Fragwürdige Aktion der Tierschutzpartei gegen das kriminelle Schächten

Siehe zur obigen Aktion der TSP den Artikel „Tierfreunde wollen keine Unterstützung aus der falschen Ecke“

Hierzu schrieb Astrid Suchanek u.a.:

Wissen diese Akteure überhaupt, was sie wollen? Worum geht es ihnen? Aha, nicht um halal. Hoffentlich haben sie nicht versäumt, dem Schlächter für das „schöne Gespräch“ die Hände zu küssen.

Ja, und das wichtigste am Tierschutz scheint ihnen zu sein, daß man betont, nichts mit Pegida-Vertretern aus NRW zu tun haben und auch nicht in die rechte Ecke gestellt werden zu wollen.  Das zu betonen ist ihnen ganz wichtig,  weil es wahrscheinlich auch  für die Tiere ganz wichtig ist! Vor allem ist das für das eigene Selbstverständnis ganz wichtig. Am besten, man betont das bei jeder PM, setzt das jedem Schreiben als Präambel hinzu. Vielleicht sollte man sich selber abschaffen, damit man nicht versehentlich mal vergißt, das wieder zu betonen und dann doch in die rechte Ecke gestellt wird. Diese Betonung scheint wohl das wichtigste am Tierschutz zu sein.

Es sei noch angemerkt, daß die Kurzzeitbetäubung keine ordentliche Betäubung ist. Sie ist nämlich viel zu kurz, so wie sie lt. Angabe eines Tierarztes praktiziert wird. Ob sie fachgerecht angewendet wird, ist die nächste (keine) Frage. In 1 Min. ist kein Hals durchgesäbelt, die Zange muß in der Zeit beiseite gelegt werden und das Messer ist natürlich bei 100 bis 1000 Tieren am Tag auch immer scharf. Und der Schlächter arbeitet ja auch immer ganz fix. Wenn das kein betäubtes Schächten ist…

Und den elektrischen Schlag bemerkt das Tier ganz bestimmt nicht. Warum man so scharf auf die E-Betäubung ist, ist mir nicht klar. Sicher gibt es ein Gas, das die Tiere in Ruhe einatmen können, z. B. Lachgas, was auch immer. Das gilt auch für das normale Schlachten. Die normale Schlachtung könnte ganz gewiß mit CO erfolgen. Ich glaube nicht, daß das Gas im Körper bleibt. Hinzu kommt die furchtbare Behandlung der Tiere, die im Blut ihrer Vorgänger liegen oder waten, in der komischen Trommel auf den Rücken gedreht werden u. was der Greuel mehr sind. Was für ein schöner Tod. Ganz im Sinne des Korans, der vorschreibt, daß die Tiere in Ruhe u. behutsam zu ermorden sind. Aber das vergessen die Gläubigen so gern u. handeln damit gegen ihre heilige Religion.

Und hierzu Herr Ulrich Dittmann an Astrid Suchanek:

Wer, wenn nicht die “Tierschutzpartei” wäre mehr prädestiniert sich (auch) gegen das Schächten einzusetzen. Aber doch nicht so wie hier die TSP  agiert, mit Ausgrenzung anderer Tierfreunde, mit selbst aufgesetztem Heiligenschein und Deutungshoheit beanspruchend, wer denn Tierschutz betreiben darf!? Die Tierschutzpartei betreibt hier einen Terror der politischen Korrektheit. Man kennt aus der Vergangenheit nur zu gut eine braune oder rote Diktatur. In der Gegenwart wird der gut dressierte Michl-Bürger in Deutschland von einer bislang unbekannten Diktatur der politischen Korrektheit drangsaliert.

Was wohl die Betroffenen, die Tiere, zu diesem “schönen Gespräch” , das die TSP mit diesem Amir M. Baharifar führen durfte, sagen würden?

Siehe seit “ewigen Zeiten” schon im Internet eingestellt :
„Beim Kampf um elementare Tierrechte endlich den ideologischen Schaum vom Mund abwischen“
„Die Geschichte von »Michi« dem Käfighuhn“

Heilige Einfalt: Tierschutz mit starrsinniger Naivität, mit Ausgrenzung, Eigensinn und beanspruchender Deutungshoheit voranbringen zu wollen. Von der Uneinigkeit zur trostlosen Zerrissenheit! Über Hoffnungslosigkeit hin zur Ausweglosigkeit! Arme, von allen verlassene Tiere…

LG
Ulrich Dittmann / 7.1.2016

24 Kommentare zu “Fragwürdige Aktion der Tierschutzpartei gegen das kriminelle Schächten

  1. Bernd Nowak:
    [Die Partei M.U.T. (in deren Parteinamen das T für Tiere an letzter und das M für Mensch an erster Stelle steht!) ist für mich persönlich bei deren Mainstream-Politik leider nicht mehr wählbar und außerdem: Wäre jede Stimme für diese Partei nicht auch eine verschenkte Stimme und nützte nur den Systemparteien, weil sie nie und nimmer die 5 %-Hürde überspringen wird und damit ihr Anteil auf die großen Parteien aufgeteilt werden würde?]

    Ich weiß nicht, ob ich jetzt etwas falsch verstehe: Ist es nicht so, wenn man nicht wählt, werden die Stimmen auf die Parteien verteilt, aber wenn man eine kleine Partei wählt, auch wenn sie die 5% Hürde nicht überspringt, behält sie doch trotzdem die Stimme?
    Nach meiner Auffassung wäre es insofern fatal, nicht wählen zu gehen. Wenn man seine Stimme nicht verschenken will hat man nur die Alternative eine Partei zu wählen, deren Programm der eigenen Auffassung am nahesten kommt. Wenn ich eine TSP wähle, deren Programm nicht in allen Punkten meine Zustimmung findet, dann setze ich mit meiner Stimme zumindest ein Statement. Und das heißt: Tierschutz in die Politik. Allein mein und das Statement weiterer Wähler setzt doch ein Zeichen, dass es mehr Menschen gibt, die mehr für die Tiere erreichen wollen. Das ich damit momentan wahrscheinlich nichts erreicht habe, ist dasselbe wie meine Entscheidung, keine tierischen Produkte mehr zu konsumieren. Erst die Zeichen, die damit gesetzt werden, führen langsam zu einer Veränderung. Eine Tierschutzpartei, die alle persönlichen Präferenzen ihrer Wähler bedienen soll gibt es nicht.
    Darum muß man auch Kompromisse machen. Wichtig ist doch das eigentliche Endziel: Tierschutz. Und den Schwächsten eine Stimme geben.

