Tierschutz geht uns alle an !!!

Ärzte zerschneiden lebende Schweine

Der Pharmariese Takeda (30.000 Mitarbeiter, 12 Milliarden Dollar Umsatz) bietet von Rostock bis Tübingen Workshops für angehende Chirurgen. Herumgeschnitten wird an lebendigen Schweinen. Man kann es sich aussuchen. Fehler dürfen gemacht werden, kein Problem, die Tiere überleben es ja ohnehin nicht.

Der angehende Chirurg setzt zitternd das Skalpell an. Er schneidet dem Schwein die Brust auf, versucht das Herz zu finden. Dazu schiebt er Gewebe und einige Organe, die er nicht kennt, zur Seite. Der Lehrer greift nicht ein, denn der neue Mediziner soll ja selbst lernen, mit schwierigen Situationen fertig zu werden.

Der Schüler entnimmt einige Organe, legt sie blutend in die Metallschale. Vor lauter Schläuchen, Blut und Eingeweiden wird dem jungen Mann schlecht, aber er macht weiter. Er näht das verstümmelte Tier wieder zu und lässt es verenden. Abends treffen sich die Teilnehmer zum fröhlichen Umtrunk.

Das ist nicht nur Tierquälerei, sondern massive wissenschaftliche Ignoranz. Alle deutschen Universitäten haben bereits auf tierfreundliche, zukunftsweisende Alternativmethoden umgestellt. Es ist also nicht nur besser für die Tiere, sondern auch besser für die Ärzte und für die Menschen, die später einmal von den Medizinern operiert werden. Ein Schwein ist nämlich kein Mensch. Und umgekehrt.

Vielen Dank an Dich für das Unterzeichen der nachfolgend verlinkten Petition „Keine Skalpell-Übungen an lebenden Schweinen“

Schluss mit der Jagd auf bedrohte Tiere

Die größte Jagdmesse Europas findet in Deutschland statt! Die Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund zieht bis Sonntag tausende Besucher an, hunderte Aussteller buhlen um Kundschaft. Unter ihnen sind auch zig Jagdreiseveranstalter, die sich auf den Abschuss gefährdeter Tiere spezialisiert haben. Elefanten schießen in Namibia? Löwen töten in Simbabwe?

In Dortmund lässt sich das alles problemlos buchen, das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Die Trophäenjagd ist ein Relikt aus der Kolonialzeit, sie ist überholt und gefährdet Wildbestände. Die Menschen vor Ort profitieren nicht wirklich, sondern verlieren im Gegenteil ihre Tiere an ein zahlungskräftiges Klientel. Gemeinsam mit weiteren Verbänden ruft Pro Wildlife die Stadt Dortmund dazu auf, ihre Messehallen nicht mehr für solche Angebote zur Verfügung zu stellen.

Siehe „Brief an die Stadt Dortmund“

Gezüchtet für Touristen, geschossen von Jägern und verkauft nach Asien: In Südafrika wird der König der Tiere ohne Rücksicht ausgebeutet. Mehr als 8.000 Löwen und mehrere hundert weitere Großkatzen fristen ihr Dasein in Zuchtfarmen. Sie werden viel zu früh den Müttern entrissen, Touristen als Streichelobjekte angeboten und dann von Trophäenjägern in umzäunten Gehegen abgeschossen. Ihre Knochen gehen ganz offiziell nach Asien, wo sie als angebliche Heilmittel auf den Märkten landen. Damit muss Schluss sein!

Hilf bitte auch Du den Löwen in Südafrika mit Deiner Unterschrift.

Mir zugesandt von Gabriele Hönschel:

Beachtlich, wie sanft die Katze den Vogel berührt und voller Respekt beobachtet. Sie wahrt seine Würde und er spürt das auch und bleibt sitzen. Unglaublich !

Und hier sehen wir ein Pferd, dass ganz bewusst hungrigen Stadt-Tauben etwas von seinem Futter abgibt, in dem es den Kopf vorstreckt und die Körner aus seinem Maul fallen lässt. Eine eindrucksvolle Szene. Wir können von Tieren nur lernen!


Sehr erfreulich! Die sächsische AfD hat sich für ein Ende der Massentierhaltung in Deutschland ausgesprochen

Die sächsische AfD hat sich für ein Ende der Massentierhaltung in Deutschland ausgesprochen. «Das sind wir nicht nur den Tieren als fühlenden, schmerzempfindlichen Wesen, sondern auch den Verbrauchern schuldig», erklärte Partei- und Fraktionschef Jörg Urban am Mittwoch in Dresden. Dies könne aber nur funktionieren, wenn man den Verbrauchermarkt vor Billigfleisch-Importen beispielsweise aus Osteuropa schütze. Nach Umfragen sei die Mehrzahl der Verbraucher bereit, etwas mehr Geld für Fleischprodukte zu zahlen, wenn es keine qualvollen Massentierhaltungen mehr gebe.

Urban erinnerte daran, dass bei der Massentierhaltung die meisten Tiere gewaltsam den Haltungsformen angepasst werden: «Hörner, Ringelschwänze, Schnäbel und auch Zähne werden ohne Betäubung gekürzt oder abgetrennt. Dabei werden wesentliche Grundbedürfnisse der Tiere ignoriert. Die Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt. Um die Tiere leistungsfähig zu erhalten, wird häufig Antibiotika verabreicht, was auch für Menschen gefährlich werden kann.»

Quellen:

fellbeisser.net

Freie Presse