der DDR kostenlos ein Fachschulstudium aufnehmen können, wärest z.B. Ingenieur geworden. Stattdessen warst Du mit Hilfsarbeiterjobs zufrieden?

      Auch nach der Wende boten die Arbeitsämter jede Menge Umschulungen kostenlos an, auch selbständig konnte man werden, mit finanzieller Unterstützung des Staates. Ein Bekannter von mir machte z.B. einen Kursus als medizinischer Fußpfleger, wurde vom Staat das erste Jahr mit 1000 Euro im Monat unterstützt und lebt jetzt noch davon. Stattdessen bliebst Du die Jahrzehnte nach der Wende voll bei Stütze, mit all den Maßnahmen des Amtes, wie 1-Euro-Jobs und dergleichen. Nein, der Gesellschaft kannst Du keinen Vorwurf machen. Anders wäre es gewesen, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nichts hättest beruflich machen können, aber so? [Wer niemals in den sauren Apfel langjähriger Arbeitslosigkeit hineinbeissen musste, der sollte meiner Meinung nach besser seinen Mund halten und weniger als neunmalkluger Besserwisser in Aktion treten]

      Was nun Deine Antwort anlangt, daß Du zu DDR-Zeiten keine DDR-Zeitungen und DDR-Zeitschriften gelesen hast, weil Du die SED-Propaganda nicht lesen wolltest, Dich nicht „verdummen“ lassen wolltest, diese Ausrede können vielleicht Westdeutsche abnehmen, die annehmen, daß alle DDR-Publikationen voller SED-Propaganda gewesen wären, weil sie die breite Palette an Publikationen nicht kannten. Ich war z.B. bei der Liberal-Demokratischen Zeitung und politische oder propagandistische Artikel mußte ich da nicht schreiben. Klar gab es auch SED-Propaganda-Blätter, aber die mußte man ja nun wirklich nicht kaufen.

      SED-Propaganda in der Zeitschrift „Eulenspiegel – für Humor und Satire“, im „Magazin“, in „Der Falke – Zeitschrift für den Vogelfreund“? Die Aufzählung unpolitischer Lektüre könnte ich jetzt endlos fortsetzen. Du meinst also, die DDR-Zeitungen hätten die Leute „verdummt“? Nein, die Publikationen bildeten und man konnte schon durch winzig kleine Artikel was erreichen und da auch für Tiere, siehe diesen meinen Artikel, der zur Rettung eines Toko-Tucans führte:
      http://barrynoa.blogspot.com/2014/02/bn-und-die-ldz-der-toko-tucan.html

      Das ist nur ein Beispiel, auch da könnte ich viele andere hinzufügen. Ja, es gab damals zu DDR-Zeiten sehr viele Bürger, besonders Arbeiter, die kein Interesse an diesen Dingen hatten, die lieber Schlager hörten, Fußball spielten oder in der Kneipe Bier tranken. Mit Kultur, Kunst, Natur-und Tierschutz konnten die nichts anfangen, die hatten natürlich auch keine Zeitschriften und Zeitungen abonniert und die schrieben natürlich auch keine Leserbriefe! Ein Ruhmesblatt? [Deine Lobeshymen auf DDR-Zeitschriften in allen Ehren, jedoch so wie dieser und jener DDR-Bürger damals lieber Fussball spielte oder in der Kneipe sein Bier trank, so hatte auch ich andere Interessen als wie DDR-Zeitschriften zu lesen – und ich glaube nicht, deswegen viel verpasst zu haben und deswegen ein total ungebildeter Mensch geblieben zu sein.]

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      • Wolfgang, Du bist also noch immer der Meinung, daß Du durch DDR-Zeitschriften verdummt worden wärest? Das Gegenteil wäre der Fall gewesen! (Warum nur regst Du Dich so sehr darüber auf, das DDR-Zeitschriften nicht zu meinem Interessengebiet zählten? Es spielt für mich keine Rolle, ob sie nun verdummend oder weniger verdummend und somit bildend gewesen sind. Sie haben mich nicht interessiert und damit Basta!

        Und weil ich eines Tages ganz gewiss nicht so dumm sterben werde, wie ich einst noch als Dummling das Licht dieser Welt erblickte, habe ich aufgrund dieses Desinteresses auch nichts verpasst, wie Du immer behauptetst. Oder meinst Du wirklich ernsthaft, meine damalige Leidenschaft, mir Woche für Woche Bücher aus der Bücherei auszuleihen und eines nach dem anderen interessiert zu lesen, hätte aus mir einen riesengrossen Dummkopf gemacht und ich hätte mir stattdessen lieber den „Robinson“ und andere Zeitschriften aufgrund ihres angeblich so sehr hohen Blidungsfaktors kaufen sollen?
        Kannst Du eigentlich Noten lesen? Vielleicht kannst Du das, aber kannst Du die abgebildeten Noten auf einem Notenblatt auch singen oder auf einem Instrument spielen? Das kann beileibe nicht jeder und übrigens auch nicht jeder, der ein Fachschulstudium absolviert hat. Warum ich das überhaupt erwähne? Ganz einfach: Um Dir klarzumachen, dass die Interessen der Menschen nun einmal verschieden sind. Und so wie es Dir damalige DDR-Zeitschriften angetan haben, so hatte ich eben gänzlich andere Hobbys und Interessen als Du. Ist das wirklich so schwer zu begreifen?)

