Alternative Nachrichten aus erster Hand

Ein hervorragender offener Brief an die Wähler der etablierten Parteien von Frank W. Haubold

Die Zeichen des Niedergangs stehen deutlich und klar an der Wand, demographisch, wirtschaftlich, kulturell, moralisch und inzwischen auch wieder militärisch. Aber wie die Umfragen zur Europawahl zeigen, seid Ihr mehrheitlich mit jenen zufrieden, die diese Zustände zu verantworten haben und folgt ihnen wie schon mehrfach in der Geschichte unseres geplagten Landes bis zum bitteren Ende.

Ich gebe zu, liebe Mitbürger, ich habe nicht erst seit heute große Schwierigkeiten, Euer Handeln und noch mehr Euer Nichthandeln zu verstehen. Oft habe ich mich gefragt, weshalb Ihr den Niedergang unseres Landes bis hin zur Gefahr seiner Auslöschung entweder nicht bemerkt habt oder Euch weigert, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.

Dabei bin ich durchaus überzeugt, dass Ihr mehrheitlich Euren Mitmenschen und unserem Gemeinwesen nur das Beste wünscht, auch wenn Euer Wahlverhalten und Eure öffentlichen Loyalitätsbekundungen das Gegenteil vermuten lassen. Das Problem liegt nach meinem Eindruck in einer für dieses Land typischen Mischung aus Obrigkeitshörigkeit, Leichtgläubigkeit und Realitätsverlust. So etwas lässt sich niemand gern unterstellen, deshalb werde ich versuchen, es an Hand von Beispiel zu verdeutlichen.

Beschwichtigungen und Lügen

Bezüglich des Realitätsverlustes ist es am einfachsten. Ihr lest tagtäglich von Gewaltverbrechen wie Messerangriffen, Raubstraftaten und Vergewaltigungen im öffentlichen Raum, die noch vor wenigen Jahrzehnten die geächtete Ausnahme waren. Inzwischen weisen die polizeilichen Kriminalitätsstatistiken klar aus, dass ein relevanter Teil dieser Verbrechen von Migranten und Zuwanderern verübt werden. Dennoch würden sich die meisten von Euch lieber die Zunge abbeißen, als öffentlich einen Einreisestopp und die umgehende Abschiebung von ausländischen Straftätern zu fordern, denn so etwas gilt als „rechts“, „rassistisch“ und NS-nahe. Deshalb glaubt ihr lieber den Beschwichtigungen und Lügen („Flüchtlinge nicht krimineller als Deutsche“) der Medien, geht nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße und holt Eure Kinder mit dem Auto von der Schule ab. Man kann damit leben, noch, aber wieso glaubt ihr, dass es besser und nicht schlimmer werden wird, solange der Zustrom aus aufklärungsfernen und gewaltaffinen Gesellschaften anhält?

Ein weiteres Beispiel, bei dem sich Leichtgläubigkeit und Realitätsverlust begegnen, ist die Energiepolitik. Dabei wisst Ihr durchaus, dass der Wind nicht immer gleichmäßig weht (bei Flaute gar nicht) und die Sonne nur sporadisch scheint (nachts eher selten). Wieso lasst Ihr Euch dann weismachen, man könne die Energieversorgung eines Industrielandes hauptsächlich oder gar vollständig mit erneuerbaren Energien sichern? Und wieso lasst Ihr es zu, dass eine ideologiegetriebene Regierung funktionstüchtige und sichere Atomkraftwerke abschalten und verschrotten lässt, während in fast sämtlichen Ländern ringsum neue entstehen, deren Energie die Bundesrepublik dann bei den sich häufenden Engpässen teuer einkaufen muss?

Was ist mit den Hunderten Milliarden geschehen?

Habt ihr einmal auf Eure Stromrechnungen geschaut und sie mit jenen von vor zwanzig Jahren verglichen? Was ist mit den Hunderten Milliarden geschehen, die Euch der Staat in dieser Zeit zusätzlich abgepresst hat, haben sie etwas bewirkt, außer dass die Landschaft mit Windkraftanlagen verschandelt wurde und sich die Öko- und Stromindustrie und ihre Lobbyisten die Taschen gefüllt haben? Hat Deutschland etwa das Weltklima auch nur im Ansatz gerettet, was nicht nur angesichts der globalen Entwicklungen (z. B. dem steigenden Energiebedarf Chinas) selbstgerechter Unsinn ist?