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    • Lieber Michael B.,
      das stimmt schon, daß eine Partei, welche die 5%-Hürde nicht überspringt erst mal die Stimmen behält, aber wenn es dann um die Aufteilung der Mandate geht, was ja das allein Entscheidende ist, dann werden der Anteil einer solchen Partei auf die Parteien prozentual aufgeteilt, welche die 5%-Hürde übersprungen haben.

      Ein Beispiel:
      Würde die Tierschutzpartei bei der Bundestagswahl 4,99 % der abgegebenen Stimmen bekommen, dann käme sie mit 0 Abgeordneten in den Bundestag. Würde die CDU, sagen wir mal 49 % bekommen, dann bekäme sie von der Tierschutzpartei rund 2,5 % von deren Anteil zugeschlagen, käme also durch die Wähler der Tierschutzpartei im Bundestag auf rund 51,5 % der Abgeordneten und könnte eine Alleinregierung aufstellen. Die Wähler der Tierschutzpartei sorgen also letztendlich für einen größeren Anteil bei den Systemparteien, wenn TSP die undemokratische 5%-Hürde nicht überspringt.

      Bei der Europawahl war das anders, da gibt es diese undemokratische Klausel nicht, denn diese Klausel ist typisch bundesdeutsch. 99 Abgeordnete standen Deutschland im Europaparlament zu, da die TSP knapp über 1 % Stimmen bekam, konnte sie auch einen Abgeordneten ins Parlament senden. Da konnte man die TSP wählen, denn man konnte hoffen, daß sie doch 1 % bekommen würde. Aber bei Landtagswahlen und Bundestagswahlen ist es eine verschenkte Stimme zugunsten der großen Systemparteien, denn auf über 5 % zu hoffen, das ist gegenwärtig unrealistisch.

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  2. @elke
    Danke für die Info.
    Bin ein wenig irritiert, wenn eine Organisation einen Interessenten so ausspioniert und eine Bewertung vornimmt, die sie allein daran gar nicht einschätzen kann. Vor allem frage ich mich, was an Islamkritik denn rassistisch ist? Der Islam ist keine Rasse sondern eine religiöse Ideologie, so wie alle Religionen….
    Insofern bin ich wohl auch ein Rassist, weil Atheist.
    Ich gebe auch öffentlich zu, dass ich „Kopftuchtragende Frauen“ nicht gerne sehe, weil es ein Symbol der Unterdrückung durch den Mann darstellt. Einige Frauen behaupten zwar, sie tragen es wegen ihrer Kultur, aber sollte man auf eine Kultur stolz sein in der die Frau gegenüber dem Mann weniger wert ist? Und das dann auch noch zur Schau stellen, etc…..
    Nun, dann komme ich wohl für die TSP auch nicht mehr in Frage.

    Trotz dieses Ärgernisses habe ich ein wenig Verständnis für die überzogene Reaktion der TSP. Nachdem ich vor kurzem ein wenig recherchiert habe, bin ich darauf gestoßen, dass einigen Mitgliedern der TSP etwas „rechtslastigkeit“ vorgeworfen wird. Ich will das jetzt nicht näher kommentieren, mir fehlt jetzt die Zeit dazu. Wen´s interessiert, der findet im Netz einige nachdenkenswerte Informationen. Eine Tierschutzpartei darf weder rechts noch links sein. Menschenverachtend darf sie aber auch nicht sein.
    Ich finde es sehr schade, dass die TSP sich bisher kaum profilieren konnte, denn im Grunde stimme ich dem Inhalt des Kommentars von Astrid Suchanek zu.

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  3. Wieso ist Björn Höcke ein „Profilneurotiker“ ? Meiner Meinung nach muß er schließlich auch Profil zeigen, denn letztlich hat er ein hohes politisches Amt, ist von den Thüringern für die AfD in den Landtag gewählt worden und ist dort Fraktionsvorsitzender. Mir fallen da ganz andere und tatsächliche Profilneurotiker ein, die als Fraktionsvorsitzende sich widerlich in der Öffentlichkeit tagtäglich in den Vordergrund stellen und stellten, z.B. Claudia Roth (Grüne), Karin Göring-Eckardt (Grüne), Gregor Gysi (Linke), und, und, und – alles Vertreter der Systemparteien. Der affektierte Gysi zeigte neurotisch Profil, als er sich für Zirkus mit Tieren einsetzte, sogar eine Patenschaft für ein Tigerbaby mediengeil annahm und vor den Medien Tierdressuren im Zirkus gut fand. Widerlich! Dieser ehemalige SED-Bonze, der dafür sorgte, daß die sozialfaschistische SED nahtlos in die neue Zeit übergehen konnte mit all den Tricks, wie SED-PDS, PDS, Die Linke, diesen Namensänderungen, der ist meines Wissens noch nie als „Profilneurotiker“ bezeichnet worden, aber Höcke soll einer sein? Tierfeindliche Äußerungen, wie die von Gysi, sind mir von Höcke nicht bekannt.

    Die Partei M.U.T. (in deren Parteinamen das T für Tiere an letzter und das M für Mensch an erster Stelle steht!) ist für mich persönlich bei deren Mainstream-Politik leider nicht mehr wählbar und außerdem: Wäre jede Stimme für diese Partei nicht auch eine verschenkte Stimme und nützte nur den Systemparteien, weil sie nie und nimmer die 5 %-Hürde überspringen wird und damit ihr Anteil auf die großen Parteien aufgeteilt werden würde?

    Auch bezugnehmend auf Tierfreundin Elke Kloos ist eine solche Gesinnungsschnüffelpartei für mich nicht mehr wählbar, denn wer eine Antragstellerin, die sich lediglich kritisch und ablehnend über das grausame Schächten äußerte, als „Rassistin“ verunglimpft und daher deren Mitgliedschaft ablehnte, ist für mich um so mehr als „Tierschutzpartei“ unglaubwürdig geworden.

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  4. Dieses internationale Anheimeln mit Al Qaeda waere Auch eine Erklaerung dafuer, weshalb hinter den Angriffen vom 11. September so viele Fragezeichen stehen, da diese doch angeblich von Al Qaeda begangen wurden! Begangen ja – aber von wem kommandiert, das ist hier die Frage!

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  5. Nachstehend sende ich den Inhalt der e-mail bzgl. der Ablehnung meines Antrages auf Mitgliedschaft Bei der TSP:

    Sehr geehrte Frau Kloos,

    Wir haben Ihren Mitgliedsantrag erhalten und ausgiebig geprüft.

    Leider müssen wir Ihnen heute mitteilen, dass wir Ihren Antrag nicht entsprechen können.