        Sieh nur mal die Kinderzeitschrift „Unser Robinson“, wo Du mir telefonisch mal sagtest, daß Deine Eltern die für Dich nicht abonniert hätten und Du die gar nicht kanntest. Diese Zeitschrift abonnierten meine Eltern für mich, sie kostete ja auch nur 10 Pfennige im Monat, war also für jeden erschwinglich, auch für meine Eltern. Es ist nämlich so, daß für ein paar Jahre bei uns absolute finanzielle Ebbe herrschte, weil mein Vater knall auf Fall seinen gut bezahlten Posten als Direktor eines Großhandelsbetriebes aufgab und ein Direktstudium an der Uni Leipzig (Wirtschaftswissenschaften) aufnahm, dies in weiser Vorschau, daß in Zukunft nur noch Hochschulkader höhere Stellen bekommen würden. In diesen Jahren bekam mein Vater nur ein ganz mickriges Stipendium und wohnte von Montag bis Freitag im Studentenwohnheim. Dies mal bloß dazu, weil Du vielleicht denkst, ich wäre in einem reichen Elternhaus groß geworden.

        „Unser Robinson“, was für eine herrliche Zeitschrift mit vielen Wissensgebieten, dazu wurde man dann noch Mitglied im Robinson-Klub, trug stolz das Abzeichen (siehe meinen Link) und ging mit anderen Robinsons auf Exkursion. Ich erinnere mich noch gern an die Naturspaziergänge mit Herrn Bringezu, der uns beibrachte, wie diese Pflanze heißt, wie jener Vogel heißt und wir bauten natürlich Nisthilfen. Ja, er brachte uns Liebe zur Natur und den Tieren bei.

        7 Schüler aus meiner Klasse lasen „Unser Robinson“, waren Mitglied im Robinson-Klub und was soll ich Dir sagen, alle 7 waren die besten der Klasse! Zufall? Ich glaube nicht! Als Schüler gab ich einem Mitschüler Nachhilfeunterricht, der schaute bei mir auch öfter in meine Zeitschriften rein und hätte die auch gern gehabt, wäre auch gern Mitglied im Robinson-Klub geworden. In meiner Naivität ging ich mit ihm zu seiner Mutter und war entsetzt: absolute Asoziale (8 Kinder!) und diese Frau schnauzte mich an, was ich mir erlauben würde dem Horst diese Flausen ins Ohr zu setzen, 10 Pfennige im Monate gibt es für solchen Dreck nicht, basta! Auf dem Regal hinter ihr standen leere Schnapsflaschen und Schnaps war in der DDR nicht gerade billig. Horst ging nach der 8. Klasse ab, konnte nur Straßenbauarbeiter werden, aber mit solchen Eltern, die so bildungsfern waren, war ihm nichts besseres in die Wiege gelegt worden. Wie dankbar war ich damals meinen Eltern, daß die so ganz anders waren, trotz zeitweiliger finanzieller Engpässe.

        Für die westdeutschen Leser, hier mal ein paar Scans aus „Unser Robinson“, der DDR-Kinderzeitschrift die nur 10 Pfennige kostete:

        http://barrynoa.blogspot.com/2016/05/nostalgie-unser-robinson.html

        http://barrynoa.blogspot.com/2017/12/erinnerung-die-wunderbare-ddr-kinder.html

        Oder, hast Du, Wolfgang, denn wenigstens als Schüler ab der 5. Klasse diese Zeitschriften gelesen?:

        http://barrynoa.blogspot.com/2009/04/wissenvermittlung-in-der-ddr-der-50er.html

        http://barrynoa.blogspot.com/2018/08/die-heftreihe-unsere-welt-aus-dem.html

        Auch da hast Du was verpaßt und gerade diese Zeitschriften, waren alles andere als verdummend, sondern das Gegenteil!

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    • Wolfgang:

      „So beziehst Du zwar auch nur eine kleine Rente wie ich, jedoch Dein sicherlich gut gepolsterte Kontostand ermöglicht Dir dennoch ein vermutlich gutes und finanziell sorgloses Dasein.“

      Das ist eine typische Ansicht von jemandem, der in seinem Leben nie selbständig war, der also keine Ahnung hat, daß Selbständige und Freiberufler so gut wie keine gesetzliche Rente bekommen, sie selbst für das Alter vorsorgen müssen. Da ich nur wenige Jahre angestellt war und dies auch zu DDR-Zeiten (Klubhausleiter, Filmtheaterleiter) und gerade mal die 15 Jahre voll bekomme, die nötig sind um Rente zu bekommen, so bin ich voll und ganz auf meine eigene Vorsorge angewiesen. Also Grund zum Neid, der besteht überhaupt nicht, wenn ich ein kleines Polster habe, was auch notwendig ist, wenn ich, was ich nicht glaube, gar ein hohes Alter erreichen würde. Dann würde z.B. meine Vorsorge nicht reichen. Aber davon weiß jemand natürlich nichts, der neidvoll auf Selbständige und Freiberufler blickt.[Dass ich „neidvoll“ auf Selbstständige und Freiberufler blicken würde, dies ist wieder einmal eine Deiner krankhaften Einbildungen!