Ja, ich weiß, die meisten von Euch können ihre Energierechnungen nach wie vor bezahlen und deshalb zuckt Ihr mit den Schultern und gebt Euren Kindern Bücher wie Pausewangs „Die Wolke“ zu lesen, damit sie sich vor bösen AKWs fürchten und nicht vor der eigenen Regierung, deren Energie- und Wirtschaftspolitik inzwischen massenhaft Industriebetriebe und Gewerbetreibende in die Insolvenz oder ins Ausland treibt. Die meisten von Euch stört das auch nicht weiter, denn knapp 70 Millionen leben heute ganz oder teilweise von Geldern, die den restlichen 15 Millionen Nettosteuerzahlern abgenommen werden – wahrlich ein tragfähiges Modell für die Zukunft…

Es scheint eine Art genetischer Veranlagung der Deutschen zu sein, der Obrigkeit (also der Regierung) zu gehorchen und den Verlautbarungen regierungsnaher Medien zu vertrauen, obwohl die Geschichte eigentlich lehren müsste, dass das Gegenteil angebracht ist. Besonders fatal wirkt sich die Kombination von Leichtgläubigkeit und Manipulierbarkeit in Krisensituationen aus wie etwa der Coronazeit. Spätestens seit der Teilveröffentlichung der RKI-Protokolle ist erwiesen, dass die Mehrzahl der staatlich verordneten Maßnahmen nicht nur überzogen, sondern auch sachlich unbegründet und schädlich war. Weder waren die Schul- und Kitaschließungen begründet, noch die zwangsweise Nutzung von FFP2-Masken. Dass die Impfstoffe nicht vor Ansteckungen schützten, wie lange behauptet, ist ebenfalls längst bekannt, wobei eine kritische Debatte über deren Schaden-Nutzen-Verhältnis gerade angesichts der massiven Übersterblichkeit im Nachgang der Impfkampagne immer noch aussteht. Dennoch wurden die Maßnahmen kritiklos von Euch befolgt und Kritiker ausgegrenzt und beschimpft.

Gefahren nicht sehen (wollen)

Ein weiteres durchaus existentielles Problem ist, dass Ihr Gefahren nicht sehen könnt oder wollt, sofern sie Euch nicht von den Medien auf dem Silbertablett serviert werden. Bis vor kurzem war die schleichende Islamisierung unseres Landes kein öffentlich diskutiertes Thema und Kritiker wie die ostdeutsche Pegida-Bewegung wurden beschimpft und verhöhnt. Erst nachdem islamistische Demonstranten nunmehr in Hamburg öffentlich ein deutsches Kalifat gefordert haben, ist das Thema plötzlich medienpräsent und die politisch Verantwortlichen tun so, als käme diese Entwicklung völlig überraschend. Aber was habt Ihr denn geglaubt, was passieren wird, wenn Millionen Zuwanderer ins Land gelassen werden, von denen knapp 80 Prozent muslimisch sind? Was glaubt ihr, was in den inzwischen über 3.000 Moscheen gepredigt wird, darunter knapp 1.000 vom türkischen Ditib betriebene? Integration etwa? Wieso fällt den Medien erst heute auf, dass deutsche Schüler von muslimischen Mitschülern gemobbt und bedrängt werden? Welche Zukunft erwartet dieses Land, wenn gemäß einer Umfrage zwei Drittel der muslimischen Schüler den Koran für wichtiger halten als die deutschen Gesetze? Oder ist es Euch egal, weil Ihr dann schon auf Mallorca oder Teneriffa seid, wenn die Konflikte gewaltsam eskalieren?

Ich will mich gar nicht zu weit auf das heikle Gebiet der Parteienpolitik wagen, aber ich frage mich dennoch, was Euch veranlasst, bei jedem sich bietenden Anlass – zuletzt bei der ebenso lächerlichen wie durchschaubaren Correctiv-Kamapgne bezüglich einer angeblichen Wannsee 2-Konferenz – gegen „Rechts“ auf die Straße zu gehen, während Ihr tatsächliche Verbrechen wie erst dieser Tage den Totschlag eines 30-Jährigen durch nordafrikanische Täter mit einem Schulterzucken als „Einzelfall“ abtut? Wie viele Einzelfälle dürfen es noch sein? Oder um es auf den Punkt zu bringen: Ist Euch das wohlige Gefühl, nicht als Rassist oder Nazi zu gelten, wichtiger als das Leben und die Gesundheit Eures Nächsten? Oder liegt das Problem tiefer und Ihr empfindet all diese Heimsuchungen und Eure Unterwerfung unterschwellig als gerechte Strafe für die NS-Verbrechen? Das wäre zwar irrational, aber möglicherweise auch eine Folge des Selbst- und Elternhasses der 68er, die im Westen unseres Landes die Erziehung prägten.

