Was Politiker NICHT wissen wollen – Teil 2

Grundrechte fuer Tiere, Menschenrechte und Natur- und Umweltschutz

Von Claudia Marrapodi

Da der Mensch von sich beansprucht, das intelligenteste Geschoepf dieses Planeten zu sein und obendrein noch die Krone der Schoepfung, sollte man eigentlich von diesem unbelehrbaren, nimmersatten und zivilisiert-degenerierten Koenig der Peinlichkeiten und Abscheulichkeiten erwarten duerfen, dass es inzwischen in seiner unterbeleuchteten Birne klick gemacht und er endlich kapiert, dass auch die Tiere GRUNDRECHTE brauchen, sowie der Mensch MENSCHENRECHTE und die Natur und die Umwelt unseren Schutz brauchen!

Aber weit gefehlt! Je weiter die Spezies Mensch in ihrer Senilitaet fortschreitet, umso weniger versteht sie den Gesamt-Zusammenhang alles Lebendigen, denn wenn der Einzelkoerper altershalber zerfaellt, so kann er nicht mehr vernetzt denken, da sein eigenes Netz kollabiert. Deshalb ist bei der Spezies Mensch mittlerweile von einer devolutiven Degeneration auszugehen, denn ihr fehlt das gewisse ETWAS, welches alles andere verbindet und welches beim aboriginalen Menschen noch vorzufinden ist, allerdings ebenfalls immer spaerlicher, denn so mancher Indigene Streithals faengt ebenfalls an, aus dem Netz zu fallen, wenn z.B das Einkaufszentrum vor seiner Nase steht, er aber immer noch auf seinem indigenen Recht beharrt, weiter Robbenbabies totzuschlagen! Robbenbabies totzuschlagen ist in diesem Fall kein Menschenrecht, sondern ebenfalls eine degenerative Erscheinung, nur in der entgegengesetzten Richtung, wo sich am Ende beide treffen – und nur noch eine miserable Figur abgeben! Auch das Zuecken der Rassisten-Karte zieht hier bei mir nicht, denn hier geht es um die menschliche Vernunft – und nicht um seine Herkunft oder Farbe! Ein miserabler Tunichtgut bleibt ein solcher, egal welches seine Farbe oder Herkunft ist – und es ist gewiss ein Menschenrecht, solche Querschlaeger in die Schranken zu weisen, oder es wenigstens zu versuchen, denn der schlechte Ausbeuter, egal welcher Herkunft, hat ja stets das Gesetz und die Ungerechtigkeit auf seiner Seite!

Grundrechte fuer Tiere bedeutet, dass jedes einzelne Tier oder Lebewesen das Recht auf sein Leben, seine Freiheit und seine Unversehrtheit hat, sowie den absoluten Schutz durch die Verantwortung des Menschen! Wo Freiheit fuer Tiere nicht mehr moeglich ist, tritt an deren Stelle die Schutz-Garantie fuer das Tier durch die menschliche Verantwortung! Dies ist absolutes Menschsein in seiner ganzen Wuerde, der Rest gehoert in die Muelltonne! Gerade die heutigen Umweltschuetzer haetten in diesen ‚Muelltonnen‘ sehr viel zu sortieren und aufzuraeumen, sind sie es doch, welche aus Bequemlichkeit sehr oft die Tiere fallen lassen, indem sie nur von Plastik reden! Sich auf Kosten des Tierreiches den Wanst zu fuellen und zu parasitieren ist von gestern, auch wenn es noch stattfindet! Diese Denkweise ist veraltet und verrostet, wie der an devolutiver Degeneration leidende Mensch! Behaelt dieser jedoch weiterhin die Oberhand, wird es fuer ihn sehr schlimm enden, denn der Anfang davon hat bereits begonnen – und der laesst bereits jetzt die Haare zu Berge stehen – wie wird dann erst das Ende sein? Dies ist KEINE Prophezeihung, sondern logische Schlussfolgerung, denn jedes Ding, ob gut oder schlecht, hat seine Ursache!!! Man blicke nach Osten – der tausendfache Hundemord von Sochi fuer die Olympiade bleibt fuer mich UNVERGESSEN – daraus wurde Menschenmord, der aktuelle wird bestimmt unvergessen in die Annalen der Geschichte eingehen! Aber wer dem ersteren ein frivoles Vergnuegen abgewinnt, erbebt beim letzteren, so laeuft das in der Geschichte! Zuerst die Insekten, dann die Ratten, dann die Hunde, dann die Menschen; so geht es rauf, auf der Tonleiter des Grauens.

Hat der Mensch dies erst einmal begriffen, wird es ihm auch nicht schwerfallen, seiner eigenen Spezies bessere Grundbedingungen zu liefern, wie etwa ein Dach ueber dem Kopf, eine warme Suppe und ein Brot pro Tag, ohne stets die Aermsten der Armen noch mehr zu belaestigen und zu druecken, bis sie dermassen sinken, dass sie sich nicht mehr erheben koennen und infolge dessen sogar kriminell werden, weil sie keinen anderen Ausweg mehr haben, denn Schuld an solcher ‚Kriminalitaet‘ hat nicht der am Boden kriecht, sondern der Hochplazierte, der nicht begreift, wann es mit Niederdruecken genug ist! Denn es gibt zwei Arten des Ehrverlustes – der eine Ehrverlust parasitiert die anderen, der zweite ist der Parasitierte. Das Wort ist zwar das gleiche, nicht aber seine Bedeutung! Der Parasit an Mensch, Tier und Natur verliert seine Menschenwuerde, der Parasitierte nicht, denn sie wurde ihm von Anfang an gestohlen und zertrampelt, denn sie verschwand im Bauch des zweibeinigen Biestes – in the Belly of the Beast! Deshalb haengt auch stets der Kleine am Galgen – und nicht der Grosse, der doch zuerst dorthin gehoert, denn wenn die Welt von ihm befreit waere, muesste man dies hier gar nicht schreiben…..