      Wolfgang:

      „Denn meinst Du tatsächlich ernsthaft, dass irgendeine Tierschutzorganisation an meinen alten Möbeln, an meinem Fernseher oder Laptop interessiert sein könnte?“

      Was ich schon des öfteren bemerkt habe, daß Du Dich in der Öffentlcihkeit gezielt ärmer machst als Du es bist. Soll das Mitleid, gar Unterstützung erzeugen? [Oh, wie aufschlussreich, dass ich mich gemäss Deiner Worte gezielt ärmer mache,als ich es Deiner Meinung nach wirklich sein würde und dementsprechend auf mitleidige Unterstützung spekulieren würde. Wie typisch für jemanden, der immerzu alles besser zu wissen meint!] Selbstverständlich kannst Du Deine 2 Laptops[Seit wann habe ich zwei Laptobs,da ich doch nur einen besitze? Und diesen habe ich mir für 350.- Euro als damaliges Sonderangebot im Otto-Versandhandel genehmigt und jene 350.- Euro innerhalb von 3 Jahren, also in 36 Monaten ratenmässig abgestottert. Dies nur zu Deiner Erkenntnisgewinnung angesichts Deiner Behauptung, ich würde mich „gezielt“ ärmer machen, als ich es tatsächlich wäre! einer Tierschutzorg vermachen, oder Dein von Deinem Bruder geschenktes Auto,[Dieses mir von meinem Bruder geschenkte Auto ist 19 Jahre alt und was glaubst Du wohl, welch einen reichen Geldsegen ein so altes Auto einer Tierschutzorga einbringen würde? Und dies gilt ebenso für meine beiden Musikinstrumente, die ich noch besitze, nämlich für meine alte Gitarre und für mein zwanzig Jahre altes Keyboard.Sorry bitte,aber ich glaube,Du hast nicht mehr alle Deine Tassen im Schrank, wenn Du meinst und glaubst, solcherlei Habseligkeiten könnten und würden einer Tierschutzorganisation meines Vertrauens eine grosse finanzielle Hilfe sein.] oder Deine diversen Musikinstrumente, welche die Tierschützer zu Geld machen könnten. Ja, sogar Deine nagelneue Liege, die rund 500 Euro gekostet hat,[hier hast Du leider zu erwähnen vergessen, dass diese neue Liege meine Geschwister für mich bezahlt haben.Aber vielleicht hast Du das auch nur deswegen zu erwähnen vergessen,um Deiner Behauptung, ich würde mich gezielt ärmer machen, als ich es wirklich wäre,den erforderlichen Nachdruck zu verleihen. Und übrigens hat diese Liege auch keine 500.-Euro gekostet, sondern einschliesslich der Transport und Aufbau-Kosten nur 360.- Euro. Aber egal, welch eine Summe meine Geschwister für mich in diese Liege investiert haben: Möglicherweise hast Du völlig recht damit, dass sich jede Tierschutzorganisation nach meinem Ableben über diese Liege, über meine angeblich beiden Laptobs sowie auch über meine alte Gitarre und mein altes Keyboard riesig freuen und mich in ewiglich dankbarer Erinnerung halten würden …] die könnte dann eine Tierschutzorg noch gebrauchen. Übrigens, ich besitze nicht ein einziges neues Möbel, schlafe in den Betten meiner Eltern aus dem Jahre 1936! [Trotz Deiner Bescheidenheit solltest Du aber keineswegs vergessen, auch diese alten Möbel und Betten Deiner Eltern in Deinem neuen Testament der Tierschutzorga Deines Vertrauens zu übereignen, denn Dein altes Inventar wird ganz sicherlich die von Dir testamentarisch bedachte Tierschutzorga gut gebrauchen und für eine ganze Menge Zaster gut verkaufen können!] Bescheidenheit hält nämlich auch Geld zusammen!

      Wolfgang:

      „Auch wenn es Dir hundertmal arg missfallen sollte: Am Engagement eines Tom Putzgruber´s für hilfsbedürftige und notleidende Tiere können sich ein Herr Herrmann sowie auch ein Herr Nowack eine riesengrosse Scheibe abschneiden!“

