Geht es nach ihm, so müssen sich nicht etwa Flüchtlinge und Einwanderer integrieren, sondern Menschen wie Du und ich.
Van der Bellen dreht die Bringschuld der Migranten um. Nun sollen plötzlich wir uns integrieren und uns den Migranten und Globalisten unterwerfen. Der erst kurz im Amt befindliche österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen (VdB) hat nun in einem Interview im öffentlich-rechtlichen ORF (siehe am Schluss eingefügtes Video) die Katze aus dem Sack gelassen und tatsächlich gemeint, dass die österreichischen Frauen aus Solidaritätsgründen alsbald ein Kopftuch tragen sollten. Die Begründung dafür war haarsträubend: Es würde schon soviel Islamophobie geben, dass diese solidarische Maßnahme jene Frauen unterstützen würde, die aus religiösen Gründen ein Tuch tragen (müssten).
Wäre er ein echter und bekennender Österreicher, hätte er genauso gut und mit viel besserer Begründung fordern können, dass die im Lande befindlichen orientalischen und afrikanischen Frauen aus Solidarität mit ihrer neuen Wunschheimat Österreich ihre Tücher ablegen sollten. Oder dass sie ein Kreuz um den Hals tragen, damit sie ihr Comittment zum Abendland zeigen.
Doch weit gefehlt: Ein zynischer Linker und in der Wolle gefärbter Migrationsapologet, der er zweifellos ist, dreht VdB die Bringschuld der Migranten um, macht daraus eine solche der Einheimischen und fordert die autochthone Bevölkerung auf, sich dem endlosen Zustrom anzudienen und sich den neuen Herren und Damen anzupassen.
Zu Ende gedacht will er damit letztlich nicht weniger als die Unterwerfung unter die Kultur der Fremden. In der Figur des Bundespräsidenten wird die vom französischen Autor Michel Houellebecq in seinem berühmten Buch „Unterwerfung“ dargestellte Vision des EU-Politikers, der sich mit dem Islam arrangieren will, schockierende Realität. Houellebecq beschreibt in seinem prophetischen Werk akribisch, wie die Übernahme des Abendlandes durch genau jenen Politiker-Typus, wie VdB ihn verkörpert, durchgezogen und vollendet wird.
Der grüne Präsident bot im Wahlkampf ein anderes Bild als jetzt.
Er verschleierte seine wahren Absichten.
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