Bundespräsident Steinmeier gratulierte dem IRAN zum 40. Jahrestag der islamischen Revolution

Tat er das wirklich im Namen der deutschen Bevölkerung? Und was denken wohl jene, die vor diesem Regime zu uns geflohen sind?

Von Gastautor Wilfried Puhl-Schmidt auf vera-lengsfeld.de

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit,

bitte vergessen Sie nicht, dass der erste Mann unseres Staates ausdrücklich in unser aller Namen einem Staat huldigte, welcher Menschenrechte mit Füßen tritt und dessen Scharia-Strafrecht sich auf Allah und Mohammed bezieht.

Ich möchte hiermit die Glückwünsche Steinmeiers „auch im Namen meiner Landsleute“ an die islamische Republik Iran nicht einfach in der Sammlung seiner vielen verfehlten Worte und Gesten verschwinden lassen. Damit schließe ich mich der Mehrzahl der Bevölkerung an, welche sich näher mit dem menschenverachtenden Regime von Scharia-orientierten iranischen Polittheologen beschäftigt haben. Letztlich ist der Iran ein islamischer Staat! Dies möchte ich begründen.

Der iranische IS sieht in seinem Strafrecht die Kreuzigung vor, die Allah in Sure 5,33 für „Unruhestifter / Verderbenstifter“ vorschreibt. Der Vorwurf, ein Unruhestifter zu sein, ist weit auslegbar. Die Kreuzigung selbst findet wohl nicht in der Öffentlichkeit statt. Wussten Sie das, Herr Steinmeier, als Sie Herrn Rohani auch in meinem Namen die Hand schüttelten?

Der iranische IS sieht das öffentliche Hand-abhacken vor wie es Allah in Sure 5,38 für den Dieb und die Diebin vorschreibt. Die Strafe wird im Internet gezeigt und beginnt je nach Art des Diebstahls mit dem Abhacken einzelner Finger. Haben Sie schon einmal im Internet zugeschaut, Herr Steinmeier, bevor Sie Herrn Rohani die Hand schüttelten?

Der Iran ist ein IS, weil er Homosexuelle öffentlich an einem Bau-Kran aufhängen lässt. Die Strafe wird im Internet gezeigt. Haben Sie, Herr Steinmeier, bei Ihrer Fahrt vom Flughafen zu Herrn Rohani gesehen, wie Homosexuelle im Iran tot an einem Kran baumeln?

Der Iran ist ein IS, weil er das Auspeitschen und die Steinigung vorsieht. Ein ehemaliger Pfarrer der deutschen Kirchengemeinde in Teheran berichtete mir konkret von der Steinigung einer jungen Frau in einem Stadion. Schulklassen sitzen auf den Tribünen! Der Pfarrer erzählte mir auch von einem Schüler, welcher angesichts der gnadenlosen Realität der Scharia im Iran schließlich seinem islamischen Glauben abschwor und nach seiner Bekehrung zum Christentum mit seinen Eltern nach Amerika floh. Wollten Sie das wissen, bevor sie Herrn Rohani in meinem Namen die Hand schüttelten?

Der Iran ist ein IS, weil er den Geheimdienst nach Hauskirchen fahnden lässt, um deren Leiter zu verhaften, anzuklagen und zu langen Gefängnisstrafen zu verurteilen. Die Zustände z.B. im Teheraner Gefängnis Evin sind nach zuverlässigen Berichten bewusst unmenschlich. Ich weiß z.B. von zwei Frauen, welche den christlichen Glauben angenommen hatten. Sie saßen dort in Einzelhaft…bei männlichen Gefängniswärtern! Nach unzähligen Unterschriftaktionen und weltweitem Protest wurden sie schließlich freigekauft und verließen das Land. Das sind keine Einzelschicksale, Herr Steinmeier, und das wussten Sie, als Sie Herrn Rohani die Hand schüttelten.

Nicht zuletzt frage ich mich als Israel-Freund, wieso das deutsche Staatsoberhaupt gerade jenem Staat Glück wünscht, welches z.B. die Terrororganisationen Hisbollah und Hamas mit Geld und Waffen sponsert und die Vernichtung Israels auf seine Fahnen geschrieben hat.

Ich möchte Sie bitten, sich die beiden folgenden Links gerade unter dem Gesichtspunkt des Besuches von Steinmeier und anderer Politiker im Iran zu Herzen zu nehmen.

Zunächst den Artikel von Majid Rafizadeh: Iran: „Hinrichtungen, Amputationen, Auspeitschungen im Iran“

Auch der Artikel der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ergänzt meine Ausführungen: „Entrechtung mit System“

Nach der Lektüre meiner Zeilen sowie der beiden Links werden Sie wohl lange nachdenklich schweigen über unser Staatsoberhaupt, welches auch in „Ihrem Namen“ Herrn Rohani die Hand schüttelte und ihm Glück wünschte.

Quelle: vera-lengsfeld.de