      Da bin ich mir nicht so sicher![Ich schon, denn hinsichtlich seines unermüdlichen Engagements für notleidendende Tiere können wir beide einem Herrn Putzgruber nie und nimmer das Wasser reichen!] Es mag zwar Dich nicht abschrecken, daß ein Putzgruber, finanziert aus Spenden, Seminare mit Islamisten machen will, Islamisten die Tiere geschächtet haben, siehe Zeitungsartikel oben, weil er der Meinung ist, daß er diese zu humaneren Tun überzeugen kann. Mein Geld möchte ich nicht für solche Projekte verpulvert sehen.[Was ist an solchen Seminaren für Dich so sehr verwerflich oder gar verbrecherisch, insofern sie dazu beitragen, dass Islamisten umzudenken lernen und gegenüber Tieren einen humaneren Umgang pflegen? Spricht das nicht eher für als gegen den Deinerseits so sehr verachteten Obmann von RespekTiere e.V.?] Aber scheinbar stört Dich so ein Vorhaben von Putzgruber nicht, auch nicht, daß er in das allgemeinen Rechten-Bashing einstimmt? Schon sehr komisch, wenn man sonst Deine Blogbeiträge hier liest.[Das finde ich überhaupt nicht komisch,denn die Frage ist doch die, mit welchen rechtsstehenden Menschen man sympathisiert und von welchen Rechten man sich andererseits klar und deutlich distanziert. So habe z. Bsp. ich nichts mit all jenen Rechten zu schaffen und an meinem Hut, die mit ihrem Hitler-Gruss einen grössenwahnsinigen Massenmörder verehren oder zu deren Liedgut es gehört, auf der Strasse zu grölen „In Buchenwald, in Buchenwald, da machen wir die Juden kalt.“ Nein, derartige Typen sind mir nun wirklich sehr suspekt und wenn mir ein gewisser Jemand telefonisch ins Ohr flüstert, die damalige Waffen-SS des sog. Führers sei „menschlicher“ gewesen als die heutigen Polizei-Büttel, dann stockt mir doch umgehend der Atem angesichts einer derartigen Verharmlosung und Schönrederei barbarischer Unmenschlichkeit und von dieser SS begangenen Verbrechen. Und falls dies alles für Dich nun auch ein Dir sehr missfallendes Rechten-Bashing sein sollte, dann ist das letztlich Dein Problem und keineswegs das meinige]

      Wolfgang:

      „Oh, wie interessant, denn obige Aussage von Dir erweckt immerhin den Anschein, als ob Du bestens über die politischen Ansichten der nunmehr von Dir testamentarisch bevorzugten Tierschutzorganisation im Bilde sein würdest.“

      Ich muß zugeben, daß ich mehr als blauäugig war bei der Auswahl der Tierschutzorgs in meinem Testament. Vor Jahren hatte ich peta in meinem Testament eingesetzt, bis ich mitbekam, daß in dieser Org Hauptamtliche beschäftigt sind, die noch dazu hohe Gehälter bekommen. Davon halte ich überhaupt nichts, daß ich als Spender die Gehälter von Angestellten sponsern könnte. Also dann ein neues Testament gemacht, diesmal respekTiere eingesetzt. Schon damals warnte mich ein Bekannter, ich solle doch erst einmal prüfen, ob nicht auch Putzgruber mit dem Tierschutz seinen eigenen Lebensunterhalt verdient, er gar nicht einer aneren Erwerbsarbeit nachgeht. Habe ich in den Wind geschlagen. Nun, als ich das Testament änderte und eine andere Tierschutzorg einsetzte, deren Mitglieder rein ehrenamtlich arbeiten, die von den Spenden für Tiere nichts für ihren eigenen Lebensunterhalt abzwacken und die auch politisch völlig neutral sind,[Aha, politische Neutralität ist demnach für Dich das Zauberwort, wenn es darum geht, ob Du einer Tierschutzorga vertrauen oder nicht vertrauen kannst?] sich also Äußerungen enthalten, die gegen politische Strömungen, wie rechts, gerichtet sind,[Oh, wie grossartig, wenn sich eine Tierschutzorga politischer Äusserungen enthält, die weder gegen „rechts“ noch gegen „links“ gerichtet sind. Somit bleibt man ja auch immer schön brav und kann nirgendwo anecken und auch nirgendwo eingeordnet werden.] da wurde ich von denen aufgeklärt, daß Herr Putzgruber auch keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, also scheinbar auch Spenden und Erbschaften dafür verwendet um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.[So, so, dies nennt man also „Aufklärung“, wenn eine an Deinem Testament interessierte Tierschutzorganisation um Dein bedingungsloses Vertrauen ringt, was natürlich nur funktioniert, wenn man über andere den Stab bricht und diese anderen in ein schlechtes und sich selbst in ein tadellos glanzvolles Licht rückt] Ob diese Aussage stimmt, weiß ich nicht, doch eigenartiger Weise kann man im Internet nichts finden, was auf eine Berufstätigkeit Putzgrubers hinweist. Irgendwo würde man ja sonst finden, Putzgruber, der als Versicherungsmakler arbeitet, oder sonst was. Muß einem das nicht mißtrauisch machen? Leute die Tierschutz machen und damit ihr Geld verdienen, sind ganz anders zu beurteilen, als Leute, die es ehrenamtlich machen. Menschen, deren Job es ist für Tiere zu sorgen, wie etwa ein hauptberuflicher Tierheimleiter, ja der muß nicht extra wegen seines Einsetzens für Tiere gelobt werden, es ist seine Pflicht, denn er verdient ja dadurch sein Geld.[Au weia,da kann ich Dir nur eines wünschen, nämlich das die nunmehr in Deinem neuen Testament bedachte Tierschutzorganisation einen Obmann und nur Mitglieder hat, die allesamt ehrenamtlich tätig sind, denn anderenfalls täten sie ja nur ihre Pflicht und wären diesbezüglich in keinerlei Weise auch nur ansatzweise lobenswert.]