Neue Kriegsbegeisterung

Seltsamerweise spielt das geschichtsbedingte schlechte Gewissen für Euch plötzlich keine Rolle mehr, wenn es um den Ukrainekonflikt und die Beziehungen zu Russland geht, einem Land, das im 2. Weltkrieg die höchsten Verluste zu tragen hatte. Ich will hier gar nicht weiter auf die komplexe Vorgeschichte des Konfliktes eingehen, an dem die ukrainische Führung keineswegs unschuldig ist (Bruch des Minsk-Abkommen, laufender Beschuss der Separatistengebiete), sondern Euch nur ganz pragmatisch fragen, wie er denn aussehen soll, der von der NATO und hiesigen Scharfmachern vom Schlage Strack-Zimmermann propagierte Sieg der Ukraine über Russland, immerhin einer Atommacht? Wem nutzt es, wenn sich Deutschland ohne Not in einen Krieg hineinziehen lässt, der am Ende nur Verlierer kennt? Habt Ihr zu lange in Frieden gelebt, wenn Ihr Parteien wie die Grünen, die FDP und die Union unterstützt, die Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern wollen, mit denen Moskau angegriffen werden kann? Habt Ihr vergessen, welches Leid der letzte Krieg gegen Russland auf beiden Seiten angerichtet hat? Glaubt Ihr ernsthaft, die von der Politik zugrunde gewirtschaftete Operettenarmee namens Bundeswehr wäre einem ernsthaften Konflikt auch nur einen Tag lang gewachsen?

Wie dem auch sei, die Zeichen des Niedergangs stehen deutlich und klar an der Wand, demographisch, wirtschaftlich, kulturell, moralisch und inzwischen auch wieder militärisch. Aber wie die Umfragen zur Europawahl zeigen, seid Ihr mehrheitlich mit jenen zufrieden, die diese Zustände zu verantworten haben und folgt ihnen wie schon mehrfach in der Geschichte unseres geplagten Landes bis zum bitteren Ende…

ASYLCHAOS: Wir wurden davor gewarnt! (1/4)

Eines steht fest: Die illegale Massenmigration der vergangenen zehn Jahre hat Deutschland dramatisch verändert. Und es hört nicht auf, im Gegenteil: Seit Jahren steigen die Asylbewerberzahlen wieder an, stoßen Kommunen an ihre Grenzen, zeigen sich die Folgen eindrucksvoll auf deutschen Straßen und Plätzen. Und immer deutlicher werden ebenjene Veränderungen, die lange niemand beim Namen nennen durfte, sei es die Verschlechterung der Sicherheitslage oder die offenkundigen Integrationsprobleme mit Migranten aus dem islamischen Kulturkreis.

Doch wurden wir rechtzeitig vor alledem gewarnt: 2010 erschien Thilo Sarrazins Bestseller „Deutschland schafft sich ab“, ein Buch, das rückwirkend betrachtet wie eine düstere Prophezeiung dessen anmutet, was insbesondere ab 2015 geschehen ist. Damals wurde Sarrazin für seine „Thesen“, die eher Wahrheiten waren, von den meisten Medienschaffenden und Politikern angefeindet, bis zum Ausschluß aus „seiner SPD“ sollte der Konflikt zwischen ihm und der politischen Linken im Land führen.


Willkommen in der rechten Ecke – Ein offener Brief an Jan Josef Liefers

Von Vera Lengsfeld am 25. April 2021

Lieber Jan Josef Liefers,

man muss Ihnen und ihren Kollegen doppelt dankbar sein. Einmal für die tolle Aktion, mit der Sie sich kritisch zur Politik dieser Regierung zu Wort gemeldet haben. Zweitens dafür, dass Ihre Aktion für alle sichtbar gemacht hat, wie weit die geistige Verwahrlosung derjenigen, die sich zu den Eliten und Meinungsmachern dieses Landes zählen, bereits gediehen ist. Man muss nur ihre Kommentare lesen, um sich keine Illusionen mehr zu machen, wie es um die Meinungsfreiheit bestellt ist. Ja, jeder kann seine Meinung sagen, aber er muss dafür in Kauf nehmen, mit Hass und Hetze überzogen und in die rechte Ecke gestellt zu werden.