    Begründung: Aufgrund der rassistischen und hetzerischen Posts und „Likes“ auf Ihrem Facebook-Profil sind wir zu dem Entschluss gekommen, Ihren Mitgliedsantrag letztendlich abzulehnen.

    Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

    Mit freundlichem Gruß


    Martin Buschmann
    – Mitgliederverwaltung –
    Stellv. Generalsekretär
    2. Vorsitzender Landesverband Hamburg
    Partei Mensch Umwelt Tierschutz
    Postfach 1144
    21624 Neu Wulmstorf
    Tel: 040 7004577

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    • Liebe Elke,

      Du hast Dich ja nur kritisch geaeussert inbezug auf den Islamismus und das grausame Schlachten der Tiere! Ich verstehe ueberhaupt nicht, weshalb in diesem Falle diese Partei fuer die Islamisten Partei ergreift, man koennte ja direkt meinen, dass die sich selbst betroffen fuehlen! Das habe ich schon seit einer gewissen Zeit festgestellt, dass durch das schleichende Gift gewisse Paranoiker ueberall in der Welt, speziell Auch inbezug auf die verschiedenen terroristischen Gruppierungen – den Durchblick zwischen Islam und Terrorismus verloren haben – deshalb unterstuetzen ja Europa und Amerika Putin nicht, der der einzige ist, welcher nicht angefangen hat, mit diversen Gruppierungen wie Alqaeda und anderen Splittergruppen zu liebaeugeln (Achtung ich mag Putin nicht – ich habe den Hundemoerder von Sotchi nicht vergessen) aber im Falle von Syrien hat er recht.

      Liebe Gruesse von Siraganda

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  6. Lieber Wolodja,

    Meinungsverschiedenheiten kann man haben, manchmal trägt es sogar positiv zur eigenen Meinungsbildung bei. Wichtig ist doch das Ziel und das man in der Basis zusammenhält. Das wird hier in jedem Fall so bleiben!
    Es geht darum, unserer Mitwelt den ihr gebührenden Respekt zu erweisen und denen eine Stimme zu geben, die sich nicht wehren können. Das ist unser Ziel!
    Leider finden in diesem Zusammenhang nicht alle Gruppierungen zusammen. Da war doch die Sache mit den Grüppchen und den Süppchen.

    Deine Antwort war sehr umfangreich und in den meisten Themen erhältst du meine ungeteilte Zustimmung.

    Pegida – Vertreter bei der Aktion der TSP nicht dabei haben zu wollen ist für mich dennoch verständlich.
    Persönlich habe ich eine geteilte Meinung zu den Pegida-Demonstrationen. Das dort nur der Wut- bzw. der Angstbürger demonstriert, halte ich seit den Reden einiger Gastredner für unwahrscheinlich, und die Informationen zu Pegida auf Wikipedia scheinen mir Recht zu geben. Profil-Neurotiker wie Björn Höcke oder ein Akif Pirinçci, der bedauert, das die KZ´s außer Betrieb sind, schaden einer Bewegung, die Kritik an der Einwanderungs- und Asylpolitik unserer derzeitigen unfähigen Bundesregierung üben will.

    Nun – der aktuelle Kommentar von Elke hat meine Meinung über die TSP gründlich verändert, so dass ich nunmehr meinen letzten Kommentar ab hier über den Haufen werfen muß.
    Trotzdem bleibe ich dabei, die Tiere brauchen ein Sprachrohr und das effektivste wäre, wenn sich alle Tierschützer und Tierrechtler in einer Organisation bündeln um auch in der Politik ein Wörtchen mitzureden.

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    • Lieber Michael,
      vielen Dank für Deine Zeilen an mich und wenn es auch allzusehr menschlich und verständlich ist, trotz freundschaftlicher Verbundenheit und gegenseitiger Achtung nicht immer in allen Bereichen und Sachverhalten ein und dieselbe Meinung zu teilen, so sind wir uns doch in einem Punkt ohne Wenn und Aber völlig einig:
      Alle gemarterten, versklavten, gequälten und leidenden Tiere dieser Welt brauchen unbedingt ein unüberhörbares Sprachrohr, welches für sie spricht und deren Rechte einfordert.

      Und auch darin kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen: „Das effektivste wäre, wenn sich alle Tierschützer und Tierrechtler in einer Organisation bündeln würden und auch in der Politik mehrere Wörtchen mitzureden hätten.“

      Wer aber hat die Antwort und Lösung für diese uns alle so sehr beschäftigende und umtreibende Frage: Was ist zu tun und wie kann jenes „Wunder“ geschehen und verwirklicht werden, dass all die vielen verschiedenen Grüppchen endlich damit aufhören, stets nur ihr eigenes Süppchen zu kochen?

      Nur gemeinsam und vereint wären wir stark und würden allen Tierquälern und Tierausbeutern das Fürchten lehren! Wenn ich mich recht erinnere, so war es einmal der von den Nazis ermordete Ernst Thälmann, der einmal sagte: „Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust.“ Schlimm und traurig, das diese Wahrheit von den vielen Tierschutz – und Tierrechtsgruppen entweder dümmlich ignoriert oder bisher noch nicht begriffen und verinnerlicht wurde.

      Mit lieben Grüssen an Dich – Wolodja

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      • Es ist natürlich ganz furchtbar, daß der Parteivorstand jemanden als Mitglied ablehnt, weil er seiner Meinung nach „rassistische“ Äußerungen getan hätte. Wer die Tiere schützen will u. muß, ist in diesem Land automatisch ein „Rassist“, sobald es einen Moslem betrifft. Mit anderen Ausländern gibt es ja keine Probleme. Daß der Begriff Rassist völlig unangebracht ist, kommt hinzu. Was ist ein Rassist, ein Rechter. Die ganze Szenerie zeigt, wie hirngewaschen die Republik ist und damit auch der Vorstand der TSP. Die TSP will alle ansprechen und gerät damit zwangsläufig zwischen die Fronten. Mit ihrer verquasten Sicht stellen die Vorstandsmitglieder die Tiere hinter ihre ureigenste Intention zurück. DAS ist nicht zu akzeptieren. Aber egal, ob der Parteivorstand völlig verrückt in bezug auf die „rechte Ecke“ und seinen Mulit-Kulti-Wahn ist, ist die TSP die einzige Partei, die für den Tierschutz kämpft. Das tut sie.