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  5. Ich möchte noch einmal zu den Ausführungen von Tom Putzgruber kommen. Da ist ein Passus in seinen Ausführungen – der letzte – den ich voll und ganz unterstütze und über den ich mich sehr gefreut habe, denn auch ich gehöre zu denen, die in Dr. Bleibohm den wohl größten Philosophen überhaupt sehe und ich habe es immer bedauert, daß er einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt ist. Mit meinen bescheidenen Mitteln habe ich, wie auch Wolfgang Hermann, versucht ihn der Öffentlichkeit bekannt zu machen, leider mit wenig Erfolg, was ich sehr bedauere. Dennoch freute ich mich, als Tom Putzgruber bei diesem Thema der gleichen Meinung ist wie ich. Einen kleinen Unterschied zwischen ihm und mir gibt es dennoch, also „schwerverdaulich“ wie er meint, finde ich Bleibohms Weltanschauung nicht, da ich voll und ganz ebenfalls Antinantalist bin und dies absolut nicht versöhnlerisch.

    Ich habe z.B. den langjährigen Kontakt zu einer Tierschützerin aufgekündigt, die jetzt, trotzdem ich sie lange Zeit mit Bleibohm-Artikeln bombardiert habe, ihr 2. Kind bekommen hat. Unverantwortlich! Sie hat nichts begriffen und da war es an der Zeit den Kontakt radikal abzubrechen, was ich privat bedauere, da ich mich sonst gut verstanden habe mit ihr.

    Der Hauptgrund meiner Ablehnung der Aufnahme von Asylanten (Scheinasylanten) ist bei mir auch ein antinatalistischer, denn die aus dem südlichen Kulturkreis kommenden Menschen, sind absolut nicht antinatalistisch eingestellt und sie vermehren sich extrem, viel mehr als die Deutschen. Bei den nach Deutschland gekommenen Syrern sind z.B. Kinderanzahlen von 5 und mehr noch wenig. Für all diese Menschen müssen später Tiere leiden und sterben, da aus denen keine Veganer werden, was blauäugige Gutmenschen meinen, das ist eine Illusion.

    Was mir bei der AfD mißfällt, ist die Propagierung des Kinderreichtums der Deutschen, positiv finde ich, die Abschottung gegen die Fremden, die noch gebärfreudiger sind. Deutschland ist mit seinen 84 Millionen eh schon total überbevölkert. Im Vergleich, das gleich große Frankreich hat nur die Hälfte Einwohner und das gleich große Norwegen nur 5 Millionen.

    In München haben heute 20.000 Menschen gegen die Abschottung Europas demonstriert, kein Wunder, denn wie ich dieser Tage erfuhr, haben mittlerweile schon 47 % der Münchner einen Migrationshintergrund. Sarrazin hat recht: Deutschland schafft sich ab! Die einzigsten die dagegen ein wenig unternehmen, sind derzeit die Rechten. Aus diesem Grund kann ich überhaupt nicht verstehen, daß die meisten Tierschützer und Tierschutzvereine auf der Seite der Gegner der Rechten stehen. Sie sind damit für mich unbewußt mit Schuld am Leid der Tiere durch Schächten. Die DDR hat keine Fremden herein gelassen. Als in den 80er Jahren arabische Studenten den Antrag auf einen islamischen Gebetsraum stellten, wurde dies abgelehnt und als die jüdische Gemeinde von Berlin den Antrag stellte, daß ein Schlachter schächtet, da wurde auch dies abgelehnt, so daß die jüdische Gemeinde sich geschächtetes Fleisch aus Ungarn kommen ließ, alle 14 Tage einmal.

    Auch in Westdeutschland war das Schächten noch vor Jahrzehnten bei weitem nicht so verbreitet. Erst jetzt, als die Merkel all die „Goldstücke“ in unser Land ließ, entsteht ein Schächtschlachthof nach dem anderen. Die Rechten, wie die rechtsradikale DVU, haben schon vor vielen Jahren davor gewarnt, auch blinde Gutmenschen unter den Tierschützern ignorierten das und sie bekämpfe noch heute die Rechten und nun haben wir eine Situation die kaum zurück zu drehen ist. Wenn ich noch heute an die Feste für „Flüchtlinge“ mit Hüpfburgen der Tierschutzpartei denke, da wird mir noch heute schlecht und ich ärgere mich, daß ich so eine Partei jahrelang gewählt hatte.