Das hat Sie erschreckt, das ist normal, das ging uns allen so, als uns dieses Schicksal erstmals ereilte. Sie haben sich umgehend distanziert und aufgezählt, wem sie alles nicht nahe stehen: Querdenken, Aluhüten, AFD und tutti quanti. Das wird Ihnen nicht helfen, denn es geht nicht darum, was Sie denken und fühlen, sondern nur darum, dass Sie mit aller Härte bestraft werden müssen für das Sakrileg, diese Regierung kritisiert zu haben.

Willkommen in der rechten Ecke! Schauen Sie sich um, sie sind in guter Gesellschaft. Ein paar Kostproben?

Da ist ihr Schauspieler-Kollege Uwe Steimle, langjähriger PDS-Unterstützer, Freund von Gregor Gysi und Friedrich Schorlemmer, der meinte, die Fehler der Regierung mit den Mitteln der Satire aufspießen zu dürfen. Er hatte die Herzen und Lacher der Zuschauer auf seiner Seite, aber die Intendantin des MDR war not amused und so verlor Steimle nicht nur seine Sendung, sondern wurde aus der Gemeinschaft der Toleranten und Weltoffenen ausgestoßen und zum Schmuddelkind erklärt.

Katharina Witt, einst enthusiastisch als „das schönste Gesicht des Sozialismus“ gefeiert, die mit ihrer „Carmen“ die ganze Welt bezauberte, muss sich, nachdem sie sich in einem Post wegen der aktuellen politischen Lage an die DDR erinnert fühlte, gefallen lassen, dass man ihr „Privilegien“ vorhält, die sie in der DDR gehabt hätte. Als wären die nicht allein ihren überragenden Leistungen zu verdanken gewesen.

Nena, deren Lied von den 99 Luftballons eine ganze Generation von Jugendlichen in der DDR begeisterte. In der Klasse meines Sohnes Philipp an der Berliner Ossietzky-Schule schrieben die Schüler eifrig, während vorn ein NVA-Offizier für den Dienst in der Nationalen Volksarmee warb. Der Mann war begeistert, aber die Schüler hatten den Text von 99 Luftballons abgeschrieben, der durch die Bankreihen gereicht wurde. Heute wird Nena zu den rechten Schmuddelkindern gezählt, weil sie die Regierung kritisiert.

Sahra Wagenknecht, einst Mitglied der Kommunistischen Plattform, heute für Viele eine seltene Stimme der Vernunft in der Politik, die kürzlich auf das merkwürdige Verschwinden von 6000 Intensivbetten aus der Statistik hingewiesen hat und damit das Argument der Politik, man müsste die Zwangsmaßnahmen für die ganze Bevölkerung verhängen um eine Intensivbettenkrise zu verhindern, als heuchlerisch entlarvte, wird ebenfalls in die rechte Ecke gestellt.

Da steht sie neben Julian Reichel, Chefredakteur der „Bild“, bekannt geworden durch seine Refugee-Welcome-Kampagne von 2016, inzwischen Merkel-Kritiker, der nun als Sexist endlich seine rechte „Fresse“ halten soll.

Oder Hans-Georg Maaßen, der sich weigerte, die Kanzlerin-Behauptung, in Chemnitz hätte es 2018 am Rande eines Trauermarsches für einen ermordeten Deutsch-Kubaner „Hertzjagden“ auf Ausländer gegeben zu stützen, weil er, wie MP Michael Kretschmer, die Sächsische Staatsanwaltschaft und örtliche Journalisten an der Wahrheit festhielt, dass es diese Hetzjagden nicht gegeben hat. Das hat ihn nicht nur sein Amt gekostet, sondern er wurde regelrecht zu rechten Gottseibeiuns stilisiert.

Ein Argument gegen ihre Aktion war, dass HGM sie begrüßt hätte. Eine ganze Stadt wurde damals durch die Kanzlerin vor den Augen der Weltöffentlichkeit als braunes Nest stigmatisiert. Sie hat sich dafür nie entschuldigt. Im Gegenteil. Bis heute wird von ihren willigen Helfern die Hetzjagd-Legende aufrecht erhalten, die auf einem von der Antifa Zeckenbiss gestohlenen und manipulierten Videoschnipsel beruht.

