Papst zeigt ungeimpften Schäfchen die Hörner

Von qpress.de

Wenn der Papst künftig keine „ungeimpften Schäfchen“ bei seinen öffentlichen Salbadereien dulden mag, ist das ein weiterer Beleg für die harte Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen, die dem Geschäftsmodell des Vatikan kritisch gegenüberstehen. Besonders hart trifft es diesmal die Schäfchen, die gemäß Glaubensbekenntnis verpflichtet sind an die “heilig-korrupte katholische Kirche” glauben zu müssen. Sie gehören gegebenenfalls zum erlauchten Kreis derer, die im wahrsten Sinne des Wortes “dran glauben” müssen.

Zumindest die Frage, woher der Stellvertreter des Leibhaftigen auf Erden diese Autorität nimmt, mag sich jeder selbst beantworten. Der Vatikan schweigt dazu. Hauptgeschäftszweck des Vatikan, seit seiner Gründung, ist die exklusive und entgeltliche Vermarktung des Himmels. Bekanntlich regelt die Knappheit eines Gutes den Preis. Ob es sich hierbei um eine neue Marketingstrategie des Vatikan handelt, ist zur Stunde noch nicht zu beantworten: Nur komplett Geimpfte beim Papst-Besuch in Slowakei zugelassen …

Geimpfte Masse statt Klasse

Folgt man dem zuvor verlinkten Bericht, ist das Hauptziel der Veranstaltung im September in der Slowakei, dass der Papst “schöne Erinnerungen” von dort mitnehmen kann. Und schöne Erinnerungen gibt es nur, wenn möglichst viele Schafe auf begrenztem Raum blöken können. Es geht also ausschließlich darum Beschränkungen bei den Teilnehmerzahlen zu vermeiden. Oder anders gesagt, es ist keine böser Wille dabei nur geimpfte Schäfchen zuzulassen. Nein, es geht tatsächlich nur um die Entstehung unbezahlbarer Bilder. Wobei die Folgen für die interessierten Teilnehmer durchaus dem eines Zwanges entsprechen.

Allerdings darf man es so nicht bezeichnen, weil das ein Sakrieleg wäre. Der Ausschluss Ungeimpfter soll mit dem Kirchenrecht angeblich wenig vereinbar sein. Selbst da hat man schon von den Regierungen gelernt, dass auf das Recht gepflegt zu pfeifen ist, sobald es um “höhere Ziele” geht. Und der Besuch eines Papstes fällt in diese Kategorie. Erinnern wir uns nur an die traditionell gute Zusammenarbeit von Staat und Kirche: Halte du sie dumm, ich halte sie arm! Das klappt bis heute vorzüglich.

Angst bleibt wichtiges Lenkungsinstrument

Bei Gott” besteht wenig Grund sich Sorgen zu machen, unabhängig von irgendeinem “Impfstatus”. Kurzum, das “Gottvertrauen” innerhalb des Vatikan scheint einem neuen Tiefpunkt entgegenzustreben, soweit man sich diesbezüglich auf die Pharma zu verlassen gedenkt. Man kann ja auch nicht ein Leben lang im Nebenjob immer nur für Bier werben. Dieser Markt hat in der Pandemie ziemlich gelitten. Abgesehen davon droht Gott immer noch der Ausschluss aus der Kirche seitens des Vatikan. Ergo scheint es mit der Allmacht des aktuellen Dienstherrn des Vatikan nicht weit her zu sein. Das lässt sich daraus schließen, dass man sich wie eigentlich immer, irdischer Teufeleien bedienen muss, um das “Impferium” zu retten. Ach ja, wer sich ungeachtet dessen nicht auf Gott verlassen möchte, der sollte es zumindest einmal mit einem gesunden Selbstvertrauen versuchen. Das schützt zuweilen schon vor allerhand Dummheiten.

Du spielst auch mit dem Leben anderer” … ist in diesem Fall die Kernbotschaft des Papstes, um dem Rest der Schäfchen Gang gen Impfgatter zu machen. Papst Franziskus selbst wurde zweifach gegen Covid-19 geimpft … so die Kochsalzlösungssaga. Deshalb mahnt er immer wieder dazu, sich impfen zu lassen. Für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, habe er kein Verständnis: “Du spielst mit deiner Gesundheit, du spielst mit deinem Leben, aber du spielst auch mit dem Leben anderer”, so der Papst. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass selbst doppelt Geimpfte immer wieder als “Super-Spreader” in Erscheinung treten, sie nicht minder heftig erkranken und immer noch daran sterben … und jetzt zusätzlich sogar noch an der Impfung, kommen wir wieder bei dem eingangs beschriebenen Marketing-Gag raus … Amen!