    Was ich gern von Tom Putzgruber klar und deutlich hören würde, ob er auch gegen die Rechten ist oder ob er das bloß aus taktischen Gründen gegenüber der SOS-Kinderdorf-Verantwortlichen so formuliert hat:

    „Sie müssten wissen, dass Sie mit solch unbedachten Aktionen Öl ins Feuer einer rechten Bewegung gießen, welche auf Begebenheiten wie diese geradezu wartet – Sie lieferten an jenem Tag diesen Strömungen zweifellos eine echte Steilvorlage.“

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  6. Migranten machen mobil: Tag der deutschen Einheit ist zu „deutsch“, zu „weiß“

    Heute am Tag der Einheit erschien bei „Compact“, dem großartigen Magazins des Widerstands auf deren online-Seite eine aufschlußreiche Kolumne von Iris Masson, die ich sehr zur Lektüre empfehle, wie auch die vielen anderen Beiträge des Magazins:

    https://www.compact-online.de/migranten-machen-mobil-tag-der-deutschen-einheit-ist-zu-deutsch-zu-weiss/

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  7. Die Natur-und Tierschützer machen einen großen Fehler, indem sie in das Geheul des Systems über „Rechte“ einstimmen und sich von angeblichen Rechten distanzieren.

    Ich habe immer die Naturschützer unterstützt, die sich für die Erhaltung des Hambacher Waldes eingesetzt haben, die sich tapfer den Bütteln des Systems, der Polizei, entgegen gestellt haben, um den herrlichen Wald zu retten, leider wahrscheinlich ohne Erfolg, da die Macht auf Seiten der Naturfeinde liegt. Leider mußte ich nun hören, daß diese Waldschützer auch ideologisch auf Seiten des Systems stehen, dem System, welches sie eigentlich ablehnen müßten, indem sie z.B. einen AfD-Landtagsabgeordneten (Christian Loose), der unvoreingenommen sich bei ihnen informieren wollte, sich ihr Anliegen anhören wollte, in unschöner Weise verjagten.

    Da ist also den Waldschützern ein Politiker der Systemparteien lieber als ein AfD-Politiker? Einen Landtagsabgeordneten der Systemparteien hätten sie nicht verjagt, wenn er denn sie besucht hätte, doch so ein Systempolitiker kam nicht zu ihnen, weil solche Systemlinge „Gesetzesbrecher“ nicht besucht hätten. Wenn dann auch noch von den Waldschützern die Antifafahne geschwenkt wird, dann hört für mich die Sympathie für sie auf, was zu Lasten der Natur geht, die der Leidtragende ist.

    Ich bin auch kein Fan der AfD und bin gegen vieles was sie propagieren, wie Wiedereinführung des Wehrdienstes (nur für Männer!), das Festhalten am kapitalistischen Ausbeutersystem und damit der Schere zwischen arm und reich, das Festhalten am verbrecherischen Hartz-System, das Festhalten am tierquälerischen System der deutschen Massentierhaltung und, und, und, aber an all dem halten doch auch die Altparteien fest und sie sind weitaus schlimmer darin als die AfD. Die AfD schätze ich nur, weil sie als Partei sich der Umvolkung und Islamisierung entgegenstellt, welche die Systemparteien propagieren. Darum, und nur deshalb, ist die AfD, eine Partei, die sich wohltuend von den Altparteien abhebt.

    Tierschützer täten deshalb gut daran, wenn sie sich nicht dem allgemeinen Systembashing anschließen würden, die AfD bekämpfen. Wie schon damals, als Tierschützer vor einem Schächtschlachthof gegen diese Tierquälerei demonstrierten, da luden sie die Systemparteien ein an der Demo teilzunehmen, aber nicht ein einziger aus einer Systempartei kam, nur Pegida und AfD-Leute sagten zu. Die wurden aber mit rüden Worten ausgeladen, daß man sie verjagen würde, wenn sie denn kommen würden. Ja, was soll denn so etwas? Geht es diesen Tierschützern gar nicht in der Hauptsache um die Tiere, sondern um Menschendinge? Da wird freiwillig auf die einzigen Unterstützer verzichtet, die kommen wollten, da werden diese noch beleidigt, als Nazis beschimpft, so daß sie sich aus der Tierschutzarbeit zwangsweise zurück ziehen müssen?

    Ähnlich lief es jetzt beim Deutschen Tierschutzbüro ab, welches mit recht sich empörte, daß die AfD einen Antrag gestellt hatte dem Deutschen Tierschutzbüro die Gemeinnützigkeit als Verein abzuerkennen, weil sie illegal in Ställe eindringen um dort Tierquälerei zu dokumentieren. In einem großen Blogbeitrag stellte ich mich auf die Seite des Deutschen Tierschutzbüros und damit auf die Seite der Tiere und verurteilte die AfD. Nun erfuhr ich durch einen AfD-Mann die Hintergründe, daß das Deutsche Tierschutzbüro seit langem nichts weiter zu tun hat, als gegen die AfD Stimmung zu machen, und dies weit vor dem Antrag der AfD auf Aberkennung der Gemeinnützigkeit. So lehnte das Deutsche Tierschutzbüro jeglichen Kontakt mit der AfD ab, sowohl bei Aktionen wie auch sonst und das Deutsche Tierschutzbüro verschickte nun auch Newsletter mit Grafiken wo aufgeordert wird die AfD nicht zu wählen (das AfD-Logo mit durchgestrichenem Kreuz).