Chemnitz ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie man die rechte Stigmatisierung abschüttelt. In der Stadt wurden immer wieder erfolgreich die staatlichen Zwangsmaßnahmen gegen den Kulturbetrieb umgangen, z.B. indem man eine Ballettgruppe, die in Wohngemeinschaft lebt, zu einem Hausstand erklärte und auftreten lassen konnte.

Mit vielen kreativen Ideen und einer wirklich eindrucksvollen Unterstützung der Stadtbürgerschaft ist es Chemnitz gelungen, sich gegen Nürnberg als künftige Kulturhauptstadt Europas durchzusetzen. Erstaunlich, was die rechte Ecke so hervorbringt.

Schriftsteller gibt es hier reichlich. Monika Maron, die mit „Flugasche“ in den 70er Jahren die Umweltsünden der DDR entlarvt, Uwe Tellkamp, der mit dem „Turm“ ein international beachtetes und verfilmtes Panorama des Arbeiter-und Bauernstaates geliefert hat. Cora Stephan, die Bestseller-Autorin und Qualitätsjournalistin.

Apropos Journalisten: Henryk Broder, der einstmals vielgeliebte Autor der Spiegel-Leser und des Establishments jetzt bei der Welt und Gesicht der Achse des Guten. Dirk Maxeiner, ehemals Chefredakteur von Natur, heute in dieser Funktion bei der Achse des Guten, Roland Tichy, ehemaliger Chefredakteur der Wirtschaftswoche, heute Chef von Tichys Einblick. Last not least Boris Reitschuster, der Shooting-Star der alternativen Medien, ehemals Moskau-Korrespondent für verschiedene Blätter, der als Putin-Kritiker Todesdrohungen erhielt und heute mit seinen Fragen an die Regierung in der Bundespressekonferenz längst vergessene journalistische Standards wiederbelebt.

Natürlich finden Sie hier auch ein paar Bürgerrechtler der DDR. Angelika Barbe, Michael Beleites, und viele andere. Auch mich, weil ich, wie 1988 auf der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration, immer noch der Meinung bin, dass jeder seine Meinung frei und öffentlich äußern können muss. Und zwar jeder, ohne Sanktionen wie Schmähungen, Hetze, Berufsverbot fürchten zu müssen. Weil ich mich für einen demokratischen Umgang mit der AFD ausgesprochen habe, die es ohne das Politikversagen der Merkel-Jahre nicht geben würde, werde ich jetzt von allen, die mir ans Leder wollen, als AFD-nah abgestempelt. Belege gibt es dafür keine, aber gegen die Meinungen von Journalisten ist kein Kraut gewachsen. Nur werden sie dann bei Wikipedia als „Beweise“ präsentiert.

Da nützt auch der Fakt nichts, dass ich meine deutliche Kritik an Björn Höcke vor der letzten Landtagswahl in Thüringen hunderttausendfach gestreut habe. Weil ich in der gleichen Zeitung aber die unwissenschaftlichen Methoden des „Experten“ Matthias Quent in seinem Buch „Deutschland rechts außen“ entlarvt habe, wurde ich zur AFD-Unterstützerin erklärt. So läuft das heute im besten Deutschland, das wir je hatten. Früher war ich immerhin Agentin des Imperialismus, was für ein Abstieg!

Beteuerungen, was man wirklich denkt und will, nutzen nach meiner Erfahrung nichts. Ich nehme die rechte Ecke an und fühle mich in der Gesellschaft der Genannten und der vielen, die ich nicht nennen konnte, wohl, so wie ich mich früher in der Unabhängigen Friedens- und Umweltbewegung gut gefühlt habe, obwohl wir als Feinde stigmatisiert wurden.

Übrigens nahm die Friedliche Revolution erheblich Fahrt auf, als die Künstler begannen, die Resolution des Neuen Forums vor ihren Auftritten zu verlesen. Vielleicht haben auch Sie das damals getan. Mit der DDR war es dann bald vorbei.

Ich hoffe auf einen ähnlichen Effekt durch Ihre Aktion. Nur geht es diesmal nicht darum, ein Regime zu Fall zu bringen, sondern Demokratie und Rechtsstaat wieder zu beleben.

Bleiben Sie uns als Verbündeter in diesem Ziel erhalten!