        Die Partei besteht nicht nur aus dem verwirrten Vorstand. Sorgen WIR dafür, daß der Wahn der ständigen Ausgrenzung von angeblichen oder wirklichen „Rechten“ und die ständigen Drohungen gegen diese Bürger beendet wird. Wer und was ist wie rechts? Wer will beurteilen, wer von den (leider ausgeschlossenen) Demonstranten außerhalb des Tierschutzes rechts ist? Klar, Pegida ist alles rechts, klären uns ja die Medien auf, und alle laufen der Lüge hinterher. Plötzlich haben wir in den Städten tausende u. zehntausende Nazis, aber klar doch. Wie kann man nur auf dieses Lügengeschrei hereinfallen! Pegida hat seine Ursache nicht im angeblichen Rassismus, aber das will man in Politik u. Medien gar nicht wissen – und man weiß es – müßte man die Politik ja endlich grundlegend ändern. Wer kann denn das wollen. Freilich mögen Dumpfbacken dabei sein, aber Pegida besteht zum wenigsten aus Nazis. Für die Tiere ist das Ziel von Pegida genau richtig. In Pegida haben sie große Fürsprecher, wenn auch ungewollt. Den Tieren ist egal, wer warum wie für sie kämpft oder versehentlich in ihrem Sinne agiert. Machen wir uns stark und lassen die Ausgrenzungen nicht mehr zu! Die Politiker u. die Tierquäler freuts, daß wir uns seit Jahren so spalten lassen haben! Gut gemacht!

        Die Partei ist jetzt endlich gegen die Schächterei aufgestanden, niemand anderes hat das m. W. bisher getan. Die Petition ist auch endlich in Gang gekommen. Trotz Religionswahn arbeitet die Partei für die Tiere. Und deshalb muß die TSP gewählt werden. Wir haben keine andere Partei. AfD gibt sich vielleicht aus Kalkül tierfreundlich, ich wäre da nicht so voreilig, anderes in ihr zu sehen. Wem dieser im Verhältnis zur gewaltigen Sache kleine Wahn des TSP-Vorstands mißfällt, muß eintreten und für Änderung sorgen. Die Mitglieder müssen von Ablehnungen, wie oben berichtet, informiert werden u. diesen Skandal verhindern. Nur wir können die Partei stark machen. Wenn wir Leuten mit dem Rechts-und Religionswahn das Feld überlassen, sind wir selber schuld. Wir brauchen fähige Leute, die in den Vorstand gehen. Mit Schimpfen und Flucht ändern wir nichts, schaden wir selber den Tieren. Stefan Eck arbeitet jetzt als aus der Partei Ausgetretener im EP sehr engagiert für die Tiere. Und wenn wir eine starke Partei würden, hätten wir mehr Vertreter im EP und könnten allmählich sicher etwas erreichen. Also alle Animositäten beiseite lassen. Es geht um die Tiere. Die TSP war bis jetzt von schlimmen Unterwanderern durchsetzt, die für den größten Schaden gesorgt haben. DAS hat uns am Arbeiten gehindert. Ich hoffe, daß derzeit keiner mehr da ist. Beim geringsten Anschein sind neue Nachfolger sofort rauszuschmeißen. Das war immer versäumt worden. Ich habe ewig nicht auf TSP-Leaks geschaut. Sollten da neue Texte weiter diffamieren und jeden Sachverhalt verdrehen, hat der Unterwanderer immer noch Zuträger.

        Wenn wir die TSP fallen lassen, haben die Unterwanderer erreicht, was sie wollen. Die Tierschutzzerschlager haben den Tierschutz genug gespalten und genug Schaden angerichtet, gegen peta gehetzt, gegen UL und gegen die TSP. Wir dürfen die TSP nicht aufgeben! Wir dürfen die Tiere nicht verraten. Damit tun wir dem Staat u. den Tierquälern den größten Gefallen. Stefan hat die TSP verraten, aber er hat nicht die Tiere verraten, er arbeitet im EP, und wir sollten zusehen, daß der Tierschutz sich endlich vereinigt und eine Schlagkraft wird. Wie das gehen soll, weiß ich auch nicht, dafür sind die Arbeitsfelder viel zu viel. Es muß aber möglich sein, wenn nicht mehr jeder nur sein eigenes Süppchen kocht, sondern seine Suppe als Teil des Ganzen verstünde. Zuweilen findet ja auch übergreifende Zusammenarbeit statt, es muß nur strukturierte und effektive Vernetzung stattfinden, an deren Spitze die TSP als öffentliches Zentralorgan steht.

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  7. Zu dem obigen Beitrag möchte ich noch etwas aus eigener Erfahrung hinzufügen. Ich wohne in Baden-Württemberg, dort sind ja bekanntlich demnächst Landtagswahlen. Um die Tierschutzpartei zu unterstützen füllte ich online einen Mitgliedsantrag für eine Fördermitgliedschaft aus und fragte gleichzeitig an, wie ich sie ansonsten noch unterstützen könnte.
    Nach einigen Tagen erhielt ich per e-mail eine ablehnende Antwort. Man könne mich nicht als Mitglied aufnehmen, da ich rassistische Äußerungen auf facebook getätigt hätte. Meine „rassistischen“ Äußerungen bestanden lediglich daraus, dass ich mich kritisch mit dem Islam auseinander setzte und auch noch setze.
    Soviel von meiner Seite zum Thema TSP – nie wieder wählen!!!

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    • Liebe Elke,
      Stundenlang feile ich an einer Antwort an Wolodja. Nun sendest du einen Kommentar, der mein Meinungsbild von der TSP sehr verändert.
      Würdest du uns möglicherweise nähere Informationen zu dieser Korrespondenz zukommen lassen?

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    • Das ist ja ungeheuerlich – diese angebliche Tierschutzpartei hat vor lauter Verliebtheit in den Islam den Verstand verloren! Na wartet nur ab, die werden schon noch erleben, wo Bartli den unvergorenen Most holt! An erster Stelle steht ja in deren Titel der Mensch, und handkehrum protestieren sie gegen das Schaechten – aber jedes kleine Kind weiss doch, dass man den Fuenfer und das Broetchen gleichzeitig nicht haben kann! Was die tun ist doch bestenfalls laecherlich und schlimmstenfalls schaedlich! So eine ungereimte ‚Tierschutz-Partei‘ sollte ihre Taetigkeit aufgeben! Sisiphus-Arbeit in R(h)einkultur! Dass ich nicht lache!

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  8. Herr Dittmann: „Ansonsten sind nämlich inquisitorische Fragen bei der Tierschutzpartei gang und gäbe: Z.B. ob man sich auch perfekt tierschützerisch vegan ernährt und auch sonst in allen Belangen sich absolut „politisch korrekt“ positioniert.-“

    Wie bitte, diese Tierschutzpartei fragt ihre Mitglieder, ob man sich perfekt tierschützerisch vegan ernährt? Im gleichen Atemzug begrüßen sie die Einwanderung von über einer Million von Fleischessern? Das ist doch schizophren! Da veranstaltet diese Partei „Willkommensfeste“ für Fleischesser und achtet in den eigenen Reihen streng darauf, daß man Veganer ist? Diese Typen sind doch das letzte!