    Es geht dem Deutschen Tierschutzbüro allerdings nicht um die Tierfeindlichkeit der AfD, sondern einzig und allein, weil man deren gesellschaftspolitischen Standpunkt bekämpft. Würde es dem Deutschen Tierschutzbüro darum gehen, die Tierfeindlichkeit dieser Partei anzuprangern, da müßten sie zuallerst solche Grafiken gegen die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD in ihren Newslettern versenden, denn nicht die AfD ist schuld an der derzeitigen Tierquälerei, sondern diejenigen Parteien die Deutschland regieren. Die Landwirtschaftsministerin Klöckner ist z. B. der gleichen Meinung wie die AfD, daß Tierschützer nicht in Stallungen eindringen dürfen und sie drohte mit harten Maßnahmen gegen solche Tierschützer. Doch, daß das Deutsche Tierschutzbüro ebenso wie sie es mit der AfD machen, Aufrufe gegen die CDU machen, dies ist mir nicht bekannt. Das Deutsche Tierschutzbüro katzbuckelt vor den Systemparteien, aber gegen die AfD hetzt man, fühlt sich stark dabei, weil angeblich auf der richtigen Seite. Dies sogar, obwohl man weiß, daß die AfD die einzigste Partei ist, die das Schächten ablehnt. Wie kann man denn so einen Verbündeten gegen solch eine Tierquälerei zum Feind erklären? Einfach widerlich und absolut nicht im Interesse der Tiere.

    Solche Tierschutzorganisationen biedern sich dem System an, welches für das Tierleid verantwortlich ist, das lehne ich ab. Spenden würde ich für derartige Organisationen nicht. Solche Organisationen haben es geschafft, daß die AfD nicht mit Tierschutzorganisationen zusammen arbeitet und immer mehr in die Ecke abdriftet, wo die Tiergegner sitzen (Nutztierhalter, Jäger), da sie von denen unterstützt wird.

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  8. Der ungeheuerliche Vorgang um diese Kinderdorf-Leiterin ist ein Musterbeispiel wie Integration von Zugewanderten auf keinen Fall stattfinden darf. Es macht mich wütend und sprachlos was in einem zivilisierten Land wie Österreich möglich ist. Ich hätte nicht geglaubt das unter der Regierung von ÖVP und FPÖ so etwas passieren konnte. Ich fürchte nur, dass jetzt so etwas auch in Deutschland passieren könnte und dass das Schächten zum Event für Flüchtlinge wird. Statt Ehrfurcht und Liebe der Kreatur Tier entgegen zu bringen, bekommen hier Muslime Anschauungsunterricht in Sachen grausamster Tierquälerei. Wo bleibt die Vermittlung von Werten wie Tierschutz und Naturschutz und einer fleischlosen Ernährung?

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  9. Ich habe eben mein Testament zerrissen, in welchen ich respekTiere als Erbe eingesetzt hatte. Vorher hatte ich schon mal Peta eingesetzt, doch die hatten auch mein Vertrauen verloren. Die Einstellung von respekTiere kann ich nicht teilen, denn für mich sollten Tierschützer völlig neutral sein und auch Rechte wie Linke, auch Rechtsradikale wie auch Linksradikale, respektieren, wenn sie sich denn für Tiere einsetzen. Dieses Rechtenbashing kotzt mich regelrecht an.

    Auch diese Anerkennung für SOS-Kinderdörfer kann ich nicht teilen, denn sowohl in Deutschland wie auch in Österreich läßt sich SOS-Kinderdorf für die Aufnahme von Kindern fürstlich von den Jugendämtern entlohnen, in Deutschland für einen aufgenommenen minderjährigen Flüchtling monatlich 7.500 Euro. Ja, wenn es denn noch Kinder wären, aber schaut man sich diese minderjährigen jungen Männer an, dann schätzt man sie auf Mitte 20, mit ihren Bärten und so. Die wissen schon, weshalb sie sich als Minderjährige ausgeben, ihren Pass wegwerfen (70 % der Flüchtlinge haben keinen Pass), weil sie dadurch nicht abgeschoben werden können und im Gegensatz zu Erwachsenen besonders gute Bedingungen bekommen.

    Integrieren wollen sich diese Typen sowieso nicht. Das sieht man schon an ihrer Bekleidung, die eindeutig eine streng islamistische Gesinnung demonstriert, siehe auch das Foto. Ich habe einen Bekannten, der einen Bekannten in Syrien hat – im Herrschaftsbereich des fortschrittlichen und säkularen Präsidenten Assad laufen so die Bürger nicht rum (die Männer in Kleidern und Frauen mit Kopftüchern), sondern das ist Mode in den Gebieten wo die Islamisten herrschen. Sowohl Assad oder seine Gattin (trägt kein Koptuch) tragen normale Kleidung. Da kommen also diese Typen als Flüchtlinge nach Europa und leben islamistische reaktionäre Traditionen?