Radio Bremen-Interwiev mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers, der es wagte, auf ironischer Weise die aktuelle Corona-Politik unserer Bundesregierung zu kritisieren:


Auch sehr anhörenswert: Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher am 25.04.2021 im österreichischen Fernsehen Servus TV. Besonders erfrischend und herzerwärmend: Die Stimme der Vernunft von und mit Henryk M. Broder:


Interessanter und offener Brief der Werteunion Thüringen an den CDU- Bundestagsabgeordneten Albert Weiler!

Sehr geehrter Herr Abgeordneter, lieber Albrecht Weiler,

seit Monaten wartet eine zunehmend verzweifelte und politikmüde Öffentlichkeit auf eine Stimme der Vernunft aus der Politik. Sie haben nach den absurden Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzlerin Merkel den Mut gefunden, Klartext zu reden. Wir unterstützen alle Ihre Aussagen und hoffen, dass sie breitestes Gehör finden.

Seit einem Jahr experimentiert die Politik am lebendigen Körper unserer Gesellschaft. Was man anfangs noch als „trial an error“ tolerieren konnte, in einer Situation, die für alle unbekannt war, ist längst zur gedankenlosen Wiederholung gescheiterter Konzepte geworden. Inzwischen haben die angerichteten Kollateralschäden einer verfehlten „Corona-Politik“ die Verheerungen, die das Virus angerichtet hat, übertroffen.

Verdeckt durch pausenlose Corona-Propaganda auf allen Kanälen wird die Tatsache, dass 99,7 % der positiv Getesteten nicht an Corona sterben. Anders gesprochen; Wegen vermuteten, keineswegs gesicherten 0,3% Sterbefällen „an oder mit Corona“ konzentriert auf eine Lebensphase oberhalb der statistischen Lebenserwartung wird die gesamte Gesellschaft lahm gelegt, werden Kinder traumatisiert, um ihre Bildungschancen und ihre unbeschwerte Kindheit gebracht, werden ganze Wirtschaftszweige ruiniert, selbstständige Existenzen vernichtet und die Kultur ausgetrocknet. Das wahre Ausmaß des angerichteten Schadens wird erst nach dem Ende der Lockdowns sichtbar werden. Fest steht aber bereits jetzt, dass es Jahre dauern wird, bis die Folgen überwunden sind.

Sie haben absolut recht, wenn Sie den Entscheidern sagen:

Wenn Ihnen nach einem Jahr Corona nichts anderes einfällt, als stumpf den Lockdown zu verlängern, über die Ostertage sogar zu verschärfen, dann ist das für die Menschen in diesem Land – ich muss es in dieser Deutlichkeit aussprechen – Politikversagen.“

Es ist mehr als das. In der Ministerpräsidentenrunde wird, während verheerende Entscheidungen für unser Land gefällt werden, von den Ministerpräsidenten Candy Crush, Sudoku oder Schach gespielt. Oder unser Ministerpräsident Ramelow versucht mit einem 279-fachen ÄÄÄÄÄÄÄ… den „Twitterrekord“ seines Kollegen Haseloff mit einem Ä zu brechen. Das ausgerechnet in einem Augenblick, in dem laut Bericht der „Welt“ der absurde Beschluss gefasst wurde, den Gründonnerstag zum „Ruhetag“ zu erklären, alle Geschäfte zu schließen und den Ostereinkauf auf den Ostersonnabend zu massieren. Kein Wunder, dass solche „Beschlüsse“ gefasst werden, wenn die Entscheider , statt sich mit ihren Angelegenheiten zu befassen, mit dem Handy daddeln.

Zum ersten Mal regt sich breiterer Widerstand gegen die Absurditäten der Kanzlerinnenrunde (im Volksmund auch Seuchenkabinett genannt), die nicht mehr politische Entscheidungen genannt werden sollten, denn sie sind ein Schlag gegen den Geist der Politik und ein Zeugnis der gedankenlosen Verantwortungslosigkeit.

Seit Beginn der Krise wird mit PCR-Tests gearbeitet, die für diagnostische Zwecke nicht geeignet sind, weil sie auch Virentrümmer anzeigen, die nicht infektiös sind. Trotzdem werden alle positiv Getesteten als „Neuinfektionen“ ausgegeben, auch solche , die bei Kontrolltests bestätigt werden.

