Wer TTIP sät, wird Gentechnik und Klon-Tiere ernten!

Klon-Fleisch auf Deinem Teller? Auch in der EU stehen die Nachkommen geklonter Bullen bereits im Kuhstall, ihr Fleisch und ihre Milch dürfen hier ohne jeden Warnhinweis verkauft werden. Dies zeigen u. a. Berichte aus England. Zudem wird laufend Zuchtmaterial aus den USA importiert – darunter auch das Sperma geklonter Bullen.

Dabei hatte die Bundesregierung im Koalitionsvertrag noch versprochen, eine Kennzeichnungspflicht für solche Produkte zu schaffen – damit die VerbraucherInnen selbst entscheiden können. Auch der Bundestag hat sich im Mai 2015 mehrheitlich für ein umfassendes Verbot beziehungsweise eine verpflichtende Kennzeichnung ausgesprochen. Doch falls die Freihandelsabkommen TTIP und CETA wie geplant zustande kommen, werden wir in Zukunft wohl keine Wahl mehr haben.

Obwohl das Klonen von Tieren für die Lebensmittelproduktion in der EU nicht praktiziert wird, landen solche Produkte schon in den Regalen der Supermärkte. Erkennen können VerbraucherInnen das nicht. Im Zuge der Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada könnten Wahlfreiheit und Transparenz bewusst den wirtschaftlichen Interessen der Biotechnologie-Industrie geopfert werden.

Mit dem Klonen geht aber auch die Gentechnik Hand in Hand. Vor Dolly war jedes Gentechnik-Tier eine Art Einzelstück. Mit Hilfe der Klontechnologie kann man weitgehend identische Kopien der manipulierten Tiere herstellen. Noch effektiver wäre das Verfahren, wenn es gelingen würde, embryonale Stammzellen der Tiere im Labor zu vermehren, aus denen dann beliebig viele gentechnisch veränderte Embryonen hergestellt werden können. Dieses Verfahren, das bei Mäusen bereits funktioniert, gelingt bei Rindern und Schafen zur Zeit allerdings noch nicht. Weltweit wird aber an der Entwicklung entsprechender Methoden gearbeitet.

Mitteilung über die Petition
„Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation“

Diese wichtige Petition hat mittlerweile 40.614 Unterschriften. Um das Europäische Parlament zum Handeln zu bewegen, sind jedoch mindestens 1.000.000 Unterschriften erforderlich. Bitte versende daher den Petitionslink per Email, Facebook, Twitter etc. an alle Deine Familienmitglieder, Freunde, Bekannten, Kollegen und sonstigen Kontakte mit der gleichen Bitte um Unterstützung und Weiterleitung. Dies allein entscheidet über den Erfolg! Nur das entschlossene Handeln einer großen Anzahl von Bürgern kann bewirken, daß diese unfassbaren Grausamkeiten abgeschafft werden!
Vielen Dank für Deine Unterstützung!