Was Europa bevorsteht

Eine Studie für die EU aus dem Jahr 2009 zum Thema Umsiedlungspolitik für Migranten sorgt für Aufregung. Diese war unter Mitarbeit von durch die EU beauftragte Beratungsunternehmen wie z.B. Eurasylum Limited erstellt worden, im Rahmen eines Dienstleistungsvertrag des Europäischen Flüchtlingsfonds für die EU. Falls dieses Papier je umgesetzt wird, so wird von dem heutigen Europa nichts mehr übrig bleiben. Die Journalistin Eva Herman stellt in diesem Zusammenhang die Frage: Brauchte man den Globalen Pakt für Migration der Vereinten Nationen erst als Eisbrecher, welcher im Dezember 2018 im marokkanischen Marrakesch unterschrieben werden soll, um die Ziele dieses EU-Papiers aus 2009 durchzusetzen?

In dem Papier hatte man vorgerechnet, wie viele Migranten die einzelnen EU-Länder angeblich noch vertragen. Auf S. 112 wird berechnet, wie viele zusätzliche Einwohner jedes europäische Land verkraften würde. Für Deutschland (derzeit 82,5 Millionen Menschen) sieht man zum Beispiel eine Zuwanderung weiterer 192 Millionen Migranten vor, um auf die Zahl von 274 Millionen! Einwohnern zu kommen. Auch weitere EU-Länder sind betroffen, wie Eva Herman in diesem Video ausführt.

Und Blogger Jürgen Fritz äussert sich zu diesem UN-Migrationspakt wie folgt:

Am 10. und 11. Dezember soll in Marrakesch (Marokko) der UN-Migrationspakt unterzeichnet werden. Nach der vollständigen Lektüre glaube ich, sagen zu können: Ich habe noch niemals einen Text gelesen, der so voll von Hybris und völliger Verabschiedung von jeglichem Realitätssinn ist, voll von Heuchelei und Verlogenheit, von Augenwischerei und Mimikry. Doch bilden Sie sich ein eigenes Urteil.

Der ganze Text des „Globalen Pakts für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ umfasst zig Seiten, die äußerst mühsam zu lesen sind. Er ist voll von tausendfach kolportierten, schön klingenden Phrasen. In jedem zweiten, dritten Satz ist von „Menschenrechten“ die Rede und es wird schnell klar, worum sich die gesamte Politik der Länder, die diesen Pakt unterzeichnen, in den nächsten Jahrzehnte drehen soll: um Migranten und deren Wohl. Dass man hier nicht nur einige wenige Millionen Migranten im Blick hat, sondern zig, wenn nicht hunderte Millionen, auch das dürfte klar sein. Offensichtlich ist hier ein gigantisches Umsiedlungsprogramm geplant, wie es die Welt noch keines gesehen hat.

Und dieses Programm richtet sich vor allem gegen eine Seite: gegen Europa, gegen die europäischen Völker, die Stück für Stück ihrer Souveränität beraubt, die voll und ganz auf ein großes Ziel eingeschworen werden sollen: sich um die massenhaft nach Europa strömenden Immigranten zu kümmern, alles für diese zu tun, damit diese sich so wohl wir nur möglich fühlen und damit sie möglichst schnell integriert werden, was auch immer das heißen soll, was dann natürlich einen nochmals stärkeren Sog auslösen wird, wenn sie in Europa derart betütelt und umsorgt werden. Den Europäern selbst scheint dagegen primär eine Aufgabe zuzukommen, die Neuankömmlinge, die Jahr für Jahr kommen werden – und dieser Strom soll niemals abreißen, bis Europa, Afrika und die arabische Welt einander vollkommen angeglichen sind – mit offenen Armen aufzunehmen, sie zu versorgen, sie auszubilden, sie niemals auch nur ansatzweise irgendwo zu benachteiligen, eher im Gegenteil, und sich ihnen anzupassen.

Wie verlogen dieses ganze Projekt ist, erkennt man besonders in den Passagen, wenn davon die Rede ist, man wolle „einen offenen und auf nachweisbaren Fakten beruhenden öffentlichen Diskurs fördern, der zu einer realistischeren, humaneren und konstruktiveren Wahrnehmung von Migration und Migranten“ führen soll oder von „Politikgestaltung, die auf nachweisbaren Fakten beruht“, zuvor aber bereits völlig undifferenziert, pauschal und apodiktisch festgestellt wurde, dass Migration per se etwas Gutes wäre, man dies dem jeweiligen Volk nur eben klar machen müsse, was impliziert, dass alle Fakten, die dem widersprechen, aus dem öffentlichen „offenen Diskurs“ verbannt werden sollen, weil sie als „diskriminierend“ oder gar als „Hass schürend“ diskreditiert, mithin diskriminiert werden.

Es soll also ein „offener, faktenbasierter Diskurs“ geführt werden, bei dem aber das Ergebnis von vorneherein feststeht und nur Fakten zulässig sind, die dieses präjudizierte Ergebnis stützen. Aber lesen Sie selbst. Ich habe einige Passagen, die mir besonders aufschlussreich und verräterisch scheinen, rot markiert.

Obiger Text aus dem Blog von Jürgen Fritz, auf dem auch der ins Deutsche übersetzte Wortlaut dieses UN-Migrationspaktes nachzulesen ist …..

3 Kommentare zu “Was Europa bevorsteht

  1. Ausgezeichnet, daß auch Sie dieses brisante Thema veröffentlichen, das sowohl von Politikern als auch von Medien gern verschwiegen wird,denn der UN-Migrationspakt beinhaltet nach Unterzeichnung weitreichende und unabsehbare Folgen für Europa, insbesondere für Deutschland. Lediglich die AfD-Fraktion arbeitet mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Migrationspakt mit Pressemitteilungen, Videos und – ganz wichtig – mit einem Antrag, der morgen, am 8.11. um ca. 10.05 Uhr im Plenum des Bundestages diskutiert wird (genauer Zeitpunkt kann noch variieren). Der TV-Sender Phoenix überträgt live diese Debatte!

    Gefällt 2 Personen

  2. Vielen Dank für diese Informationen.
    Alle Deutschen sollten das wissen, damit sie wissen, was auf sie zukommt, wenn sie diesen Pakt unterschreiben lassen.
    Noch können wir unsere Abgeordneten in Berlin durch Anrufe, Emails und Besuche vor Ort versuchen umzustimmen.
    Wir können die vorhandenen Petitionen unterschreiben und unsere Freunde informieren, damit auch sie wissen, was los ist.

    Was ja kaum jemand wahrzunehmen scheint: Jeder Migrant braucht eine Wohnung. Kann die Knappheit von bezahlbarem Wohnraum vielleicht auch damit zu tun haben?

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..