    Besonders empörte mich, als ich las, dass Mitglieder dieser Partei in einer Stadt mithalfen die Essensversorgung der Zuwanderer zu organisieren. Diese Zuwanderer, alle aus islamischen Ländern stammend, lehnen Veganismus, Vegetarismus ab, wollen täglich Fleisch in den Sammelunterkünften essen. Das Fernsehen zeigte das mal, was da ausgeteilt wurde. An diesem Tag: Eine Person zum Frühstück: Brot, Brötchen, Butter, Margarine, Käse, Marmelade, Honig, Geflügelwurst. Zu Mittag: eine Hähnchenkeule oder eine Hähnchenbrust, Salat, Nudeln. Am Nachmittag: Kaffee, Gebäck. Und Abends: Brot und jede Menge Käse und Rinderwurst oder Geflügelwurst. Die einzigsten Tiere, die nicht unter dieser Zuwanderung von einer Million Fleischesser leiden müssen, das sind Schweine. Alle anderen, Enten, Gänse Hühner, Rinder, Schafe, Kälber, Lämmer, die werden nun verstärkt „produziert“ und verstärkt geschächtet, denn eine Million Menschen mehr allein 2015, die wollen satt werden und dies nicht vegan!!!

    Am widerlichsten fand ich einen Fernsehbericht, wo ein Ehepaar, die der Reporterin berichteten, daß sie Veganer seien, eine Zuwandererfamilie in ihrer Einliegerwohnung aufgenommen hätten, etliche Personen und sie sich freuten „helfen“ zu können. Sie würden sich gegenseitig zum Essen einladen, na, ja, das Fleisch ließen sie weg, wenn sie bei den Moslems essen würden, sie seien ja schließlich Veganer. Umgekehrt würden sich die Moslems sehr wundern, dass es bei ihnen keine tierischen Produkte zu essen gäbe. Da werben solche Typen für Veganismus, leben selber vegan und dann haben sie nichts dagegen, daß so viele einwandern, die nichts aber auch gar nichts mit Veganismus am Hut haben, die auch nie Veganer werden?

    Da werden also ein paar deutsche Hansels und Gretels mit großer Mühe, wie hier in diesem Blog, für ein veganes Leben gewonnen und im Gegenzug werden Millionen von Fleischessern willkommen geheißen? Also, dann sollte dieses Ehepaar es auch sein lassen, vegan zu leben, wenn sie im Gegenzug Willkommenskultur praktizieren. Was nützt das denn den Tieren, wenn man unter Deutschen im Jahr ein paar tausend Veganer wirbt, dann aber durch Zuwanderung der Fleischverzehr millionenfach ansteigt? Diese sogenannte Tierschutzpartei ist durch ihre Willkommenskultur letztlich tierfeindlich, weil Abermillionen von Tieren nun zusätzlich leiden müssen.

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  9. Folgende Fakten sind in dieser Sache weder zu negieren – noch zu diskutieren:
    80 – 90 % der Zuwanderer sind nicht Flüchtlinge. Sondern illegale Wirtschafts-Touristen-Asylanten, die es sich hier in der sozialen Hängematte bequem machen.
    Angesichts der gigantischen Anzahl der Zuwanderer in Deutschland nur das Schächten zu kritisieren, wie hier die Tierschutzpartei – ist ein schlicht hilfloses, untaugliches Herumwursteln an den SYMPTOMEN.

    Die URSACHE sind die Massen der Einreisenden, die im Kultur-Gepäck auch das Schächten einschleppen. Und die hier in Parallelgesellschaften dann ihren religiösen Wahnvorstellungen frönen. Von der Missachtung der Frauen und kriminellen Handlungen ganz abgesehen.
    Wollen wir wirklich solche Menschen hier in Deutschland willkommen heißen?

    Ist das – gerade – aus Tierschutzsicht nicht schlicht SCHIZOPHREN? Ist das wirklich eine Zielsetzung einer „Tierschutzpartei“? Der Partei, die Asylanten freudig mit Hüpfburgen begrüßt! Siehe: https://www.tierschutzpartei.de/ein-fluechtlingscamp-vor-der-haustuer-was-nun/
    Sind wir nicht hier in Deutschland mit übelsten, „einheimischen“ Tierqualpraktiken (Massentierhaltung,Tierversuche etc.) schon zu Genüge geschlagen?

    Nunmehr mit Fleischversorgungs-Betrieben, gar Vertretern von “Halal-Schächtungen“ verständnisvoll „schöne Gespräche“ zu führen, mutet schon – sehr zurückhaltend ausgedrückt – seltsam an. Oder Klartext – das ist ätzend. Ansonsten sind nämlich inquisitorische Fragen bei der Tierschutzpartei gang und gäbe: Z.B. ob man sich auch perfekt tierschützerisch vegan ernährt und auch sonst in allen Belangen sich absolut „politisch korrekt“ positioniert.-

    Wir haben heute einen geistigen Meinungsterrorismus, eine Diktatur der politischen Korrektheit in Deutschland, vor dem sich alles devot verneigt. Auch die Tierschutzpartei. Und deshalb ist sie für mich nicht (mehr) wählbar. Leider. Obwohl ich einst selbst Landesvorsitzender der TSP in Rheinland-Pfalz war.

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  10. Man kann jetzt darüber diskutieren wie man will, die TSP ist bis jetzt jedenfalls die einzige Orga, die sich dort hingestellt und demonstriert hat. Zumindest sollte man dieses ein wenig würdigen.
    Über die Akteure vom Sessel aus herzufallen ist ebenso kontraproduktiv, wie z.B. Hunde- und Katzenbesitzer das Recht abzusprechen, Tierschützer oder Tierrechtler zu sein.
    Der Beitrag “Tierfreunde wollen keine Unterstützung aus der falschen Ecke” stammt aus dem weltberühmten „Kaarster Stadt-Kurier“ und hat vieleicht absichtlich dieses Thema in den Vordergrund gespielt.