Die Inzidenzzahl, die von der Politik als Entscheidungsgrundlage benutzt wird, ist wegen fehlender Bezugsgrößen willkürlich und falsch, wie schon ein Mathematikstudent herausgefunden hat. Alle entscheidenden Daten, die ins Verhältnis zu den Positivtests gesetzt werden müssten, sind aber schwer zu finden.

Der Zwang, medizinische Masken zu tragen, nachdem monatelang behauptet wurde, eine einfache Mund-Nasenbedeckung aus Stoff würde genügen, ist ebenso willkürlich. Die so genannte FFP2-Maske („filtering face piece“), die von den Apotheken verkauft werden, ist keine medizinische Maske, worauf pflichtbewußte Apotheker auch hinweisen, sondern eine Arbeitsschutzmaske, die bei staubigen Arbeiten eingesetzt werden soll, nach medizinischer Untersuchung und -Kontrolle, sowie Arbeitsschutzbelehrung. Diese Maske behindert die Atmung, zwingt den Träger, das ausgeatmete CO2 teilweise wieder einzuatmen und ist besonders schädlich für Kinder, die besonders in Bayern, aber nicht nur dort, gezwungen werden, dieses Zeug auch während des Unterrichts zu tragen.

Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen wird bedenkenlos aufs Spiel gesetzt, um Corona-Wellen zu „brechen“. Dass ein Lockdown dazu nicht taugt, beweisen die wieder steigenden Positiv-Testungen. Würde auf die Massentests verzichtet, wäre der Corona-Spuk morgen schon vorbei. Denn die Todeszahlen sinken kontinuierlich, obwohl jeder positiv getestete Unfalltote als „mit Corona“ gestorben gezählt wird.

Eine Intensivbettenknappheit hat es in Deutschland zur aktuellen Epidemie der Atemwegserkrankungen nie gegeben. Es sind im letzten Jahr sogar 20 Krankenhäuser geschlossen worden! Diese Tatsache allein widerspricht der Propaganda, die behauptet, man müsse in den Lockdown gehen, um einem Intensivbettenmangel vorzubeugen.

So wie Sie sind wir der Meinung, dass es Corona gibt und die Krankheit bei manchen Patienten auch schwer oder, wenn auch in seltenen Fällen, tödlich verläuft. Aber die überwiegende Zahl der Erkrankten wird wieder gesund. Wie gesagt, es sind nur 0,3% tödliche Verläufe, wie in der Streeckschen Studie in Gangelt aufgefunden und international durch Joannidis/Stanford bestätigt.

Was wir brauchen ist eine Politik mit Augenmaß, die sich auf den Schutz von Risikogruppen konzentriert, statt die gesamte Gesellschaft mit Willkürmaßnahmen zu überziehen.

Ihre Maßnahmen von oben sind Verbote mit dem Hammer. Sie entmündigen freie Bürger, zerstören Existenzen und rauben unseren Kindern ihre Bildung. Diese Maßnahmen halte ich für falsch und kann ich nicht mittragen“, schreiben Sie. Das sehen wir auch so.

In der wissenschaftlichen Debatte bilden sich verschiedene Positionen ab, die von Ihnen offenkundig leider nicht berücksichtigt werden.“ Genau so ist es.

Sie ignorieren jedoch jeden anderen Ansatz. Damit ignorieren Sie nicht nur verdiente Wissenschaftler, sondern auch einen erheblichen Teil der Bevölkerung. Denn dass die 7-Tage-Inzidenz nicht mehr der einzige Maßstab zur Bewertung des Infektionsgeschehens sein kann, hat sich bei uns mittlerweile bis ins letzte Dorf rumgesprochen. Ich kann einfach nicht glauben, dass Ihnen diese Erkenntnis verborgen geblieben ist.“

Wir schließen uns Ihrer Aufforderung an:

Öffnen Sie den Einzelhandel, die Gastronomie, die Fitness- und Yoga-Studios, die Zoos, Museen und Theater.

Die Politik hat die Grund-und Freiheitsrechte der Bürger abgeschafft, ohne eine nachvollziehbare Erklärung abzugeben, vor allem ohne jeden Erfolg.

Wir fordern unsere Freiheitsrechte zurück. Die Politik der Zerstörung von Demokratie und Rechtsstaat muss beendet werden.

Lieber Albert Weiler, deshalb unterstützen wir Ihre Initiative aus vollem Herzen und rufen alle auf, sich Ihnen und uns anzuschließen!