    Am widerlichsten dann diese Europäer, die davon sprechen, daß man auch fremde Traditionen respektieren soll. Dann können ja auch die Kannibalen ankommen und Menschen fressen und solche Typen wie die von SOS-Kinderdorf fordern dann Verständnis und veranstalten ein Fest, wo Menschen geschlachtet werden?

    Nein, die Achtung die RespekTiere dieser Organisation SOS-Kinderdörfer entgegenbringt, ist mehr als blauäugig. Dieselbe Achtung wird von Blauäugigen auch der Kirche gegenüber geäußert, wenn es um deren Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser geht. Dabei wird nicht daran gedacht, daß solcherart Einrichtungen zu 100 % dieselben staatlichen Mittel bekommen, wie vergleichbare säkulare Einrichtungen. Auch die Arbeit von Behindertenwerkstätten wird immer gelobt. Jedoch in diesen müssen Behinderte für nur 120 Euro im Monat (den Rest zum Leben muß die Sozialhilfe bezahlen) den ganzen Tag stumpfsinnige und oft gesundheitsgefährdende Arbeit leisten, während z.B. die Leiterin so einer Einrichtung ein Jahresgehalt von 375.000 Euro bezieht, wie neulich bekannt wurde (in Duisburg).

    Nein, solche Einrichtungen werden nicht aus Menschenfreundlichkeit betrieben, sondern sie sind wahre Gelddruckmaschinen für die Betreiber, die sich nach außen hin als soziale Helfer präsentieren.

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    • Lieber Bernd,
      auch wenn ich deine Empörung nachvollziehen kann, so muss ich doch auch FÜR RespekTiere sprechen, da dieser Verein immerhin – und das gilt leider keineswegs für alle Tierschutzgruppen – das Schächten rundweg ablehnt und sich traut dagegen zu sprechen.
      Diesen Mut und das Engagement vor allem Tom Putzgrubers finde ich großartig.
      Dennoch hast du natürlich recht damit, wenn du scharf kritisierst, dass „die Rechten“ – wie im Moment überall – als Teufel an die Wand gemalt werden.

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  10. Einige Passagen im Antwortschreiben von respekTiere.at finde ich sehr merkwürdig, so z.B. diese:

    „Sie müssten wissen, dass Sie mit solch unbedachten Aktionen Öl ins Feuer einer rechten Bewegung gießen, welche auf Begebenheiten wie diese geradezu wartet – Sie lieferten an jenem Tag diesen Strömungen zweifellos eine echte Steilvorlage.“

    Öl ins Feuer einer „rechten“ Bewegung? Dann gehört wohl respekTiere,at auch zu denen, die zum Beispiel in Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung) eine „rechte“ Bewegung sehen und ist denen gegenüber feindlich eingestellt? Das würde im Umkehrschluß heißen, respekTiere.at ist letztendlich auch für die Umvolkung und für Multikulti und damit für mich ad acta gelegt.

    Offene Feindlichkeit gegenüber „Rechten“ und Säuseln gegenüber Verbrechern an den Tieren, das gefällt mir nicht. Der Ton gegenüber dieser SOS-Kinderdorf-Schurkin war mehr als verständnisvoll. So kann man nicht gegenüber empathielosen Tierquälern umgehen, mit Samthandschuhen, sondern da wären harte Bandagen angebracht und ein Boykott dieser SOS-Kinderdorf-Typen.

    Bin sehr enttäuscht von respekTiere.at!

    Gut fand ich dagegen die klaren Kommentare von Hubwenzl und Claudia Marrapodi

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  11. Unglaublich, man kann sich nur darüber empören!
    Liebe Claudia, ich kann dir nur zu hundert Prozent recht geben mit deiner Aussage:
    „Denen gefallen, heisst, sich zurueck ins Mittelalter zu katapultieren!“
    Unglaublich was sich diese Kinderdorf-Leiterin geleistet hat.
    Man sollte Muslimen nicht mehr Rechte gewähren als sie in ihren Ländern Menschen aus dem Westen geben.

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  12. Was ist denn das fuer eine perverse Kinderdorf-Leiterin! Und weshalb wollen und muessen Leute, welche aus einem anderen ‚Kultur’kreis kommen und sich in Europa niederlassen, dauernd verlangen, dass sie in ihrem ‚Kultur’kreis innerhalb Europas weiterhin schwelgen wollen. Ich geh ja auch nicht bei denen im Bikini baden, denn dann waer mein Kopf weg! Leute, die nach Europa kommen, ob Kinder oder Erwachsene, sollen sich anpassen, denn ein gleiches muessen wir bei denen auch! Erzieher und Verantwortliche, die dies nicht einsehen, tragen nicht nur Scheuklappen, sondern schaden dem humanen Fortschritt, der Zivilisation und der Empathie allen Lebewesen gegenueber, denn speziell die islamischen Laender leben nach wie vor im tiefsten Mittelalter! Denen gefallen, heisst, sich zurueck ins Mittelalter zu katapultieren!

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