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    • Lieber Michael,
      dass die TSP mit dieser Mahnwache gegen den geplanten Halal-Schlachthof in Neuss protestierte, ist ohne Wenn und Aber zunächst erst einmal anerkennenswert und verdient dementsprechend auch gewürdigt zu werden. Weniger anerkennenswert ist leider – jedenfalls nach meiner ganz persönlichen Meinung und Überzeugung – die Haltung und Einstellung dieser Partei, auf gar keinen Fall in die „Rechte Ecke“ gestellt werden zu wollen. Und dies ist aus einem ganz einfachen Grund weder plausibel noch tolerierbar, nämlich: Tierschutz ist weder links noch rechts, sondern Tierschutz heisst immer nur Geradeaus – zum Wohle der Tiere!
      Siehe hierzu den sehr lesens – und auch nachdenkenswerten Beitrag von Herrn Ulrich Dittmann:
      „Vom Kampf gegen Rechts“

      Ebenso anerkennenswert ist der von der TSP geschriebene Offene Brief an das Bundesministerium betreffs der Barbarei des Schächtens. Etwas kurios und auch fragwürdig ist allerdings, wenn es in diesem Offenen Brief u.a. auch heisst:
      „Wir wünschen uns ein buntes und tolerantes Miteinander, ein Land der verschiedenen Kulturen und Traditionen, eine friedliche Akzeptanz! Dazu gehört der Respekt vor dem Leben, das Vermeiden jeglicher unnötiger Qual für Mensch und Tier, ohne Ausnahme!“

      Wie aber stellt sich das diese TSP eigentlich vor, sich einerseits ein multi-kulti-buntes Miteinander herbeizuwünschen und andererseits Respekt vor dem Leben und ein Vermeiden jeglicher unnötiger Qual für Mensch und Tier einzufordern? Wenn schon allein bei der Mehrheit der Deutschen dieser Respekt vor dem Leben unserer tierischen Schwestern und Brüder sehr, sehr mangelhaft ist, wie soll dann dieser erforderliche und letztlich auch selbstverständliche Respekt vor jeglichem Leben in einer von dieser TSP begrüßten und befürworteten multi-kulti-bunten Gesellschaft bewirkt und verwirklicht werden können? Sorry, aber diesen träumerischen Optimusmus vermag ich mit der TSP leider nicht zu teilen.

      Und wo blieb überhaupt der Protest dieser Partei gegen die skandalöse Forderung seitens dieses Grünen-Politikers Volker Beck für mehr Toleranz hinsichtlich des Schächtens muslimischer und jüdischer Barbaren? Ist dieser Protest möglicherweise deswegen ausgeblieben, weil die Grünen zur Freude der TSP ja nicht in der sogenannten „rechten Ecke“ beheimatet sind?

      Mit lieben Grüssen an Dich – Wolodja

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      • Lieber Wolodja,
        ich stimme dir in vielen Punkten zu. Vor allem: Tierschutz ist weder rechts noch links! Genau so sehe ich das auch.
        Trotzdem gibt es immer und überall Menschen, die das Thema Tierschutz und Tierrechte für Ihre eigene Ideologie ausnutzen. Ob es die „Linken“ sind, die die Ausbeutung der Tiere wegen des kapitalistischen Systems sehen (diese Meinung vertrete ich in Teilen auch, ohne ein Linker zu sein) oder die „Rechten“, die vor allem die Ausbeutung bestimmter Tierarten nur durch „minderwertige“ oder fremde Menschen sehen wollen. Die Meinungen sind da – ob links oder rechts – sehr vielfältig.
        Wir wissen doch selber, dass es gerade in der Tierrechtsbewegung – unterm Strich – keine Einigkeit gibt.
        Das dann eine Partei, die sich dem Tierschutz verschrieben hat, darauf achten muß, keinem Spektrum, ob links oder rechts, zugeordnet zu werden, ist für mich logisch. Eine Partei, die viel zu klein ist, um in der Politik eine Kehrtwende zum Tier- und Umweltschutz zu schaffen, muß Wähler gewinnen. Sie muß auch den Durchschnitts-Michel davon überzeugen, dass Ihre Ziele die richtigen sind. Denn die Masse ist nun mal der Durchschnitts-Michel und nicht der Veganer oder der Neo-Nazi oder der Antifaschist.
        Aufklärung ist gefragt, nicht Extremismus.
        Wir wissen, dass eine extremistische Anschauung nicht zielführend für unsere Mitwelt – den Tieren – ist. Tierschutz und Tierrechte lassen sich nur schrittweise umsetzen. Das ist traurig aber leider wahr und es ist zu hoffen, dass es nicht sowieso schon zu spät ist.

        Ich weiß nicht, was daran fragwürdig ist, wenn eine TSP einerseits ein buntes multi-kulti-Miteinander wünscht, im gleichen Atemzug den Respekt vor dem Leben und ein Vermeiden jeglicher unnötiger Qual für Mensch und Tier einfordert. Beides schließt sich doch nicht aus?!
        Und gerade wir, deren Tierrechts-Gedanke auf Mitgefühl, also auf Empathie beruht, müssen diesen Gedanken doch auch auf unsere eigene Spezies projezieren können. Wir können den Menschen nicht nur verallgemeinern und als Bestie bezeichnen. Auch wenn der Großteil dieser Spezies unseren Planeten bewußt aber auch unbewußt verhunzt und ich selbst der Meinung bin, dass wir Menschen die größte Schädlinge auf unserer Erde sind, müssen wir akzeptieren, dass dieses „Bestiensein“ zum größten Teil auf Unwissenheit, Dummheit, fehlender Empathie und Ignoranz basiert.
        Warum sollten wir uns also nicht in die Lage der Menschen versetzen können, die ihr Glück und Ihren Frieden dort suchen, wo Sie es vermeintlich gesehen – oder mitgeteilt bekommen – haben. Das sich die Erdbevölkerung vermischt – eben bunt wird, ist nach meiner Auffassung ein unaufhaltsamer Prozess. Schon „evolutionstechnisch gesehen“.
        Diesen Prozess in die richtige Richtung zu lenken, nämlich mit Respekt vor dem Leben und mit dem Vermeiden jeglicher unnötiger Qual für jeden Mensch und jedes Tier, sowie unsere Umwelt zu schützen, halte ich für das wichtigste Menschenziel.
        Insoweit bin ich natürlich auch ein Träumer, leider ohne den entsprechenden Optimismus…….
        Das sich die TSP zu den Forderungen von Beck noch nicht geäußert hat, hat mich persönlich auch sehr enttäuscht. Denn die Thematik schächten, betrifft ja genau die Arbeit einer TSP. Vieleicht will man sich diesem Populismus nicht hingeben, denn den „Durchschnitts-Michel“ interessiert es eben nicht. Aber gerade deswegen müßte dieses Thema in die Öffentlichkeit getragen werden.

