Immer mehr Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht

Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten steigt immer weiter an. Nach der von der Weltnaturschutzunion (IUCN) am Dienstag in Genf vorlegten neuen Roten Liste sind mittlerweile 22.784 Arten bedroht. Die Natur sei „zunehmend gefährdet“, warnte IUCN-Chefin Inger Andersen …
Siehe: „Alarmierend – Die rote Liste wird immer länger“

Artenschutz in Deutschland

Die Zahlen sind dramatisch: Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten auf den Roten Listen in Deutschland droht auszusterben oder ist schon verschwunden. Von 72.000 Arten in Deutschland sind zwei Drittel gefährdet

Der süße kleine Spatz steht stellvertretend für viele Arten, denen es ans Leder und Gefieder geht. Von rund 72.000 hier zu Lande bekannten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sind laut dem jetzt veröffentlichten ersten Artenschutz-Report des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) ein Drittel in ihrem Bestand gefährdet und bereits fünf Prozent ausgestorben. Das Schlimmste ist: Sie machen nur einen Bruchteil der weltweit mehr als 15 Millionen existierenden Arten aus, die vielfach noch sehr viel übler dran sind.

Vogelsterben? Man mag es angesichts des morgendlichen Gezwitschers kaum glauben. Und doch sind selbst Amseln, Rotkehlchen oder Grünfinken, die noch vor 20 Jahren Gärten und Parkanlagen bevölkerten, selten geworden.

Mit Vogelstimmen ist es wie mit der Biodiversität: Entscheidend ist die Vielfalt. Beim Spatz ist der Bestand in den meisten Bundesländern in den letzten 25 Jahren um 20 bis 50 Prozent zurückgegangen, bei der Turteltaube beträgt der EU-weite Schwund sogar 95 Prozent. Besonders dramatisch für die Nahrungskette ist der Verlust bei wirbellosen Tieren. Fast 46 Prozent der Insekten, Würmer, Schnecken oder Muscheln sind gefährdet, extrem selten oder ausgestorben. Die Folge: Anderen Tieren droht der Hungertod.

Die Gründe für dieses Dahinschwinden der Arten sind seit langem bekannt – genauso wie die Maßnahmen zu ihrer Erhaltung: weniger Intensivlandwirtschaft und Pestizide, mehr naturbelassene Flächen und Ausbau von Grünland etc. etc.. Die Erfolge, die Naturschützer vorweisen können, sind wie ein viel zu kleines Pflaster auf einer riesigen Wunde.

Kleine Erfolge stehen massiven Bestandsrückgängen gegenüber. An jeder bedrohten Art hängen weitere, die fürs Überleben als Nahrung oder Symbiosepartner unentbehrlich sind. An der Spitze der Nahrungskette steht der Mensch, der beim dilettantischen Versuch Evolution zu spielen den Ast, auf dem er sitzt, selbst absägt. Haben wir es überhaupt noch in der Hand, diesen schleichenden Prozess zu verlangsamen, geschweige denn zu stoppen? Solange selbst Spatzen ums Überleben kämpfen müssen, wohl kaum!

Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Petition gegen grausamen Mord an Streunerhunden

Dem Petitions-Text entnommen:
Wir sind an einem Punkt angelangt wo die Menschlichkeit endgültig gestorben ist. Iran ist dafür bekannt Unterdrückung und Gewalt auszuüben , aber nicht nur gegenüber den Bürgern sondern auch gegen die hilflosen Hunde und Katzen auf Iran’s Straßen. Welch Politik unterstützt auch noch solch grausame Taten?

Die Stadtverwaltng Shiraz bezahlt seit Jahren Hobbyjäger und Geistesgestörte Menschen um Hunde und Katzen auf Belohnung zu töten , die neuste Methode toppt jedoch alles, neben Vergasung und Todesschuss kommt nun auch noch das Töten mit Säureinjektionen hinzu, den Tieren wird Säure in den After gespritzt und sie werden zu Tode gequält. Die Organe werden verätzt und das Leid der Hunde nimmt ein unbeschreibliches Ausmaß an. Bitte unterschreibt und teilt diese Petition um Druck auszuüben und die Stadtverwaltung in eine Situation zu versetzen, in der sie durch mediale und globale Aufmerksamkeit gezwungen ist eine Änderung und hoffentlich auch eine sofortige Abschaffung der Morde zu veranlassen.

Petition C