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      • Lieber Michael,
        in einem Punkt sind wir uns ja ohne Einschränkung völlig einig, nämlich darin, das Tierschutz weder links noch rechts ausgerichtet sein darf. Etwas komplizierter wird es allerdings, wenn Du schreibst, das „Linke“ sowie auch „Rechte“ das Thema TIERSCHUTZ für ihre eigene Ideologie ausnutzen würden, indem einerseits die Ausbeutung der Tiere durch das kapitalistische System und andererseits jene Tierausbeutung im Hinblick auf „minderwertige“ Zuwanderer heftig kritisiert
        werden würde.

        Letztlich aber scheint mir jegliche schändliche Tierausbeutung hauptsächlich das Resultat spezisistisch verseuchten Denkens zu sein, welches die allermeisten Menschen – gänzlich unabhängig von deren Ideologie – mit sich durch ihr armseliges Dasein schleppen. Und wer sich seitens der Spezies Mensch dünkt und einbildet, etwas Besseres und Wertvolleres als ein Tier zu sein, der ist und bleibt für mich angesichts seines Denkens und infolge seines Negierens der
        Wahrheit und Vernunft letztlich ein „minderwertiger“ Mensch.

        Und dieser mir innewohnende Standpunkt hat bei mir nichts mit der Herkunft oder der Hautfarbe eines Menschen zu tun, sondern dieser Standpunkt zieht ebenso eine Grenze zwischen mir und meinem uneinsichtigen, empathielosen Nachbarn, zwischen mir und vielen meiner deutschen Mitmenschen – sogar zwischen mir und meinen eigenen Geschwistern, die mir tatsächlich predigten, meinerseits nicht mehr länger mit diesem „Scheiß-Tierschutz“ behelligt und belästigt werden zu wollen.

        Dementsprechend schiebe ich also das Leid und das maßlose, rücksichtslose Ausgebeutetwerden vieler Tiere keineswegs nur allein den zu uns nach Deutschland hereinströmenden Flüchtlingen und Zuwanderern in die Schuhe, denn dieses immense Tierleid haben zunächst erst einmal die vielen tierverachtenden Politiker, die Tierquäler in der Intensivtierhaltung, die vielen empathielosen Fleischfresser und letztlich auch all jene zu verantworten, die nichts Hören, nichts Sehen und auch nichts Sagen wollen und damit jenen drei berühmten Affen gleichen, welche sich Mund, Ohren und Augen zu halten.

        Aber eines wirst Du weder leugnen noch bestreiten können, nämlich dass infolge der Flüchtlingskrise und der damit mehr und mehr wachsenden Zahl von Zuwanderern der ohnehin schon sehr klägliche Tierschutz in Deutschland noch grösseren Schiffbruch erleiden wird.
        Und einmal ganz vom Tierschutz abgesehen: Ich träume leider nicht jenes Märchen von einer gelingenden und problemlosen Integration all der vielen Flüchtlinge, welches viele Politiker und Befürworter einer Multi-Kulti-Gesellschaft zu träumen scheinen, denn wer sich dieses Deutschland einmal genauer anschaut, der muss schon Tomaten auf seinen Augen haben, um nicht zu erkennen, das mehrheitlich alle bisherige Integration gescheitert ist und auch alle zukünftigen Integrationsbemühungen mehrheitlich mißlingen werden.

        Die Beispiele einer gut gelungenen Integration, welche uns die Medien so gerne präsentieren, sind kaum der Rede wert angesichts jener unwilligen Masse und Mehrheit von Flüchtlingen, die überhaupt nicht daran denken, sich angesichts unserer Gesetze, Regeln und Wertmaßstäbe „zurechtbiegen“ zu lassen.

        Und so haben wir jetzt schon ein sehr „buntes“ Deutschland, nämlich „bunt“ in dem Sinne, dass für Dich und mich und viele andere Deutsche beispielsweise die Gleichberechtigung der Frau über jeglichen Zweifel erhaben ist, andererseits jedoch dank „bunter“ Multi-Kultur die Rechte der Frauen sogar von Ausländern, die bereits schon mehrere Jahre lang in Deutschland leben, gröblichst missachtet und in den Dreck getreten werden. Ich erspare mir jetzt noch weitere negative Beispiele in dieser Richtung und möchte nur noch anmerken, dass es sich daher für mich schon ausschließt und zweierlei paar Schuhe sind, wenn die TSP einerseits Respekt vor jeglichem Leben einfordert und andererseits einem „bunten“ multi-kulti Miteinander das Wort redet.

        Sich über ein buntes und multi-kulturelles Deutschland zu freuen und ein solches zu begrüßen und zu befürworten, dies heisst letztlich auch, als Tierschützer und auch als Tierschutzpartei offenbar auch „höchst erfreut“ darüber zu sein und völlig zu ignorieren, dass aufgrund der vielen Flüchtlinge auch mehr und mehr Tiere leiden und für die Genuss-Freuden der zweibeinigen Spezies ihr Leben hergeben müssen.
        Laut Aussagen des Bundesministeriums sind im Juli des vergangenen Jahres 83.000 Asylsuchende zu uns nach Deutschland gekommen. Im August 2015 waren es schon 105.000 und allein im darauffolgenden Monat September 280.000 Flüchtlinge, die Zuflucht in Deutschland suchten.

        Und dieser Exodus der Flüchtlinge nach Deutschland reißt nicht ab. Noch immer kommen jeden Tag Tausende an den Grenzen an – und mit jeder Woche wird die Lage unüberschaubarer. Wie viele Menschen seit Anfang der Flüchtlingskrise tatsächlich nach Deutschland geströmt sind und sich hier aufhalten – selbst ausgewiesene Experten zucken nur noch überfordert mit den Schultern.

        Und was glaubst Du wohl, lieber Michael, was alle diese Flüchtlinge hinsichtlich ihrer Verpflegung und Verköstigung auf ihren Speisetellern sehen wollen? Glaubst Du, dass sie sich etwa mit Zwieback und Grünkost abzufinden bereit und willig sind? Oh nein, sie wollen nicht weniger als viele Deutsche Fleischfresser tierische Leichenteile in sich hineinstopfen und da sich Deutschland betreffs des Fleischkonsums im weltweiten Vergleich auf Platz 3 befindet, wird sich angesichts der
        vielen zu uns nach Deutschland hereinströmenden Flüchtlinge dieses fleischkonsumierende Deutschland sicherlich alsbald auf Platz 2 befinden. Und die besonders Leidtragenden dieser Entwicklung sind demnach wieder einmal die sogenannten „Nutztiere“, die ja aus der Sicht vieler Speziesisten „nur Tiere“ sind und deren Freiheit, Würde und Recht auf Leben somit noch mehr mit
        Füßen traktiert wird, insofern auch „Tierschützer“ – wie jene Aktivisten der Tierschutzpartei – bedenkenlos den massenhaften Zustrom von Flüchtlingen begrüßen und sich eine verheißungsvoll „bunte und multi-kulturelle Gesellschaft“ herbeiwünschen.

        Dann schreibst Du, das eine Partei, die sich dem Tierschutz verschrieben hat, darauf achten müsse, keinem Spektrum, ob links oder rechts, zugeordnet zu werden, denn dies sei für Dich logisch. Aber wo bleibt dann diese Logik, sobald über Pegida-Aktivisten, die sich ja an jener Mahnwache und Demo beteiligen wollten, die Nazi-Keule geschwungen wird, diese ausgeladen und andererseits die etablierten und für konsequenten Tierschutz keinen Finger rührenden Parteien zu dieser Aktion in Neuss herbeigewünscht und eingeladen werden und im Gegensatz zu Pegida-Aktivisten herzlichst willkommen sind? Ich glaube nicht, dass eine Partei, die auf Wählerstimmen angewiesen ist, auf solch eine Art und Weise recht viele Wähler für sich gewinnen wird.

        Wie hattest Du doch gleich geschrieben? Es gäbe viele Meinungen – ob links oder rechts – und diese seien sehr vielfältig. Und genau so ist es, lieber Michael, und ich kann nur hoffen und wünschen, dass wir trotz unserer Meinungsverschiedenheiten nicht allzusehr auseinanderdriften und wir uns nach wie vor gegenseitig respektieren und betreffs aller leidenden Tiere mitfühlend und gleichgesinnt so wie bisher fest zusammenstehen.

        Mit lieben Grüssen an Dich – Wolodja

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  11. Wer braucht Parteien und Organisationen, denen ihre eigene Ideologie wichtiger ist als das Ziel das Leid der Tiere zu mindern? Politische Korrektheit in deren Sinne behindert den Tierschutz und grenzt massiv Andersdenkende aus. Was soll das? Geht es diesen Menschen vielleicht nur um ihre Selbstdarstellung. Es ist wirklich an der Zeit umzudenken.

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  12. Fortsetzung

    Unter dem Deckmantel der politischen Korrektheit verbirgt sich eine Mischung von Anbiederung und vor allem vom Ausgrenzen aller Unwillkommenen, wobei man diese dann je nach Lust und Laune als Linksextreme oder Rechtsextreme abstempelt! Somit wird im wahrsten Sinne des Wortes dem restlich noch verbliebenen Tierschutz das Heft aus der Hand genommen! Er wird in die Ecke gestellt, um dort Staub anzusetzen und endgueltig in Vergessenheit zu geraten – ganz nach dem Wunsch der staatlichen Diktatoren, welche die Marionette an den vielen Faeden tanzen lassen! Und somit schliesst sich der links- und rechtsradikale Kreis im Totentanz, aber nur der unverbruechlichen Tatkraft jener Treue, welche das Tier ehrlich liebt und um seiner selbst willen schaetzt, achtet und respektiert, wird es moeglich sein, diesen toedlichen Faschingsnarren ihre Masken zu entreissen und der Wahrheit Geltung zu verschaffen – und deshalb machen wir weiter, bis zu jenem Tage wo wir klamm im Beinhaus liegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Denn jener Graus wird kleiner sein als der jetzige, welcher uns Tag fuer Tag boesartig angrinst und versucht, mit hineinzunehmen in den Abwaertsdrang der Turbine, welche wie ein Fleischwolf die ganze irdische Existenz nach unten zieht, und sie zermalmt und in den Tod entlaesst!

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  13. Lieber Wolodja, liebe Freunde,

    wir sind heute an jener Schwelle angelangt, welche als Inflation des Tierschutzes ihren Eingang in die Geschichte finden wird, oder einfacher ausgedrueckt: dies ist der endgueltige Todesstoss, den sich jene Tierschuetzerbanden angesichts ihrer Anbetung der „politischen Korrektheit“ selbst zufuegen!

    Auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen bedeutet den Tod der ganzen Idee, denn man kann Menschenrechte und Tierschutz nicht zur selben Sache und zum selben Anliegen machen, genausowenig wie den Umweltschutz mit hineintragen! Alle drei Dinge sind unterschiedlicher Art! Man kann sich fuer alle drei individuell einsetzen, aber wenn man sie mischelt entsteht ein Chaos, welches zu grosser Ungereimtheit, Verwirrung und letztendlich zu Ungerechtigkeit und toerichten Entscheidungen fuehrt!

    Ich dachte immer, der grosse Daempfer kaeme aus der Ecke der Primaten-Anbeter, aber da habe ich mich getaeuscht, denn die fangen langsam aber sicher an, allumfaenglich zu denken und rechtzeitig einzuspuren, indem sie auf ihrem Weg immer mehr alle Tiergattungen mit hineinnehmen und offenbar mit ehrlicher Ueberzeugung zwischen dem Tier und dem Menschen jene Bruecke zimmern, getragen von den grossen Primaten, welche uns alle als gleiche Wesen einer Mutter Erde in respektvoller Weise auf eine Stufe stellt, ohne fiktive Jakobsleitern, welche den Menschen als Grossgoetzen auf die oberste Stufe – und Nager, Insekten und Wassertiere so quasi auf der untersten Sprosse ansiedeln!

    Aber was nun hier mit dieser islamisierenden Grossmetzger-Psychose sich im Tierschutz einschleicht ist ein gemeiner Verrat an der Tierwelt und das Resultat von Stroemungen, welche sich weder ein Beispiel nehmen an unseren Tierschutz-Vaetern der Vergangenheit, welche doch meist das Richtige taten, noch auf die heutigen erfahrenen Tierschutz-Stimmen hoeren, sondern denen es lediglich um eine hastige Unterwanderung nach deren Lust und Laune geht, indem sie eine Ideologie mit hineinziehen und ihr Rechenschaft zollen wollen, von der sie keine Ahnung haben und die sie auffressen wird! Aber dann wird es zu spaet sein! Es wird ueberhaupt fuer alles zu spaet sein, denn was sich da anbahnt laesst wirklich nichts gutes ahnen, weder fuer das Tier, noch fuer die Bestie Mensch inkl. aller Pseudotierschuetzer und offiziellen Grossausbeuter auf der Spitze der Jakobsleiter, noch fuer jene Menschen – und hier vor allem fuer die Kleinen – die fuer sich dahinleben und sich keiner Ideologie, weder der von links noch von rechts verschrieben haben, sondern einfach nur den Tieren helfen und trotz wenig Geld in der Tasche Gutes tun! Die Links – sowie auch Rechtsextremen sind laengst dem Teufel aufgesprungen, der mit ihnen Schlitten faehrt….

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